Heute in Rhein-Main: Irrfahrten bei Lichtgeschwindigkeit
Guten Abend,
es ist zugegebenermaßen nicht besonders originell, einen Newsletter mit dem Wetter zu beginnen. Trotzdem kommt man nicht umhin. Denn das Wochenende hatte alles zu bieten: Regen, Graupel, Gewitter, Sturm und Sonnenschein. Und das im Wechsel von nur wenigen Minuten. Gut, dass nun die Osterferien beginnen. Gut, dass es die Möglichkeit gibt, diesem vorgezogenen April-Wetter mit einem Langstreckenflug in die Wärme zu entfliehen.
Katharina Iskandar
Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Rhein-Main“ der Sonntagszeitung.
Und für alle, die die Ferien im schönen Rhein-Main-Gebiet verbringen, möge der Überblick meiner Kollegin Florentine Fritzen empfohlen sein. Sie hat zusammengetragen, was Familien in den nächsten drei Wochen im Hochtaunuskreis alles erleben können – zwischen Römerkastell, Freizeit- und Hessenpark. Bei vielen Kinderprogrammen gibt es noch freie Plätze.
Riesenrad auf der Dippemess in Frankfurt Bild: Fabian Wilking
Was ansonsten derzeit zu beobachten ist, sind hessische Irrfahrten. Nein, damit sind keine Loopings gemeint, wie sie in dieser Ausgabe etwa in dem Artikel von Daniel Meuren zur Frankfurter Dippemess vorkommen. Gemeint sind damit vielmehr die politischen Abwege des Wiesbadener Viererbündnisses aus SPD, Grünen, Linke und Volt. Statt sich um die wirtschaftlichen Belange der Stadt zu kümmern, scheinen ihnen Seenotrettung im Mittelmeer und obdachlosenfreundliche Sitzmöbel wichtiger zu sein. Unser Korrespondent Oliver Bock hat sich mit der Politik des Bündnisses kritisch auseinandergesetzt.
Es kann gar nicht schnell genug gehen. Diese Auffassung herrscht vor, wenn es um die Attraktivität von Glasfasernetzen geht. Das sagen auch die Verbraucherzentralen. Bandbreiten, die aktuell noch für das Streamen von Filmen und für Computerspiele ausreichten, seien in ein paar Jahren vermutlich schon zu schwach, da sich Technik und Bedarf ständig weiterentwickelten. Allerdings: Pannen und Kunden-Ärger über Verzögerungen bei den Anbietern häufen sich, wie unsere Verbraucher-Redakteurin Petra Kirchhoff schreibt.
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Gekonnt nimmt die limitierte Uhr, die einen Durchmesser von 39 mm hat, ausgewählte Elemente früherer Stilrichtungen auf und zeigt sich damit traditionsbewusst.
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