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Meisterpflicht Eine Entscheidung pro ZukunftAuch hierzulande kommt die Nachricht aus Berlin gut an: Die Bundesregierung will für zwölf der seit 2004 zulassungsfreien Gewerke die Meisterpflicht wieder einführen. Das baden-württembergische Handwerk erhofft sich dadurch mehr Fachkräfte. Europäischer Normenkontrollrat gefordertDie designierte Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen hat ihr Wunschteam für die neue Kommission vorgestellt. Für den Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) kommt es nun darauf an, dass die neue EU-Kommission zügig ihre Arbeit aufnimmt und wichtige Sachfragen in der Wirtschafts-, Energie- und Klimapolitik angeht, darunter auch den Bürokratieabbau. Vereinbarung nicht gefährdenPresseberichten zufolge hat die Landesregierung gemeinsam mit weiteren Regierungschefs die EU-Kommission aufgefordert, das sogenannte EU-Rahmenabkommen mit der Schweiz nicht durch zu viel Druck zu gefährden. In dem Abkommen sollen über 120 Einzelverträge zwischen der Europäischen Union und der Schweiz in einer Gesamtvereinbarung gebündelt werden. Der BWHT unterstützt diesen Appell und warnt vor einem Scheitern des Abkommens.weiterlesen CO2-Bepreisung Handwerk bevorzugt europäische LösungIm Juli hat das Klimakabinett der Bundesregierung zum dritten Mal getagt – ohne konkrete Ergebnisse. Unter anderem wurde über einen CO2-Preis diskutiert, der den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) im Verkehr und beim Heizen verteuern soll. Der BWHT hält grundsätzlich eine Bepreisung von CO2 für sinnvoll, warnt aber vor der Einführung einer Steuer. Handwerk braucht AusnahmenDie Landesregierung hat sich auf streckenbezogene Fahrverbote für Euro-5-Diesel in Stuttgart geeinigt, wie Presseberichten zu entnehmen ist. Diese sollen im Luftreinhalteplan der Stadt ergänzt werden und ab 1. Januar 2020 gelten. Da die vier genannten Straßen - neben der Bundesstraße 14 am Neckartor auch die Hohenheimer, die Heilbronner und die Hauptstätter Straße - alle wichtige Einfallstraßen sind, werden die Einschränkungen für Betroffene erheblich sein, befürchtet der BWHT. Das Handwerk wirbt für die FortsetzungAb September erarbeitet die Landesregierung einen Haushaltsentwurf für die Jahre 2020 und 2021. Da Personalfragen, strategisches Denken und die Digitalisierung das Handwerk auch weiterhin begleiten werden, macht sich der BWHT für eine Fortsetzung der mit entsprechenden Mitteln finanzierten Initiative Handwerk 2025 stark. Eine neue Microsite stellt die Initiative vor: Rahmenbedingungen weiterhin verbessernAnlässlich der Veröffentlichung der Umsätze und Beschäftigungszahlen des Handwerks in 2018 weist BWHT-Hauptgeschäftsführer Oskar Vogel darauf hin, dass die gute Lage im Handwerk von der starken Baukonjunktur und der privaten Nachfrage abhängt. „Damit dies angesichts von Exportunsicherheiten nicht nachlässt, sind gerade jetzt bürokratische und finanzielle Entlastungen der Betriebe und BürgerInnen erforderlich.“ 13.600 Auszubildende starten ins HandwerkAm 1. September startete das neue Ausbildungsjahr im baden-württembergischen Handwerk. Rund 13.600 neue Ausbildungsverträge wurden bis zum 31.7. geschlossen, etwas weniger als vor einem Jahr zu diesem Zeitpunkt. Der BWHT fordert eine bessere Vorbereitung junger Menschen auf den Einstieg in eine berufliche Ausbildung. Stärkere Polarisierung der BetriebsgrößenDas baden-württembergische Handwerk sorgt auch im ersten Halbjahr 2019 wieder für Rekord-Zahlen. Zum ersten Mal überhaupt waren über 134.000 Betriebe eingetragen. Während die Zahl der zulassungspflichtigen Betriebe wie in den Vorjahren zurückging, stieg erneut die Zahl der Betriebe in Solo-Selbstständigkeit oder reinem Nebenerwerb. Die Bewerbungsphase für 2020 startetHandwerksbetriebe, die gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Wissenschaft ein innovatives Projekt umgesetzt haben, können sich jetzt für den Seifriz-Preis 2020 bewerben. Am Transferpreis Handwerk + Wissenschaft können Handwerksbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet teilnehmen. Die Projektwebsite ist onlineDas an Handwerksbetriebe und Berater der Handwerksorganisationen gerichtete Projekt TREND erarbeitet einen Methodenbaukasten für die digitale Geschäftsmodellinnovation im Handwerk. Die nun online gegangene Projektwebsite informiert rund um das Projekt sowie über Teilnahmemöglichkeiten und aktuelle Veranstaltungen. | ||||||
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