Heute in Rhein-Main: Ein Erfolg gegen Cyber-Kriminalität
Guten Abend, es sei der schwerste Schlag, der Behörden gegen Cyberkriminelle gelungen sei, hieß es am Donnerstagmorgen: Bei einer Razzia in mehreren Ländern haben die Ermittler mehr als 100 Server beschlagnahmt und 1300 Internetadressen außer Betrieb gesetzt. Das teilten die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) mit. Deutsche Behörden, darunter die in Frankfurt ansässige Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) waren federführend bei der Aktion „Endgame“, in deren Zug Schadsoftware vom Netz genommen wurde, mit der Kriminelle auf fremde Computer zugreifen können , was sie beispielsweise zur Erpressung von Unternehmen tun. Katharina Iskandar berichtet.
Geldhahn zugedreht: In diesem Jahr wird die Stadt Frankfurt keinen Gründerpreis ausloben. Warum ist das bemerkenswert? Seit 2001 gibt es diesen Preis, der junge Unternehmen auszeichnet, der Sieger bekommt 30.000 Euro für sein Start-up, die dahinter liegenden erhalten 10.000 oder 7500 Euro; interessant ist für die Ausgezeichneten auch das mit dem Preis zusammenhängende Renommee. Als Grund dafür, dass der Preis zunächst einmal ausgesetzt werden soll, nennt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) fehlende finanzielle Mittel und veraltete Strukturen des Wettbewerbs. Die Opposition im Frankfurter Römer bezweifelt die Aussagen der Dezernentin, die CDU spricht von einem Imageschaden, den sie der Stadt zufüge und von falschen Signalen an eine junge, zukunftsweisende Szene. Daniel Schleidt berichtet.
Jacqueline Vogt
Ressortleiterin der Rhein-Main-Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Das erlösende Funksignal kam Mittwochnacht, die Verantwortlichen in der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) in Darmstadt waren froh: Der europäische Satellit mit dem Namen „Earthcare“ ist im All, in die Erdumlaufbahn getragen worden von einer Elon-Musk-Rakete. Mein Kollege Jan Schiefenhövel war bei der ESA und hat sich erklären lassen, was die Aufgaben der Mission sind, die von Darmstadt aus gesteuert wird.
Trotz Nebel ein erfolgreicher Start: Der Satellit „Earthcare“ wird von Darmstadt aus gesteuert und soll den Klimawandel erforschen. Bild: dpa
Und außerdem meldet die „Wirtschaftswoche“, dass von einer Insolvenz des Unternehmers und TV-Kochs Steffen Henssler auch sein Frankfurter Sushi-Lokal betroffen sei +++ verlassen nach dem Abstieg in die 3. Fußball-Liga sieben Spieler den SV Wehen Wiesbaden, unter ihnen die von Augsburg und Bayern München ausgeliehenen Lasse Günther und Hyunju Lee +++ sagt der Deutsche Wetterdienst in Offenbach ein Wochenende mit immer wieder Regen voraus.
Sieht so ein Brauhaus aus? Auf den ersten Blick wirkt das beige Gebäude in Ingelheim eher wie ein kleiner Industriebetrieb. Hat man den „Goldenen Engel“ aber erst einmal betreten, sieht die Sache schon anders aus: warme Braun- und Beigetöne und gemütliches Licht, große Kupferkessel, eine Theke und ein Gastraum mit dunkler Wandvertäfelung. Der „Goldene Engel“ ist eine moderne Brauhaus-Version und seit der Eröffnung 2007 ein echter Anziehungspunkt mit süffigen Bieren und deftigen Speisen geworden.
Brauhaus „Goldener Engel“, Neisser Straße 1, Ingelheim, Telefon 06132/8994800, Internet www.brauhausgoldenerengel.de
Häufig dichte Wolken und kaum Sonnenschein. Im Tagesverlauf örtlich einige Regengüsse, vereinzelt auch Gewitter. Höchstwerte um 19 Grad.
Verkehr
Niedenau wird vorübergehend voll gesperrt
Wegen privater Kranarbeiten wird die Straße Niedenau zwischen Kettenhofweg und Bockenheimer Landstraße von Freitag, 31. Mai, 16 Uhr, bis Sonntag, 2. Juni, 17 Uhr, für den Fahrverkehr voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über Kettenhofweg und Bockenheimer Landstraße. Hierzu wird im Kettenhofweg die Richtung der Einbahnstraße gedreht. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren.
Geburtstag haben am Freitag
Volker Reiche, in Königstein lebender Comic-Zeichner, Träger des Medienpreises der Alexander-Stiftung (80); Hans-Heino Ewers, ehemaliger Direktor des Instituts für Jugendbuchforschung an der Goethe-Universität Frankfurt (75); Ulrich Horstmann, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, emeritierter Professor für Anglistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen (75); Ulrich Caspar (CDU), Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, Landesvorsitzender der hessischen Union der Vertriebenen (68); Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, Frankfurt (58); Sylvia Wojczewski, Geschäftsführende Gesellschafterin des Biotech-Unternehmens Biospring, Frankfurt (54);
am Samstag
Anita Beckers, Frankfurter Galeristin (77); Roland Kaufmann, von 1995 bis März 2024 Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Frankfurter Universitätsklinik (70); Thomas Roie, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Frankfurt Rhein-Main (59); Julia Kranenberg, Personalvorständin der Fraport AG (53); Frank Martin, Leiter der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit, Frankfurt (50); Marcus Coesfeld, Direktor des Glauburger Keltenmuseums (37); Lennard Oehl (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestags (Wahlkreis Hanau) (31);
am Sonntag
Hubert Harth, ehemaliger Leitender Oberstaatsanwalt am Landgericht Frankfurt (75); Friedrich von Heusinger, von 2005 bis Juni 2024 Leiter der hessischen Landesvertretung bei der Europäischen Union, Brüssel (66); Christian Heidel, Sportvorstand beim 1. FSV Mainz 05 (61); Guido Rahn (CDU), Bürgermeister der Stadt Karben (61); Caroline Link , aus Bad Nauheim stammende Filmregisseurin und Oscar-Preisträgerin (60); Holger von Berg, Geschäftsführender Direktor des Staatstheaters Wiesbaden (58); Eckhart Nickel, Frankfurter Journalist und Schriftsteller (58); Martin Burlon (parteilos), Bürgermeister der Stadt Dreieich (49); Angela Dorn (Die Grünen), Vizepräsidentin des Hessischen Landtags, von 2019 bis Januar 2024 hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst (42).
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