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| 30. August 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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die Kandidatur von Kamala Harris hat etwas von einem Ãberraschungsei: Was da wirklich drinsteckt, weià man nicht. In echten Krisen ist sie bislang nicht aus Joe Bidens Schatten getreten, ihre Auftritte als Präsidentschaftskandidatin waren perfekt choreografiert, ihre Reden gut vorgeschrieben. Kritischen Nachfragen, von Journalisten etwa, wich sie bisher aus. Bis heute Nacht. Da hat CNN das erste Interview mit ihr als Kandidatin veröffentlicht, auch Vize-Kandidat Tim Walz war dabei. Dabei hat sie die Politik von Joe Biden verteidigt. Zu eigenen Ideen ist sie aber â erneut â nur wenig konkret geworden (SZ Plus). Dass auch Harris sich Journalisten stellen muss, ist für eine demokratische Debatte gut und wichtig. Ich war ziemlich erstaunt, als ich gelesen habe, was die USA-Korrespondenten Peter Burghardt und Fabian Fellmann über den Parteitag der Demokraten geschrieben haben (SZ Plus): Dass dorthin mehr als 200 sogenannte Influencer eingeladen waren, um auf ihren reichweitenstarken Social-Media-Accounts Stimmung für Harris zu machen. Sie hatten die besten Plätze, konnten die Spitzen der Partei sprechen, genossen diverse weitere Privilegien. Dass sich manche von ihnen null mit Politik beschäftigen, ist den Wahlkampagnen-Planern vermutlich völlig egal bis eher recht â Hauptsache: gute Bilder und super Stimmung. Die wird Harris brauchen, die Wahl wird knapp werden â auch wenn man aus der Ferne ja gerne vergisst, dass man von einer Präsidentenwahl in den USA nicht sprechen kann. Es sind derer 50, in jedem Bundesstaat eine, und da in den meisten von ihnen die Mehrheitsverhältnisse klar sind, kommt es im Wahlkampf letztlich nur auf fünf bis sieben unentschiedene Staaten an. Einer davon, vielleicht der wichtigste, ist Georgia. Dort lassen sich Demokraten wie Republikaner den Wahlkampf ein Vermögen kosten, dort waren Walz und Harris dieser Tage in einem Bus unterwegs, dort gaben sie CNN das Interview â Peter Burghardt hat sich die Lage in Georgia angesehen (SZ Plus). Haben Sie einen guten Tag! | |
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Kassian Stroh | | Redakteur Express-Desk |
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| | | | Harris kündigt an, Republikaner in ihr Kabinett holen zu wollen | | In ihrem ersten TV-Interview sagt die Demokratin, sie wolle als Präsidentin ein überparteiliches Kabinett bilden. In dem Gespräch verteidigt sie auÃerdem die Politik von Präsident Biden als Erfolg. Sie wiederholt ihren Plan, die Mittelschicht stärken zu wollen, wird dabei aber nicht konkret. Auf Angriffe von Trump will sie nicht reagieren. | | | |
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| | Israel und Hamas stimmen offenbar begrenzten Feuerpausen für Polio-Impfkampagne zu | | In drei Teilen des Gazastreifens sollen an je drei Tagen die Kämpfe von morgens bis nachmittags eingestellt werden, um Kinder impfen zu können, berichten die Vereinten Nationen. Insgesamt müssen 640 000 Menschen erreicht werden, um die nötige Impfquote von 90 Prozent herzustellen. | | | | |
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| | Deutsche Bahn wollte Ausmaà der Stellwerksmisere verbergen | | Die Eisenbahnbranche und die Ãffentlichkeit sollten nicht erfahren, welch gravierende Folgen der Personalmangel in den Steuerzentralen hat. Doch die Justiz erzwang die Offenlegung der Zahlen. Die zeigen, dass jährlich Tausende Züge wegen der Mängel ausfallen. | | | | |
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| | âF-16â-Jet bei Kampfeinsatz in der Ukraine abgestürzt | | Am Montag sei die jüngst aus dem Westen gelieferte Maschine zerstört worden â laut US-Medien aber nicht aufgrund eines Beschusses. Es ist bisher nicht geklärt, ob es sich um technisches Versagen oder einen Bedienungsfehler gehandelt hat. Der Pilot des Flugzeugs ist bei dem Absturz gestorben. | | | | |
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| | Bayern und Dortmund treffen in der Champions League auf Flick | | Im neuen Format von Europas Königsklasse werden der FC Bayern und der BVB gegen den FC Barcelona spielen, der seit dieser Saison von dem ehemaligen deutschen Nationaltrainer gecoacht wird. Der VfB Stuttgart spielt unter anderem im Santiago Bernabéu, Leipzig und Leverkusen erwischen ein schweres Programm. | | | | |
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| | Vorstandschef und Aufsichtsräte von Thyssenkrupp werfen hin | | Der Streit um die Zukunft des Stahlgeschäfts des kriselnden Unternehmens fordert Opfer. Neben Bernd Osburg, dem Chef von Thyssenkrupp Steel Europe, und anderen Vorständen gehen auch gleich vier Aufsichtsräte â darunter der frühere Vizekanzler Sigmar Gabriel. | | | | |
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| | Deutscher "Gault & Millau"-Chef wirft Spitzengastronomie Abzocke vor | | Der Herausgeber des Gastronomieführers kritisiert "Geiz und Gier" in der Branche. Man habe in 1000 deutschen Spitzenrestaurants die Preisentwicklung seit der Corona-Krise analysiert, das Ergebnis sei "ernüchternd", sagt Jochen Rädeker: Während der allgemeine Verbraucherpreisindex seit 2021 um 19 Prozent gestiegen sei, hätten die gehobenen Restaurants ihre Preise um durchschnittlich 53 Prozent erhöht, zwei Dutzend Restaurants sogar um 100 Prozent. | | | | |
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| | | | "Im Wasser fühle ich mich leicht" | | Jeden Morgen bringt ein Bus die alten Frauen aus dem Hinterland der Insel Capri an den Strand. Sie schwimmen, lachen und trotzen der Einsamkeit. Wenn die Touristen kommen, sind sie längst wieder weg. Eine Geschichte über Freiheit und späte Unabhängigkeit. | | | |
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