Hilfe in Syrien. Dank Ihnen. Darstellungsfehler? Zur online Version.
„Eine Bombe fiel in der Nähe unseres Hauses nieder. Mein 4-jähriger Sohn wird seitdem von dieser schrecklichen Erfahrung heimgesucht. Er erinnert sich an alles, auch an das Geräusch von Mörsern und Explosionen." Diese Worte von Awaz, einer Mutter von drei Kindern, geht mir seit Stunden nicht mehr aus dem Kopf. Die junge Familie flüchtete vor der Gewalt im Nordosten Syriens. Der brutale Konflikt in Syrien nimmt kein Ende. Anfang Oktober eskalierten die Kämpfe im Nordosten des Landes erneut. Tausende Kinder sind in großer Gefahr, verletzt oder gar getötet zu werden. Viele Familien flüchten vor den Kämpfen. Die Zahl der seit dem 9. Oktober vertriebenen Kinder im Nordosten Syriens liegt bei 80.000!
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| 80.000 vertriebene Kinder im Nordosten Syriens |
| Zwar wurde eine Waffenruhe ausgehandelt, doch die Situation bleibt prekär. In mehreren Gebieten ist das Trinkwasser knapp. Viele Kinder sind tagelang auf der Flucht. Sie sind erschöpft, häufig schlecht ernährt und anfällig für Krankheiten. Die Familien, die nun wieder alles zurücklassen mussten, brauchen dringender denn je Hilfsgüter wie sauberes Trinkwasser, Medikamente sowie warme Kleidung für den Winter.
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| | Mit Ihrer Hilfe bleiben wir bei den Kindern. |
| Als eine der wenigen verbliebenen Hilfsorganisationen in den vom Krieg betroffenen Regionen bleiben wir trotz der großen Gefahr vor Ort und versorgen die Kinder mit dem Nötigsten. Gemeinsam mit Partnern stellen unsere UNICEF-Teams Wasser, Lebensmittel und Hygiene-Sets zur Verfügung und impfen die Kinder gegen Polio und Masern. Sie leisten psychosoziale Unterstützung und führen unbegleitete Kinder wieder mit ihren Familien zusammen.
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| | | 22.10.2019 Zur Situation im Nordosten Syriens Syrien/ Genf/ Wien - Nach den neuesten Schätzungen liegt die Zahl der seit dem 9. Oktober vertriebenen Kinder im Nordosten Syriens bei 80.000. Fünf Kinder wurden getötet und 26 verletzt... lesen >> |
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