Heute in Rhein-Main: Trauer in Hanau, Hoffnung für die Ukraine
Guten Abend,
fast hätte man am Wochenende meinen können, der Frühling wäre da. Fröhliches Vogelgezwitscher am Morgen, milde Temperaturen am Abend. Wären da nicht die grauen Regenwolken gewesen. Und zumindest für ein Ereignis dieses Wochenendes könnte das sinnbildlich stehen.
Katharina Iskandar
Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Rhein-Main“ der Sonntagszeitung.
Tiefe Trauer: An diesem Montag ist es vier Jahre her, dass der Attentäter Tobias R. in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet hat. Am Wochenende haben sich Tausende Menschen in Hanau versammelt und an den Anschlag erinnert. Abermals wurde deutlich, wie schrecklich diese Tat war – aber auch, wie groß das Misstrauen ist, das Hinterbliebene dem Staat trotz umfangreicher Aufklärung entgegenbringen. Unsere Korrespondentin Luise Glaser-Lotz berichtet.
Kundtun ihrer Namen: Knapp fünftausend Menschen versammelten sich in Hanau, um den Opfern des schändlichen rassistischen Attentats zu gedenken, das nun fast vier Jahre zurückliegt. Bild: Lucas Bäuml
Bange Hoffnung: Der Angriffskrieg Russlands hat das Leben der Menschen in der Ukraine für immer verändert – und auch das von Vadym Kostiuk, dem ukrainischen Generalkonsul. Im Interview mit Monika Ganster spricht er über das Scheitern der Gegenoffensive, die Stimmung in der Ukraine und die Unterstützung aus Hessen für seine Heimat.
Beschwingter Tanz: Sportlich ging es am Samstag in der Frankfurter Festhalle zu. Die bekanntesten Sportler des Landes sowie Prominenz aus Wirtschaft und Politik trafen sich zum Ball des Sports. Die Benefizgala der Deutschen Sporthilfe mit insgesamt 1650 Gästen hat Frankfurt ein bisschen Glamour gebracht – nur eine Sache fehlte, wie Daniel Meuren und Timur Tinç berichten.
Der Tag beginnt mit vielen Wolken und nur vereinzeltem Regen, später gibt es dann bei Werten bis 13 Grad immer wieder Regenschauer.
Geburtstag haben am Montag
Stefan Mumme, Rechtsanwalt, ehemaliger Geschäftsführer der BHF-Bank-Stiftung, Frankfurt (66); Matthias Koßler, Professor am Philosophischen Seminar der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Präsident der Schopenhauer-Gesellschaft, Frankfurt (64); Robert Glaab, Geschäftsführender Gesellschafter der Seligenstädter Brauerei Glaabsbräu, Vizepräsident der IHK Offenbach (59)
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