Heute in Rhein-Main: Gute Nachrichten für Anleger und Abfeuerer
Guten Abend,
an alle Hobby-Pyrotechniker da draußen, die sich schon seit Tagen fragen, wie sie die Silvesternacht lediglich mit einer Hand voll Knallerbsen in der Hosentasche überleben sollen: Es gibt eine gute Nachricht. So ganz verboten ist es nicht, ein paar Raketen in den Himmel zu schießen. Zumindest dann nicht, wenn es sich um solche aus dem privaten Altbestand handelt und diese außerhalb der Verbotszonen abgefeuert werden. Wer also aus dem heimischen Garten einen Neujahrsgruß in die Luft senden will, darf das tun. Ob das wirklich klug ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn das bundesweite Verkaufsverbot für Böller und Raketen wurde auch verhängt, um die Verletzungsgefahr in der Bevölkerung zu minimieren und somit eine Überlastung der Kliniken zu verhindern. Unser Autor Alexander Jürgs hat zusammengefasst, wie sich beispielsweise die Frankfurter Polizei auf die Silvesternacht vorbereitet. „Neue Kontaktbeschränkungen – höchstens zehn Geimpfte dürfen gemeinsam den Abend verbringen – und ein bundesweites Verkaufsverbot für Böller und Raketen sollen dafür sorgen, dass das Silvesterfest nicht zum Superspreading-Event wird“, schreibt er in seinem Text.
Marie Lisa Kehler
Stellvertretende Ressortleiterin des Regionalteils der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ein kleiner Tipp für alle, für die nicht ganz ohne Silvester-Spektakel auskommen: Die EZB wird pünktlich um Mitternacht mit einer Lichtershow aufwarten und ihre Fassade anstrahlen. Anlass ist die Einführung des Euros vor 20 Jahren.
So wird es in diesem Jahr garantiert nicht aussehen: das Silvester-Feuerwerk am Ende des Jahres 2019 Bild: dpa
Und weil es so viel Spaß macht, gute Nachrichten zu verbreiten, folgt eine weitere. Oder gleich sechs. Das Jahr 2021 war ein gar wunderbares für Anleger – trotz der Pandemie.Die Wirtschaftsredaktion der Rhein-Main-Zeitung hat sechs Dax-Konzerne aus der Region herausgesucht, die mit besonders guten Werten an der Börse abgeschnitten haben. Natürlich ist das Mainzer Biotech-Unternehmen Biontech mit dabei. Zu den Gewinnern gehört auch das Traditionsunternehmen Merck aus Darmstadt. Mit einem Kursplus von mehr als 60 Prozent hat sich die Aktie des Technologie- und Pharmaspezialisten besser entwickelt als erwartet. Außerdem genannt werden der Personaldienstleister Amadeus Fire, der Gabelstaplerhersteller Kion, die PVA Tepla AG sowie der Kohlefaserspezialist SGL Carbon. Und weil es nicht hilfreich ist, nur zurück zu blicken, liefern die Kollegen auch gleich einen Ausblick auf das Jahr 2022.
Dass es mit vereinten Kräften oft einfacher geht, das weiß jedes Kind. Eine Erkenntnis, die manchmal im Alltag verloren zu gehen scheint. Nicht aber im Hochtaunuskreis. Dort haben mehrere Kommunen vorgemacht, was möglich ist, wenn man eng zusammen- und nicht gegeneinander arbeitet. Die Städte Usingen, Neu-Anspach und die Gemeinden Grävenwiesbach und Wehrheim hatten schon vor sieben Jahren die Idee, ein gemeinsames Technikzentrum für ihre Feuerwehren zu betreiben . Jetzt soll es in Usingen realisiert werden. In dem Stützpunkt, der noch gebaut werden muss, sollen Atemschutzgeräte und Schutzanzüge der Einsatzkräfte der Kommunen geprüft sowie Fahrzeuge, Kreiselpumpen, hydraulisches Rettungsgerät und andere Feuerwehrtechnik zentral gewartet werden. Und zwar von gleich vier hauptamtlichen Kräften. Der Vorteil eines zentralen Teams liegt für den Bürgermeister von Usingen, Steffen Wernard (CDU), auf der Hand: „Wir haben dann vier Leute, die sich wirklich auskennen und sich gegenseitig vertreten können.“ Wieso die Standortwahl auf Usingen gefallen ist, welche Vorteile sich auch für ehrenamtliche Einsatzkräfte ergeben und wieso das Projekt die jeweiligen Gemeinden weniger kostet, als ein Einfamilienhaus, erklärt und kommentiert Bernhard Biener.
Nach einer trockenen Phase zieht abermals teils kräftiger Regen auf. Höchstwerte um 11 Grad, windig. Nachts weiter regnerisch bei 8 Grad
Geburtstag haben am Mittwoch
Heiner Beckmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Delta Pronatura Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG, Egelsbach (74); Matthias Buck, Sprecher der Regionalen Geschäftsleitung Mitte der Deutschen Bank AG, Frankfurt (50); Jan-Henning Klusmann, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt (42).
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