 |  | HAUPTWACHE | Der Newsletter für Rhein-Main |
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| Heute in Rhein-Main: In der Halle Jubel, auf der Straße Protest |
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Guten Abend, wie sehr die Debatte um die Migrationspolitik auch die Stimmung in Hessen beherrscht, hat sich an diesem Wochenende gleich an mehreren Orten gezeigt: Allen voran in Neu-Isenburg, jener Stadt, in der die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel in einer Wahlkampfveranstaltung aufgetreten ist. Tausend Menschen sind ihr in die Hugenottenhalle gefolgt, wo sie über ihre Vorstellungen einer Einwanderungspolitik sprach und die politischen Gegner als „Laientheatergruppe“ bezeichnete. Zuvor hatten sich vor dem Gebäude wie auch in anderen hessischen Städten Tausende Demonstranten versammelt und „Wir sind mehr“ und „Nazis raus“ gerufen. Einige allerdings überzogen den Protest und versuchten, AfD-Anhänger mit Gewalt davon abzuhalten, in die Hugenottenhalle zu gelangen. Unser Reporter Alexander Jürgs hat sich das Geschehen drinnen und draußen angeschaut – und zieht Bilanz.  | Katharina Iskandar | Verantwortliche Redakteurin für das Ressort „Rhein-Main“ der Sonntagszeitung und Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung. | |
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 | Drinnen die einen, draußen die anderen: In Neu-Isenburg demonstrierten am Samstag Tausende gegen Rechts, während in der Hugenottenhalle Alice Weidel (AfD) sprach. Peter Jülich |
| Wie nicht anders zu erwarten wird das Vorgehen von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz auch in der hessischen Staatskanzlei aufmerksam verfolgt. Im Gespräch mit der F.A.Z. verteidigte Ministerpräsident Boris Rhein den Kurs von Merz. Rhein sagte, die CDU dürfe „die Antworten in der Migrationsproblematik nicht den Falschen am rechten Rand überlassen, sondern müssen die Probleme aus der Mitte heraus lösen“. Vor allem aber kritisierte der hessische Ministerpräsident die Kirchen dafür, dass diese der CDU als christlicher Partei nicht den Rücken gestärkt hätten, im Gegenteil. „Die intern offenbar nicht abgestimmte Kritik hat sehr viele Gläubige verunsichert und verärgert“, sagte Rhein. Aber auch zu vielen anderen Themen äußerte sich der CDU-Politiker, wie im Interview, das F.A.Z.-Mitherausgeber Carsten Knop und unser Landtagskorrespondent Ewald Hetrodt geführt haben, nachzulesen ist.
Und schließlich fand das Thema Migrationspolitik und AfD auch Gehör beim Neujahrsempfang der Stadt Wiesbaden. Dort war der Publizist Michel Friedman als Gastredner eingeladen und sprach über seine Enttäuschung über die CDU und warum er aus der Partei ausgetreten sei. Unser Korrespondent Oliver Bock hat sich den Auftritt angesehen.
Und außerdem ist in hessischen Städten die Zahl der gastronomischen Betriebe wieder gestiegen +++ befinden sich immer mehr Menschen in Hessen in ärztlicher Behandlung wegen Kokainmissbrauchs +++ ist das Finanzamt Wiesbaden die Behörde mit der langsamsten Bearbeitungszeit bei Steuerbescheiden
Kommen Sie gut in die neue Woche,
Ihre Katharina Iskandar
Aktuelle Meldungen aus der Region lesen Sie auch in unserem Liveticker für Frankfurt, Rhein-Main und Hessen und auf der Seite der Rhein-Main-Zeitung.
Das Wetter für Montag
Anfangs zäher Nebel oder Hochnebel. Später zeitweise Sonnenschein. Überall trocken. Höchstwerte zwischen 5 und 7 Grad.
Geburtstag haben am Montag
Karl Starzacher (SPD), Vorsitzender des Kuratoriums Hessischer Friedenspreis der Albert-Osswald-Stiftung, früherer hessischer Minister der Finanzen, ehemaliger Präsident des Hessischen Landtags (80); Bernhard Ehmer, Aufsichtsratsvorsitzender des Pharmaunternehmens Biotest AG, Dreieich (70); Ralf Erkens, 2013 bis November 2024 Bezirksleiter Rhein-Main der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie, Wiesbaden (60); Volker Wieland , Professor für Monetäre Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt, früheres Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wiesbaden (59); Stefan Becker, Vorsitzender des Gewerbevereins Treffpunkt Offenbach, von 2012 bis Juli 2024 Geschäftsführer des Modehauses M. Schneider, Offenbach (58)
Hinweise auf Veranstaltungen finden Sie online.
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