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Sehr geehrte Damen und Herren, | Donald Trump hat dafür gesorgt, dass die USA die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verlassen haben. Der liberale Westen ist in Aufruhr. Wie können die Amerikaner bloß …? Persönlich halte ich es auch für falsch, eine internationale Organisation zu verlassen – und damit ein Machtvakuum zu schaffen, das nun die Chinesen geschickt für sich nutzen können. Cleverer wäre es gewesen, innerhalb der WHO den Kampf aufzunehmen. Und trotzdem kann ich die Amerikaner verstehen. Denn die WHO spielte in dieser Krise oft eine katastrophale Rolle: – Der Generalsekretär Tedros ist ein Freund des chinesischen Regimes, das über ihn politischen Einfluss nimmt. – Taiwan hingegen wird ausgeschlossen – dabei hat gerade Taiwan erstaunliche Erfolge in der Pandemiebekämpfung vorzuweisen. – Viel zu spät hat die WHO zudem eingeräumt, dass das Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird. Meine Kollegin Wiebke Hollersen hat gemeinsam mit Birgit Herden und Hinnerk Feldwisch-Drentrup in einem Artikel im „Wissen" die Organisation durchleuchtet. „Die WHO ist in einen geopolitischen Machtkampf geraten, den das Virus auf fatale Weise verschärft hat“, sagt sie. Die Experten, mit denen sie sprach, wirkten geschockt von der Ankündigung der USA. Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Lektüre – und ein tolles Wochenende! |
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Mit herzlichem Gruß Johannes Boie Chefredakteur WELT AM SONNTAG PS: Falls Sie Twitter haben, folgen Sie WELT AM SONNTAG unter @weltamsonntag. Wir freuen uns auf Sie! |
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