Liebe Leserinnen und Leser,
fast
ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland hat eine Allergie (siehe Grafik unten). Und auch bei Kindern und Jugendlichen zählen sie zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Zum Beispiel leiden knapp
neun Prozent der Unter-18-Jährigen an Heuschnupfen. Auch bei mir hat der saisonale allergische Schnupfen – wie man ihn ganz korrekt bezeichnet – als Kind angefangen. Er begleitet mich jedes Jahr mehrere Monate in Form von juckenden Augen, laufender Nase und Niesanfällen. An manchen Tagen fühle ich mich auch mal schlapp.
Ausgelöst werden die Beschwerden von harmlosen Pflanzenpollen. Deren Auftreten ändert sich laut Fachleuten aufgrund der Klimaerwärmung jedoch: Zum Beispiel
überschneiden sich mittlerweile beinahe die Zeiten, in denen die letzten Pollen der Vorsaison verschwinden und die ersten der neuen Saison auftauchen.
Welche bedenklichen Entwicklungen Fachleute außerdem beobachten und warum Städte keine Purpurerlen pflanzen sollten lesen Sie hier.
Es gibt aber auch gute Nachrichten: Ein paar einfache Tricks wie Haarewaschen vor dem Schlafengehen helfen zum Beispiel, die individuelle Pollenlast von Allergikerinnen und Allergikern zu senken. Wie Heuschnupfen festgestellt wird und was dagegen hilft, haben wir hier für Sie
recherchiert.
Grundsätzlich gilt für Menschen mit Allergien, die Auslöser möglichst zu meiden – bei Pollen ist das schwierig. Hilfreich ist aber, sich über die Pollenbelastung zu informieren. Eine grobe Übersicht, wann welche Pflanzenpollen fliegen, finden Sie im
Pollenflugkalender. Noch genauer ist unsere Drei-Tages-Prognose. Sie zeigt an, wie stark die Pollenbelastung einzelner Pflanzen an Ihrem Ort gerade ist. Hier geht es
zur Suche.
Fühlt mit allen Heuschnupfen-Geplagten: