Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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24. September 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
vor gut einem Jahr war die Vorfreude noch groß gewesen: Endlich wieder Wiesn, nach zweimaliger Corona-Pause. Nach der ersten Woche dann jedoch die große Ernüchterung (was bei einem Volksfest in unseren Breiten immer eine schwierige Sache ist). Es hatte praktisch von Anfang an geregnet, man sprach schon von der „koidn Wiesn“. Die Schausteller jammerten mit Fug und Recht, ebenso wie die Bedienungen, die das Pech hatten, draußen in den Gärten eingeteilt zu sein. Und auf der Oidn Wiesn herrschte nahezu gähnende Leere. Nur knapp 100 000 kamen dort in der ersten Woche hin – und wahrscheinlich auch nur, weil sie vorher reserviert hatten.

Wirte, Schausteller und Marktkaufleute hatten also etwas gut beim Gott aller Bierzelte, Fahrgeschäfte und Mandelhütten sowie artverwandter Betriebe. Jener Gott, so es ihn denn gibt, hat jedenfalls ein Einsehen gehabt. In diesem Jahr präsentierte sich die Wiesn vom ersten Tag an exakt umgekehrt wie im vergangenen – vom ersten Tag an herrschte Bilderbuchwetter (nur am Freitag regnete es, dafür war er im vergangenen Jahr einigermaßen schön, was die These vom umgekehrten Wetter nur bestätigt…). Wiesnchef Clemens Baumgärtner konnte jedenfalls bei der Halbzeit-Pressekonferenz von einer „sommerlich locker-leichten Wiesn“ schwärmen, mit der eigentlich fast alle zufrieden sind.

Tatsächlich lief die erste Woche weitgehend skandalfrei ab, Baumgärtner konnte sogar den Bräurosl-Wirt loben, über den er sich am vergangenen Jahr so geärgert hatte. Und auch Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienst hatten überwiegend erfreuliche Meldungen zu verkünden. Weniger Einsätze, weniger Gewalt, auch im Vergleich zu 2019, der letzten Wiesn vor der Pandemie. Insgesamt kamen sogar etwas mehr Leute als bei dieser damaligen, noch „normalen“ Wiesn. Schattenseiten gibt es natürlich auch, zum Beispiel, was den Kokainmissbrauch oder sexuelle Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung angeht. Alles andere wäre, leider, ein Wunder. Aber immerhin wurden auch diese Punkte bei der Halbzeitbilanz angesprochen (SZ Plus).

Einen schönen Abend wünscht
Franz Kotteder
Redakteur München, Region und Bayern
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