Warum Kanzleien mit Geld werfen +++ Die neue FINANCE ist da
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Liebe Leserinnen und Leser, was für ein Hammer! Das Landgericht München hat die Wirecard-Bilanzen und -Dividenden von 2017 und 2018 für nichtig erklärt. Das kann gewaltige Konsequenzen haben, zum Beispiel für die damaligen Aktionäre. Zumindest für diejenigen, die damals bei Wirecard drin waren und das beim Aufplatzen des Skandalkonzerns immer noch waren, ist das Urteil ein Schlag ins Gesicht, ganz ganz bitter. Alles, was jetzt schon zu dem Urteil und seinen Folgen bekannt ist (es erging erst heute Vormittag), haben wir für Sie in unserer Story des Tages zusammengetragen. Das Urteil macht auch unsere Frage der Woche, die wir Ihnen im Rahmen des „FINANCE Wrap-up“ stellten, noch interessanter. Verliert der Shortseller Fraser Perring (der den Wirecard-Skandal früh erkannte und auch gegen Grenke, S&T und Adler schoss), an Glaubwürdigkeit? 60 Prozent von Ihnen glauben nicht (hier gibt es mehr dazu). Falls jemand von Ihnen mal in Perrings Visier geraten sollte, wäre das ein schlechtes Vorzeichen für Ihre Verteidigung. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass das nicht passiert! Komplett anders ist die Lage in der deutschen Rüstungsindustrie: Die Manager dort können ihr Glück kaum fassen, die Bundeswehr wird sie auf Jahre hinaus ausbuchen und mit Geld zuschütten. Wir haben uns das Ganze mal durch die FINANCE-Brille angeschaut und gefragt, ob der „Putin-Boom“ cashflow- und finanzierungsseitig nicht doch auch Herausforderungen für die Konzerne bringen könnte. Das Ergebnis unseres Streifzugs: Für manche ja, für manche nein. Lesen Sie heute online (und ab morgen in unserer neuen Print-Ausgabe, die ich Ihnen nur empfehlen kann), welche Unternehmen und CFOs auf der Seite der Gewinner stehen. Ihr Michael Hedtstück
Gerichtsbeben im Fall Wirecard: Das Landgericht München hat die Bilanzen des früheren Dax-Konzerns für die Jahre 2017 und 2018 für nichtig erklärt. Für dessen Aktionäre, den Fiskus und Wirtschaftsprüfer EY könnte die Entscheidung richtig teuer werden. WEITERLESEN
Wie tickte Jan Marsalek? Wer stand hinter den dubiosesten Deals des Skandalkonzerns? Lesen Sie die wichtigsten Enthüllungen zu Wirecard nach in unseren „Wirecard Files“: WEITERLESEN
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Mit 100 Milliarden Euro soll die Bundeswehr wieder kampffähig gemacht werden, plötzlich gelten Rüstungskonzerne als „ESG-friendly“. Die Branche kann ihr Glück kaum fassen – auch wegen des Zahlungsverhaltens der Bundeswehr. WEITERLESEN
Das neue FINANCE-Magazin ist da! Die Folgen des Ukraine-Kriegs ziehen sich wie ein roter Faden durchs Heft und damit verbunden vor allem die Frage: Wie gehen CFOs und Treasurer damit um? WEITERLESEN
Nach kaum mehr als einem Jahr geht Compleo-CFO Peter Gabriel wieder von Bord. Den Ex-Berater und -PE-Investor zieht es zurück nach Frankfurt. Dabei gibt es bei Compleo noch viel Arbeit. WEITERLESEN
Wettbieten um Anwälte: Großkanzleien wie Freshfields, Linklaters und Co. locken Juristen mit immer höheren Jahresgehältern. Doch sollten Berufseinsteiger bei der Wahl ihres Arbeitgebers nicht nur den Porsche im Blick haben. WEITERLESEN
FINANCE Wrap-up
Wir haben gefragt, Sie haben geantwortet.
Interessantes Ergebnis bei unserer Frage der Woche:
Verliert der Shortseller Fraser Perring an Glaubwürdigkeit?
Peter Gabriel war von Januar 2021 bis April 2022 CFO bei Compleo Charging Solutions. Nachdem der E-Ladesäulen-Hersteller Wallbe übernommen hatte, ein Anbieter für Ladelösungen, war Gabriel auch Geschäftsführer dieses Unternehmens. Zuvor war er Berater im Bereich Private Equity in Frankfurt, wohin er nun zurückkehren wird. Mehr zu Gabriels Werdegang lesen Sie auf seinem FINANCE-Köpfe Profil. WEITERLESEN
Im Prozess um den Wirecard-Skandal hat das Landgericht München die Wirecard-Bilanzen und -Dividenden von 2017 und 2018 für nichtig erklärt. Was bedeutet das für die damaligen Aktionäre? Auf unserer Themenseite finden Sie alles rund um den Skandalkonzern Wirecard. MEHR ZUM THEMA
Großkanzleien wie Freshfields, Linklaters und Co. zahlen Junganwälten immer höhere Gehälter. Einsteiger können bereits Jahresgehälter in Höhe von 175.000 Euro einstreichen. Mehr über die Welt der Wirtschaftskanzleien finden Sie auf unserer Themenseite. MEHR ZUM THEMA
Die US-Notenbank Fed hat wie erwartet den Leitzins um 50 Basispunkte erhöht und wird auch bald das Bondportfolio abschmelzen. Doch ganz so konsequent wie vom Markt befürchtet war ihr Ausblick auf die nächsten Zinsschritte nicht. WEITERLESEN
Der Großaktionär Mediaset aus Italien will bei der Hauptversammlung von ProSiebenSat.1 den Aufsichtsrat nicht entlasten. Den Kompromissvorschlag einer Einzelentlastung der Aufsichtsräte hatten die Deutschen vorher abgelehnt. WEITERLESEN
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