AuÃerdem: Woran man gute Kochbücher erkennt.
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| | | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | Guten Tag, ich kann Ihnen versprechen: Sollten Sie in diesen Wochen Lust darauf haben, »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« anzuschauen, wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk für Sie da sein. Jedes Jahr gibt es Zusammenstellungen, wann der Film in den unterschiedlichen Kanälen ausgestrahlt wird. Im vergangenen Jahr listete die Augsburger Allgemeine zwölf Sendetermine auf. Aber bei den Klassikern wie Aschenbrödel bleibt es nicht: Auch die Streaming-Plattformen bieten jede Menge Weihnachts-Liebesfilme mit Titeln wie »Single all the way« oder »Holidate«. Dass Liebesfilme in der Weihnachtszeit so gut funktionieren, ist kein Wunder. In diesen Wochen fühlt sich alles etwas magisch an; die Vorfreude, die Lichter. Die Herzen öffnen sich â auch für Filme, die so schlecht sind, dass man sie an einem Dienstag im August nicht ertragen würde. Aber was macht eigentlich diese Realitätsflucht mit uns? Prägen solche Filme unser Verständnis von Liebe mehr, als wir uns eingestehen wollen? Ich würde das natürlich immer abstreiten â aber habe mich dann doch ertappt gefühlt, als ich ein kluges Interview meiner Kollegin Ines Schipperges las, die genau über diese Fragen mit der Psychologin Diana Boettcher gesprochen hat. »Ich erlebe das oft in der Praxis, dass diese Menschen viel Hilfe dabei brauchen, ihr Konzept von Liebe zu ändern und auch in der Realität nach etwas zu suchen, was sich gut anfühlt und passt. Zum Beispiel gibt es oft die Erwartung, dass mein Gegenüber mir meine Wünsche und Bedürfnisse von den Augen ablesen kann, wenn er mich âºwirklichâ¹ liebt. Geschieht das nicht, stellen sich Enttäuschung und Zweifel ein, die dann aber nicht kommuniziert werden, stattdessen zeigt man sich indirekt verärgert oder gekränkt.« Ãhm, ja, erwischt, Frau Boettcher. Selbst wenn Sie den romantischen Filmen der Weihnachtszeit trotzen, empfehle ich Ihnen das Interview mit der Expertin sehr. Denn sie erklärt ausgezeichnet, wie man ein realistisches Bild von Liebe bekommt und wie man in einer Beziehung mit unterschiedlichen Bedürfnissen umgehen sollte. Und das Gespräch weckt Hoffnung â indem es aufzeigt, wie man eine schwächelnde Beziehung wiederbelebt. Es ist also ein Komplett-Paket für einen gesunden Blick auf Beziehungen.
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| | | »Warum kann ich unsere Beziehung nicht so akzeptieren, wie sie ist?« | | |
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| | | | | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen |
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| | | »Bei manchen Kochbüchern denke ich: Die Leute kochen das doch nicht!« | Eric Treuille verkauft seit fast dreiÃig Jahren Kochbücher. Er hat Moden kommen und gehen sehen und weiÃ, wie man ein Kochbuch findet, das man auch wirklich benutzt. | | |
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| Bitte keine Staubfänger | Wenn es um die Frage geht, was man seinen GroÃeltern schenken könnte, sind viele überfordert. Unsere Senioren-Kolumnistin gibt Tipps und verrät, was auf ihrem Wunschzettel steht. | | |
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| | | 12 Spiele, mit denen man sofort loslegen kann | Sie würden Ihre Abende gern mal wieder mit einem Brettspiel statt vor Bildschirmen verbringen â haben aber keine Lust, sich in ein kompliziertes Regelwerk einzulesen? Müssen Sie nicht. Die Spielregeln dieser zwölf unterhaltsamen Spiele haben Sie garantiert in fünf Minuten gelernt. | | |
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| | | »Die haben nur feste sich selber gesehen« | Der selbstherrliche Helmut Schmidt, der zudringliche Carl Zuckmayer, der ewig unerreichbare Theo Sommer: In einem langen Berufsleben war Heide Sommer die Sekretärin von Männern, die alle so berühmt wie schwer zu ertragen waren. | | |
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| | | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | An dieser Stelle geben Ihnen jede Woche die Mitglieder der SZ-Magazin-Redaktion Tipps fürs Wochenende, für den Kopf, das Herz oder den Bauch. Diesmal: Nicola Meier, Redakteurin. Zwei weitere Empfehlungen von Meier sowie alle bisher erschienenen Tipps finden Sie auf sz-magazin.de | |
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| | | Für den Kopf | | Auf der Flucht | | Ich lese gerade »Alles, was wir nicht erinnern« von Christiane Hoffmann. Darin geht die Autorin zu Fuà den Weg nach, auf dem ihr Vater 1945 aus Schlesien floh â wie die Familie meiner Mutter. Auch ohne persönlichen Hintergrund ist es ein Buch, in dem sehr klug über Flucht und Heimat reflektiert wird â gerade leider wieder sehr aktuell. | | |
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