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Krieg in der Ukraine Solidaritätserklärung des BWHTAuch das Handwerk in Baden-Württemberg verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine aufs Schärfste. "Wichtig sind jetzt vor allem schnelle und zuverlässige Hilfsangebote für Menschen, die vor dem Konflikt fliehen und ihre Heimat verlassen müssen. Wo die Handwerksorganisationen gebraucht werden, sind sie ansprechbar – für Kommunen, Regierungen und die Zivilgesellschaft", erklärt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold. Als Koordinator und zentraler Ansprechpartner für die Belange des Handwerks im Land hat der BWHT eine Sonderseite zum Ukraine-Krieg geschaltet. Laufend ergänzt finden sich dort wichtige Informationen, Nachrichten und Links. Handwerksbetriebe nicht ausschließenDie Europäische Kommission hat ihren Vorschlag zum sogenannten „Data Act“ vorgestellt. Diese Verordnung soll den Zugang zu Daten regeln, die bei der Nutzung des Internets oder moderner Technik entstehen. Davon ist, für manche überraschend, auch das Handwerk in zunehmendem Maße betroffen. "Handwerker-Gipfel" bei der SPDOb Bürokratieabbau, Fachkräftenachwuchsgewinnung oder berufliche Orientierung an Gymnasien: Im Gespräch zwischen dem BWHT-Beirat und der SPD-Landtagsfraktion kamen zahlreiche Themen auf den Tisch, die das Handwerk in Baden-Württemberg bewegen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Stärkung von Aus- und Weiterbildung als ZielMehr als 48.000 Auszubildende, über 4.500 Meisterschüler – im baden-württembergischen Handwerk werden die Fachkräfte von morgen nicht nur in Betrieben und Berufsschulen, sondern auch in den Bildungsakademien des Handwerks aus- und weitergebildet. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Bildungseinrichtung der Handwerkskammer Ulm besucht und im Gespräch mit dem Handwerksnachwuchs mehr über die Themen erfahren, die das junge Handwerk zurzeit bewegen. Erstmals über 139.000 HandwerksbetriebeErneut mehr Gründungen im Handwerk: Ende 2021 waren insgesamt 139.476 Betriebe bei den Handwerkskammern in Baden-Württemberg eingetragen – ein leichtes Plus von knapp eineinhalb Prozent. Zwischen den Gewerken gibt es aber große Unterschiede. Während die Gebäudereiniger den größten Zuwachs verzeichneten, stagnierte die Zahl der Friseure und Kosmetiker pandemiebedingt. Hilfe bei Sicherung des FachkräftebedarfsIm vergangenen Jahr wurde an 2.645 baden-württembergische Handwerksmeisterinnen und -meister eine Meisterprämie von je 1.500 Euro ausgezahlt – damit an 500 mehr als im Vorjahr. Die Beantragung der Prämie erfolgt über die Handwerkskammern im Land. Neue Koordinatorin für die ZukunftsinitiativeZum März hat Franziska Lamprecht die Koordination der Zukunftsinitiative Handwerk 2025 übernommen. Sie ist damit die Ansprechpartnerin für alle Projektinteressierten und Projektträger. Außerdem ist sie für die jüngst neu angelaufene Nachhaltigkeitsoffensive zuständig. Über 10.000 Betriebe zu Personalfragen beratenDie über die Zukunftsinitiative Handwerk 2025 geförderten Personalberatungen der Handwerkskammern haben im Jahr 2021 rund 3.100 Betriebe erreicht. Seit Projektbeginn 2018 wurden über 10.000 Betriebe rund um die Themen "Mitarbeiter finden", "Mitarbeiter binden" und "Mitarbeiter führen" beraten. | ||||||
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