Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
| | | | | 15. Dezember 2022 | | SZ Film | | | |
|
| | | Paul Katzenberger | | | Autor des SZ Film-Newsletters | |
---|
|
|
| |
|
| | es ist ein Ereignis, auf das die ganze Welt gewartet hat: Heute Morgen hat Netflix den zweiten Teil der Mini-Serie "Harry & Meghan" (SZ Plus) freigeschaltet, und das sind genau die drei Folgen, deren Veröffentlichung alle Sensationssüchtigen herbeigesehnt haben. Denn in dem ganzen Rummel, der um die Serie gemacht wird, seit die erste Hälfte vor einer Woche startete, wurde immer insinuiert, dass das Serienfinale deftig wird. Der Duke und die Duchess of Sussex würden darin wohl persönliche Vorwürfe gegen einzelne Mitglieder des britischen Königshauses erheben, hieà es. Nun, wie auf dem Boulevard schon kolportiert wird, beschwert sich Harry in Folge 5 etwa darüber, von seinem Bruder William angeschrien worden zu sein. Es stellt sich die Frage, ob solche Offenbarungen der Wahrheits-Mehrwert sein sollen, den die Serie versprochen hat, denn gerade diese Begebenheit kursiert in der Ãffentlichkeit unter Berufung auf Palastquellen schon seit vergangenem Jahr. Nach Auffassung unserer Kritikerin Nele Pollatschek geht es bei "Harry & Megan" ohnehin nicht darum, die Sachverhalte richtig zu stellen, die zum Ausstieg der beiden aus dem Palastleben geführt haben, sondern darum, Mitleid einzuwerben. Und dieses steht dem Paar nach Auffassung Pollatscheks trotz aller Drangsal durch Paparazzis nicht zu, weil es die Privilegien seines royalen Status' nur allzu gern genieÃt: "Man möchte Geld und Ruhm", schreibt sie, "nur über die Gegenleistung würde man gerne verhandeln." Sehr viel Aufmerksamkeit zieht auch James Camerons "Avatar 2: The Way of Water" (SZ Plus) auf sich, die Fortsetzung von "Avatar â Aufbruch nach Pandora", dem kommerziell bislang erfolgreichsten Films überhaupt. Natürlich soll nun bei "Avatar 2" alles noch spektakulärer und noch erfolgreicher werden, und der Technik-Freak Cameron liefert tatsächlich digitales Ãberwältigungskino, wie man es bisher noch nicht sehen konnte. Unsere Kritikerin Kathleen Hildebrand ist dennoch etwas enttäuscht, weil sie dem Film ein ausgefalleneres Drehbuch gewünscht hätte, das nicht ein abgedroschenes Thema ausgräbt: "Wo es in Teil eins um die wesentlich originellere Frage ging, ob man Teil einer anderen, wirklich fremden Kultur werden kannâ, schreibt sie, âspielt hier das Lieblingsthema des US-Actionfilms eine gröÃere Rolle: die Familie." Wir wünschen Ihnen viel Spaà und interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen.
| |
|
| Ihr Paul Katzenberger | | Autor des SZ Film-Newsletters |
| |
---|
| |
|
| | | Mehr als eine Geschichte zu Weihnachten | |
|
| |
---|
Wir schenken Ihnen SZ Plus - lesen Sie 4 Wochen kostenlos | | | |
|
|
| | | | | | | | "Avatar: The Way of Water" im Kino: James Cameron auf dem Gipfel seiner Macht | | Die "Avatar"-Fortsetzung ist groÃes digitales Ãberwältigungskino: Alle Effekte so real, dass sämtlichen Experten die Kinnlade runterfiel. Fürs Drehbuch blieb da wohl keine Zeit mehr. | | | | |
|
| | | | | "Aftersun" im Kino: So flüchtig wie Polaroid | | Die schottische Filmemacherin Charlotte Wells erfindet mit ihrem einfühlsamen Debüt "Aftersun" eine Bildsprache für das Erinnern. | | | | |
|
| | | | | "Trust" bei Disney Plus: Diese Serie ist ein Zeitsauger vom Feinsten | | Ein abgeschnittenes Ohr und Donald Sutherland als Tycoon zwischen Dekadenz und GröÃenwahn: "Trust" erzählt die Geschichte der Entführung des Milliardärs-Enkels John Paul Getty III. Und zwar mit geballter Oscar-Kraft. | | | | |
|
| | | | | Sklavendrama "Emancipation" auf Apple TV+: Will Smith gibt sich die Peitsche | | Mit dem Sklavendrama "Emancipation" schielt die Film-Abteilung bei Apple wieder nach den Oscars, man hat aber blöderweise auf Watschenmann Will Smith gesetzt. Hat hier jemand Nachsicht verdient? | | | | |
|
| | | | | Neu in Kino & Streaming: Welche Filme sich lohnen - und welche nicht | | Franz Beckenbauer strahlt in dem Biopic "Der Kaiser", als wäre nichts gewesen. "Sibirisch für Anfänger" lässt viel Raum und Zeit, um Beobachtungen zu machen in der fremden aber auch allzu menschelnden Welt des fernen russischen Ostens. - die Filmstarts der Woche in Kürze. | | | |
|
| | | | | | | | Damit Sex im Film für alle sicher ist | Paula Alamillo Rodriguez ist Intimitätskoordinatorin. Sie choreographiert Sexszenen, bei denen sich alle Schauspieler:innen wohlfühlen sollen. Wie funktioniert das? | | |
|
---|
| | |
|
| | | Europäischer Filmpreis: "Triangle of Sadness" räumt ab | Die Komödie erhält beim Europäischen Filmpreis gleich vier Auszeichnungen. Die deutsche Regisseurin Margarethe von Trotta wird für ihr Lebenswerk geehrt. | | |
|
---|
| | |
|
| | | | | | | | Sigourney Weaver im Interview |
| "Wir können manchmal sehr merkwürdig sein" | Für ihre erste Rolle bekam sie bei Woody Allen 50 Dollar, heute ist Sigourney Weaver eine Kinolegende. Ein Gespräch über ihre Teenager-Jahre, schlechte Drehbücher und warum die besten Ehemänner aus Hawaii kommen. | | |
|
---|
| | |
|
| | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
| | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Regeln zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie den âSZ Filmâ-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt | |
|
|
|