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Rund um die Uhr wird in diesen Tagen verhandelt. Es geht um Krieg, Frieden, Zölle und Milliarden von Dollar. Trump gibt den Takt vor. Peking hat einen Plan. Und Europa bleibt eine Chance. |
| Man ist ja inzwischen schon froh, dass überhaupt noch miteinander gesprochen wird. In Washington spricht heute Bundeskanzler Friedrich Merz mit Donald Trump. In Brüssel sprechen die Verteidigungsminister der NATO miteinander. Peking aber verhält sich vergleichsweise still. Es nutzt seine Chance, im Windschatten von Trump seine Ziele voranzutreiben. | Christoph Hein | Leiter F.A.Z. PRO Weltwirtschaft | |
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| Deshalb blicken wir in diesem Briefing auf Chinas Einflussnahme rund um die Erde und die Reaktionen darauf: Wie der amerikanische Verteidigungsminister Pete Hegseth auf dem Verteidigungsgipfel in Singapur asiatischen China-Freunden drohte, berichtet Klaus-Dieter Frankenberger. Trotz der geballten Faust des Ministers in Richtung Peking wollen Trump und Präsident Xi Jinping in den nächsten Tagen über Chinas Seltene Erden und die Chip-Technik der Amerikaner verhandeln. Kolumbien, einziger Nato-Partner in seiner Region , lässt sich derweil von China umwerben – denn dort gibt es Bodenschätze, die die Chinesen brauchen. Vorsicht ist jedoch geboten: Denn immer mehr seiner Kredite an Schwellen- und Entwicklungsländer stellt Peking nun fällig. Auch in Indonesien beobachtet man das. Und hofft auf ein entschärftes Freihandelsabkommen mit der EU. Das zeigt, trotz des Kräftemessens der beiden größten Volkswirtschaften ist die EU nicht chancenlos. Die Quintessenz der Debattenbeiträge auf der F.A.Z. Europakonferenz in Berlin lautete, was Brüssel bislang aus eigener Kraft nicht geschafft hat, sollen Trump und Xi nun bewirken: den Schulterschluss der EU . Mit ihm wären überfällige Handelsabkommen, eine gemeinsame Verteidigung und am Ende vielleicht sogar eine Kapitalmarktunion endlich möglich. Deshalb: Bleiben Sie gelassen! Ihr Christoph Hein
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Von Klaus-Dieter Frankenberger |
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+++ Chinas globaler Einfluss +++ | |
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„Strategisches Denken ist in den vergangenen Jahrzehnten ein zu knappes Gut in Europa gewesen.“ Gerald Braunberger, Herausgeber der F.A.Z., kommentiert die Frage, ob der Euro eine Leitwährung werden kann.
Meistgelesen in F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: | Donald Trump, das Opfer seiner selbst Was bewegt US-Präsident Donald Trump zu seinen Zollattacken? Mit dieser Frage beschäftigt sich der amerikanische Ökonom Richard Baldwin. Seine Antwort: keine wirtschaftlichen, sondern rein emotionale Gründe. Vor 70 Jahren: Grundstein für die weltgrößte Forschungskooperation. Gut 27 Kilometer im Umfang misst der Röhrenring im Erdreich unter der Schweiz und Frankreich. Für diese Anlage, den Large Hadron Collider, ist das Forschungszentrum CERN am bekanntesten. Doch die Institution, deren Grundstein am 10. Juni 1955 gelegt wurde, ist weit mehr als das. Die Europäische Organisation für Kernforschung (auf französisch: Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire, CERN) ist auch ein Friedensprojekt. Nur wenige Jahre, nachdem Nationalstaaten gegeneinander forschten, schließen sich zunächst elf Länder zusammen, um gemeinsam die Chancen und Grundlagen der Kernenergie zu erforschen. Mittlerweile bündeln 24 europäische Staaten, darunter die Schweiz und Großbritannien, ihre physikalische Grundlagenforschung in dem Institut, das mit jährlich 1,3 Milliarden Euro finanziert wird.
| Bücken für die Forschung: Der Schweizer Bundesrat und Außenminister Max Petitpierre legt den Grundstein des CERN 1955. Picture Alliance |
| Die Grundlagenforschung dient aber nicht nur dazu, zu ermitteln, was die Welt im Innersten zusammenhält, sie hat auch praktische Folgen: Die bekannteste ist das World Wide Web, das am CERN entwickelt wurde, um Wissen schneller zwischen Wissenschaftlern zu teilen. Andere Technologien, die auf dem CERN basieren, sind der Touchscreen, Supraleiter, Hochleistungssolarpanele oder auch PET-Scanner zur Früherkennung von Krebs. |
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Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: Dr. Christoph Hein Kontakt: [email protected] | Copyright: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main, Hessen, Germany Tel.: (0)69 7591-0, E-Mail: [email protected] HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler | © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2025 Alle Rechte vorbehalten. |
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