es hängt alles mit allem zusammen , überall und vor allem in der Natur. Das bevorstehende Osterfest mit dem verbreiteten Glauben an den Eier bringenden Hasen ist jedes Jahr Anlass und Gelegenheit, den Zustand der tatsächlich lebenden Spezies zu beleuchten. Kollege Oliver Bock hat das getan und bei seinen Recherchen unter anderem mit dem Wildbiologen Andreas Kinser gesprochen. Der Feldhasenbestand sei ein guter Indikator dafür, wie es um andere Bewohner von Feldern und Wiesen stehe, hat der ihm gesagt: „Denn wenn es dem Hasen nicht gut geht, stehen andere Arten kurz vor dem Aussterben.“ Das gelte zum Beispiel für Rebhuhn, Feldhamster und Kiebitz, die sich ihren Lebensraum mit dem Feldhasen teilen. Wie es um den Hasen steht, lesen Sie online oder in der Donnerstags-Ausgabe der Rhein-Main-Zeitung. Auch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wird sich dem Thema widmen.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Die Feldhasen bringen sich zum Osterfest in Schwung. Bild: Helmut Fricke
Viele Verbrechen bleiben ungesühnt, weil sie nicht aufgeklärt werden konnten. Cold-Case-Ermittlungen, wörtlich übersetzt Ermittlungen in „kalten Fällen“, werden Verfahren genannt, die nach Tötungsdelikten ergebnislos verlaufene und eingestellte Aufklärungsversuche abermals aufgreifen. Krimigucker kennen solche Sondereinheiten, im wahren Leben sind sie selten. In Hessen etwa gibt es keine systematische Bearbeitung von Altfällen, bei der Ermittler der Polizei und der Staatsanwaltschaften turnusmäßig ungeklärte Fälle aufrollen. Aber es sind Ansätze dafür geschaffen worden – was wichtig ist, wie Katharina Iskandar in einem Bericht über die Arbeit an scheinbar unlösbaren Fällen schreibt. Eine Arbeit, die mitunter spektakuläre Ergebnisse zeitigt, beispielsweise bei der Überführung des mutmaßlichen Mörders eines zum Tatzeitpunkt 15 Jahre alten Mädchens nach 37 Jahren.
Einmal muss ein Ende sein. Oder? Mehr als drei Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie ist diese jetzt auch von der hessischen Politik für überstanden erklärt worden. Die letzten verbliebenen Corona-Regelungen laufen mit diesem Freitag aus , so sieht es das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz vor. Bestehen bleiben können Auflagen wie zum Beispiel die Verpflichtung zum Tragen einer Maske aber noch dort, wo sie über das Hausrecht durchgesetzt werden. Viele ziehen jetzt Bilanz für eine Zeit, in der zahlreiche Entscheidungen unter großem Druck getroffen worden waren und nicht alle einer kritischen Nachbetrachtung standhalten. Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) tut das: Unter dem Strich, sagte er am Mittwoch in Wiesbaden, habe der gesellschaftliche Zusammenhalt gewahrt werden können.
Und außerdem haben die rund 1,2 Millionen Legehennen in Hessen 2022 etwa 354,6 Millionen Eier gelegt, fast jedes vierte Ei gab ein Huhn aus ökologischer Haltung +++ soll ein Raubüberfall auf einen Schreibwarenladen in Lorsch vor mehr als einem Jahr mit Hilfe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ am nächsten Mittwoch aufgeklärt werden +++ werden die Verhandlungen um einen Entlastungstarifvertrag für das Uniklinikum Gießen und Marburg am Freitag nächster Woche fortgesetzt.
Steaks, Regionales und Fine-Dining-Menüs unter einem Dach: Das „Uwe & Uli“ in einem schönen Fachwerkhaus am Marktplatz in Usingen ist ein sympathisches Restaurant, das seit Jahren sein Niveau hält. Mittags bekommen die Gäste täglich Wechselndes serviert, vom Kalbs-Saltimbocca bis zum Thaicurry mit gebratenen Fischen, viele Stammgäste schwören auch auf die Burger. Das Abendangebot wird von gehobener, fein durchkomponierter Gutbürgerlichkeit dominiert, etwa wenn ein Zanderfilet mit Belugalinsen, Kohlrabi und Hummer-Beurre-blanc auf den Teller kommt.
„Uwe & Uli“, Marktplatz 21, Usingen, Telefon 0 60 81/5 76 37 60, Internet www.uwe-uli.de.
Zunächst freundlich und trocken, später mehr Wolken und abends örtlich Regen. Höchstwerte bis 14 Grad.
Geburtstag haben
Donnerstag, 6. April
Eric Menges, Geschäftsführer der Standortmarketing-Gesellschaft Frankfurt/Rhein-Main GmbH (56); Joana Cotar (parteilos), Mitglied des Deutschen Bundestags, Langgöns (50); Tanja Garlt, in Rodgau lebende Theaterregisseurin (50); Theo Lebow, Ensemblemitglied der Oper Frankfurt (37);
Freitag, 7. April
Hans-Ulrich Engel , Präsident des Deutschen Aktieninstituts, Frankfurt (64); Rainer Scholl (FDP), bis Februar 2023 ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter im Rheingau-Taunus-Kreis (63); Andrea Wandel, Partnerin des Frankfurter Architekturbüros Wandel Lorch Götze Wach, Trägerin des Hessischen Kulturpreises (60); Michael Keller, Sprecher der Geschäftsführung der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken (57); Oliver Naumann, Präsident der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Geschäftsführer der Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gelnhausen (54); Ulrich Störk, von 2018 bis Juni 2022 Sprecher der Geschäftsführung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC Deutschland, Frankfurt (54); Ricarda Müller-Grimm (SPD), Sozialdezernentin in Bad Vilbel (37);
Samstag, 8. April
Martin Heil, Geschäftsführer und Inhaber der Kelterei Heil, Laubuseschbach, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Hessischen Apfelwein- und Fruchtsaft-Keltereien (56); Steffen Bonk (CDU), Bürgermeister der Stadt Steinbach (43);
Sonntag, 9. April
Martin Lüdke, in Frankfurt lebender Literaturkritiker (80); Hartwig Rohde, Präsident der Gesellschaft für Goldschmiedekunst, Hanau (76); Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, Frankfurt (63); Petra Becher, Geschäftsführerin des Frankfurter Bürgerinstituts (60); Christoph König (SPD), Bürgermeister der Stadt Kronberg (57);
Montag, 10. April
Erwin Nöske, Vorstand und alleiniger Geschäftsführer der Dr.-Bodo-Sponholz-Stiftung, Frankfurt (85); Jakob Schwerdtfeger, in Frankfurt lebender Stand-up-Comedian und Autor (35);
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