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Liebe Leserinnen & Leser,
"wir können uns praktisch gar nicht dagegen 'wehren', dass Musikerinnen und Musiker auf der ganzen Welt unsere Inhalte sehen und Equipment, das wir zum Beispiel in unseren Youtube-Videos zeigen, auch kaufen möchten", erzählt E-Commerce-Leiter Sven Schoderböck in einem Abschluss-Interview zu seinen 25 Jahren beim Musikhaus Thomann. Konzentrierte sich der Online-Händler in der Vergangenheit auf Europa, hat er mittlerweile auch viele Kundinnen und Kunden in den USA, die Thomanns Eigenmarken als "Geheimtipp Made in Germany" schätzen. Ein beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
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Relaunch oder Replatforming - Wann macht ein Systemwechsel im E-Commerce Sinn?
Wenn bestehende Softwarelösungen und E-Commerce-Systeme an Grenzen in Punkto Wachstum und Skalierbarkeit stoßen, die Weiterentwicklung der eingesetzten Technologie aufgekündigt wird oder eine Wechsel auf eine cloud-basierte Umgebung ansteht, so ist es Zeit für ein Replatforming. Im Whitepaper der Digital-Agentur kernpunkt "Reif für einen Systemwechsel" gibt es wertvolle Tipps und einen strukturierten Leitfaden für entsprechende Projekte.
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Es könnte das nächste große Ding von und für Amazon werden: Auf einem Online-Presseevent hat der Konzern gestern überraschend einen autonomen Haushaltsroboter namens Astro vorgestellt. Der soll "viel mehr als Alexa auf Rädern" sein, so der Konzern – auch wenn das Gerät alle üblichen Funktionen der Sprachassistentin inklusive Display-Ausgabe beherrscht. Das Gerät kann sich im Haushalt frei bewegen, um z.B. bei eingehenden Anrufen nach seiner Besitzer*in zu suchen und dann auch freihändige Telefonate bei Zimmerwechseln zu ermöglichen. Astro kann die jeweilige Wohnung aber auch bei Abwesenheit seiner Eigentümer*innen bewachen. Zudem hat Amazon noch zahlreiche weitere Innovationen wie eine Indoor-Drohne oder ein spezielles Alexa-System für Senior*innen vorgestellt. Die wichtigsten Neuheiten zeigt dieses 60-Sekunden-Video.
Spannendes Investment: Der Luxuskonzern Kering (Gucci, Balenciaga) beteiligt sich an einer Finanzierungsrunde von 50 Millionen Dollar für NTWRK, eine Plattform für Live Shopping. Weitere Investoren sind die US-Großbank Goldman Sachs sowie die Wagniskapitalgesellschaften LionTree Partners und Tenere Capital. Zuvor hatten auch schon Foot Locker, Live Nation und Main Street Advisors, das prominente Investoren wie den Basketballstar LeBron James unterstützt, in NTWRK investiert. Das Startup plant, die Finanzierung zu verwenden, um sein Wachstum zu unterstützen, weitere Inhalte zu erstellen und den E-Commerce-Verkauf zu erleichtern.
Im vergangenen Jahr lieferte der Süßwaren-Onlinehändler World of Sweets beinahe 475 000 Bestellungen aus, der Umsatz lag bei fast 27 Millionen Euro. Das war ein Plus von knapp 40 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Und dieses Wachstum hält auch in diesem Jahr an, "weil die Menschen ihre Vorsätze, weniger zu naschen, in Corona-Zeiten, wohl bald über Bord geworfen haben", glaubt Gründer und Chef Markus Heide. "Schon im Januar lag unser Umsatz um 100 Prozent höher als im Vergleichsmonat des Vorjahres." Neuheiten wie eine Snack-Box fürs Homeoffice sollen für weiteres Wachstum sorgen, bereits 2022 will das Unternehmen einen Umsatz von 50 Millionen Euro schaffen, erzählt Heide in einem Porträt der "Süddeutschen Zeitung".
Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland nähert sich wieder dem Vor-Corona-Niveau. Der Marktforscher GfK prognostiziert in seinem Konsumklima-Barometer für Oktober einen Wert von 0,3 Punkten, was 1,4 Zähler mehr wären als im September. Damit erreicht das Konsumklima den höchsten Wert seit fast eineinhalb Jahren. Im April 2020 wurde zuletzt mit 2,3 Zählern ein besserer Wert gemessen. Der Index drücke aus dass der "Optimismus bei den Konsumenten steigt, dass die vierte Welle weniger ausgeprägt sein wird als von vielen befürchtet. Deshalb sehen viele Verbraucher wieder Spielraum für weitere Lockerungen der Beschränkungen", erklärt GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl.
Das IFH Köln und die BBE Handelsberatung sehen fürs laufende Jahr nur eine leichte Erholung des Modemarkts in Deutschland voraus und erwarten, dass die Umsätze immer noch zehn Prozentpunkte unter dem Vor-Krisenjahr 2019 liegen werden. Laut des Branchenberichts Fashion & Accessoires brach der Umsatz im Modehandel im Coronajahr 2020 um rund acht Milliarden Euro (Minus 14 Prozent) ein und lag bei knapp 50 Milliarden Euro. Der Mode-Onlinehandel zählt wenig überraschend zu den Gewinnern und legte um zehn Prozentpunkte auf 40 Prozent Anteil am gesamten Modemarkt zu. Unterdessen hat der Branchenverband BTE herausgefunden, dass bereits 2019 über 700 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt verschwanden.
Die weltweiten Lieferketten sind seit Beginn der Corona-Pandemie immer wieder gestört. Aktuell beeinträchtigen nun steigende Corona-Zahlen in Vietnam die Produktion von Adidas. Der Sportartikelhersteller erwägt bereits, die Produktion vorübergehend in andere Länder zu verlagern. Inwiefern davon Konsumenten hierzulande betroffen sind, ließ Adidas auf dpa-Anfrage offen. Auch Puma und Nike sind von der Krise in Vietnam betroffen. Die bisherigen Erfahrungen zeigten, dass es mehrere Monate dauern werde, bis die Produktion das übliche Niveau erreiche, sagt Nike-Finanzchef Matt Friend.
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Im Zuge der Corona-Lockdowns haben Bars und Restaurants rund 20 Prozent ihres Personals verloren - doch seit das Geschäft im Mai/Juni wieder hochgefahren wurde, kämpfen Gastronomiebetriebe damit, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Einen Teil der Lösung will das Leipziger Startup Horeca mit seiner Software So'Use werden: Die ermöglicht es Gästen, direkt per Smartphone ihre Bestellung aufzugeben. Das soll dem Personal Wege sparen - und unterm Strich auch dafür sorgen, dass das eine oder andere Restaurant dadurch auch mit weniger Personal geschmissen werden kann.
Haben Sie schonmal online Möbel bei Ikea bestellt? Trotz hübscher Website ist es oft ein Graus und man erfährt viel zu spät im Prozess, dass der gewünschte Artikel nicht lieferbar ist, aber möglicherweise in der Filiale abholbereit - oder umgekehrt. Zudem haut bei größeren Artikeln die Speditionslieferung mit 39 Euro Aufschlag ganz schön rein. Womöglich auch deshalb gibt es in Deutschland einen "Hidden Champion" im Online-Möbelhandel - und das ist nicht etwa ein "Pure Player" wie Home24, Westwing oder Wayfair, nein, es ist OTTO. Und zwar mit Abstand, wie die obige Grafik zeigt. Viel Luft also für reine Möbelhändler, um online weiter Gas zu geben.
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