Violetta, Blauer Schwede und Rote Emmalie – unsere Kartoffelwelt ist bunt und vielfältig. Doch nur wenige Sorten finden den Weg in den Supermarkt. Dafür gibt es dort inzwischen das ganze Jahr über heimische Bio-Kartoffeln. Allerdings stammen bisher nur magere sieben Prozent unserer frischen Speisekartoffeln aus ökologischem Anbau.
EU-Öko-Verordnung regelt auch Heimtierfuttermittel
Beim Thema Heimtierfutter ist aktuell einiges in Bewegung. Vor dem 1. Januar 2022 durfte zum Beispiel Katzen- oder Hundefutter auch dann als ökologisch gekennzeichnet werden, wenn nicht alle Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs ökologisch waren. Die Mitgliedstaaten konnten einzelstaatliche Vorschriften festlegen oder, wenn solche Vorschriften nicht bestanden, private Standards akzeptieren. Die neue EU-Öko-Verordnung akzeptiert nun keine nationalen Standards mehr und die bisherigen Standards für Heimtierfutter können nicht fortgeführt werden.
Mit ihren auffälligen breiten Hinterleibs-Endbinden ist die Filzbindige Seidenbiene ein echter Hingucker. Sie ist etwas größer und heller als andere Seidenbienen-Arten, im Feld allerdings schwer von ihren Gattungsschwestern zu unterscheiden.
(9.6.2023) Am 10. und 11. Juni steht auf der Landesgartenschau in Höxter im Bereich "Landwirtschaft, Jagd und Naturschutz" der Öko-Landbau im Mittelpunkt. Besucherinnen und Besucher können hier von 9 bis 19 Uhr die Mitarbeitenden des Vauß-Hofs aus Salzkotten treffen, welche mit dem "demoMOBIL"-Informationsstand das Netzwerk der Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau vorstellen.
(9.6.2023) Neumarkter Lammsbräu hat am 6. Juni seinen Umweltbericht 2022 veröffentlicht. Die Bio-Pioniere aus der Oberpfalz dokumentieren darin bereits im 31. Jahr detailliert ihren Einsatz für eine enkeltaugliche Welt. Im Fokus des Unternehmens steht eine gerechte Agrarwende und faire Liefernetzwerke.
"B&B Agrar": Klimaschutz in der Landwirtschaft stärken
(7.6.2023) Eine humusfördernde Bewirtschaftung von Ackerflächen, zielgerichtetes Düngen durch Präzisionsverfahren oder die Integration von Körnerleguminosen in die betriebliche Fruchtfolge gehören zu den Produktionsverfahren und Technologien, die gezielt dazu beitragen, die Emissionen von Treibhausgasen in der Landwirtschaft zu mindern. Doch wie gelingt der Wissenstransfer in die Bildung und Beratung? In der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift "B&B Agrar" stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Projekte vor, die dies besonders im Blick haben.
Netzwerkveranstaltung in Münster informiert über Einsatz von Bio-Lebensmitteln in AHV
(6.6.2023) Der ökologische Landbau leistet einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Darum setzt sich das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen dafür ein, den Anteil des Öko-Landbaus in den nächsten Jahren weiter deutlich zu erhöhen. Hierzu gehört auch die Unterstützung für mehr Bio-Lebensmittel in der Außer-Haus-Verpflegung durch die Initiative "NRW kocht mit Bio".
Zehn neue Bioland-Betriebe erhalten Förderpreis für Umstellung
(5.6.2023) Zehn neue Bioland-Betriebe können sich über eine zusätzliche Finanzspritze von bis zu 60.000 Euro für ihre Bio-Umstellung freuen: Sie sind mit dem Förderpreis "Gemeinsam Boden gut machen" des NABU, der Alnatura Bio-Bauern-Initiative, der REWE Group sowie weiteren beteiligten Partnern und Unterstützern ausgezeichnet worden. Die Förderbescheide erhielten die Bioland-Betriebe aus fünf Bundesländern am 4. Juni beim Umweltfestival Berlin.
Modellregionenwettbewerb "Ernährungswende in der Region" gestartet
(2.6.2023) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startete am 2. Juni den Modellregionenwettbewerb "Ernährungswende in der Region". Städte, Gemeinden und Landkreise, aber auch gesellschaftliche Initiativen sowie privatwirtschaftliche Organisationen können sich bewerben mit Projekten für eine gesunde Ernährung vor Ort, die sich an den planetaren Grenzen orientieren.
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