Israel greift den Iran an
● Verdreckter ICE gestoppt |
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Liebe Leserin, Lieber Leser, die Frage, was die Zukunft bringt, ist immer eine Wette. Wer im Jahr 1980 nur 1000 Dollar auf einen verhaltensauffälligen Computerbastler aus San Francisco gesetzt hat, ist als Apple-Aktionär heute mehrfacher Millionär. Robert Habeck glaubte bis vor kurzem an Batteriefertigung in Schleswig-Holstein. Deshalb sind nun womöglich über eine Milliarde Euro an Steuergeldern futsch. Elektromobilität, Solarenergie, Windkraft, Wärmepumpe – da wurde der frühere Wirtschafts- und Klimaminister immer ganz wuschig. Und natürlich sind das alles tolle Zukunftsfelder. Nur halt nicht im Fall des schwedischen Batterie-Produzenten Northvolt, der mittlerweile trotz Habecks Hilfe pleite ist. Und weil nun endlich mal geklärt werden soll, wer da wann was wusste, ermittelt seit gestern auch der Kieler Landtag, der mit in der Grütze sitzt. Fairerweise muss man sagen, dass diese Geschichte weiter zurückreicht, als der Grüne regieren durfte. Schon Habecks CDU-Amtsvorgänger Peter Altmaier war ganz vernarrt in die Idee, dass Northvolt in Deutschland jedes Jahr eine Million Autobatterien bauen könnte, was uns auf diesem Terrain von China weniger abhängig hätte machen können. 2020 gab’s eine erste Bürgschaft über gut 430 Millionen Euro von Altmaier fürs Northvolt-Stammwerk in Nordschweden. 600 Millionen für eine weitere Bürgschaft teilten sich dann Bund, also Habeck, und Land Schleswig-Holstein für den Bau der Fabrik in Heide. Weitere Millionen an Hilfen waren verabredet. Es werde „eines der großen Industrieprojekte für die Zukunft Deutschlands“, schwärmte Habeck. Je weniger Ahnung man hat, desto mehr Glück ist bisweilen nötig für eine gute Vorhersage. Im Fall Northvolt hätte man vielleicht doch besser Bescheid wissen können, bevor die Millionen versickerten. Im Herbst 2023 tauchten in Schweden erste Berichte auf über hohe Verluste, Produktionspannen und Probleme beim geplanten Börsengang der Firma. Trotzdem kam Habeck im März 2024 samt Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) zum Spatenstich. |
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| Im Küstennebel: Robert Habeck (Grüne) und Daniel Günther (CDU) verloren mit Northvolt viel Geld (© imago) |
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Es gibt ein Gutachten der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers, das die Risiken schon ein Jahr davor benannt haben soll. Als Northvolt im Herbst 2024 dann tatsächlich in die Insolvenz trudelte, stufte Habeck dieses Gutachten plötzlich als „vertraulich“ ein. Seine CDU-Nachfolgerin Katherina Reiche lässt gerade prüfen, ob die Gründe dafür noch immer bestehen. Je geheimer etwas wird, desto größer wird halt auch die Neugier. In Kiel will man das Desaster jetzt richtig aufarbeiten. Ich hätte da auch noch ein paar Fragen an Habeck. Zum Beispiel: Wie geht es mit seinem anderen Lieblingsprojekt weiter – dem Aufbau einer grünen Stahlproduktion bei Thyssenkrupp in Duisburg. Das Projekt hat er sogar mit 1,4 Milliarden Euro subventioniert. NRW steuerte weitere 600 Millionen Euro bei. Dass man in Deutschland jemals grünen Stahl zu normalen Preisen wird herstellen können, halten selbst die Betreiber für ziemlich unwahrscheinlich. Aber man soll ja nie „nie“ sagen. Hätte ja auch niemand gedacht, dass Habeck nach seinem Ampel-Absturz diesen Sommer in die USA wechseln würde. Als Gastdozent an der Elite-Uni Berkeley. Im Gespräch ist eine Vortragsreihe zum Thema Krisen. Und das muss man ihm wirklich lassen: Krise kann er. Oder was meinen Sie? Schreiben Sie mir an: [email protected] |
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Israel hat in der Nacht den Iran angegriffen.Nun werde „in unmittelbarer Zukunft ein Raketen- und Drohnenangriff erwartet“, teilte Verteidigungsminister Israel Katz mit. Bei dem „Präventivschlag“ sollen sowohl nukleare als auch militärische Ziele im Iran angegriffen worden sein. An der Atomanlage Natans im Zentrum der Islamischen Republik stieg Rauch auf, verkündete das Staatsfernsehen. Iranischen Angaben zufolge wurde auch Hossein Salami getötet, Kommandeur der Revolutionsgarden. Israels Premier Benjamin Netanjahu erklärte, die Militäroperation „Rising Lion“ könne mehrere Tage dauern. Bei den ersten Angriffen habe man „das Herzstück“ des iranischen Programms zur Anreicherung von Atomwaffen getroffen. US-Präsident Donald Trump hat mit der Entsendung der Nationalgarde nach Kalifornien seine Befugnisse überschritten. Das entschied ein Bundesrichter in der Nacht. Die Garde müsse wieder unter die Kontrolle des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom gestellt werden. Die Bundesregierung legte sofort Berufung ein. Der demokratische Senator Alex Padilla wurde bei einer Pressekonferenz mit Heimatschutzministerin Kristi Noem von FBI-Kräften zu Boden gebracht und in Handschellen abgeführt. Der Politiker aus Kalifornien hatte die Republikanerin unterbrochen, als sie sich vor Ort zu den Protesten in L.A. äußerte. | |
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| Gruppenbild mit Dobrindt: In Bremerhaven haben die Innenminister der Länder mit ihrem Berliner CSU-Kollegen verhandelt (© dpa) |
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Föderalismus | Innenminister: Migration bleibt Thema Nummer eins | Bewährungsprobe für den neuen Bundesinnenminister: Seit Mittwoch gastiert Alexander Dobrindt erstmals auf der Innenministerkonferenz der Länder. Heute Mittag endet das Treffen in Bremerhaven. Streitigkeiten waren bislang nicht absehbar. Unter der vorherigen SPD-Ressortchefin Nancy Faeser war es dagegen mitunter turbulent zugegangen. Die CDU-Länderkollegen hatten ihrem Ärger auf Faeser regelmäßig Luft gemacht. Damit dürfte nun Schluss sein: SPD und Christdemokraten fühlen sich gleichermaßen an die Koalitionsdisziplin in Berlin gebunden. Es gibt in keinem Bundesland einen Innenminister, dessen Partei in Berlin in der Opposition ist. Oberste Priorität für die zwölf Minister und vier Ministerinnen hatte das Thema Migration. Hier hoffen die Länder schon länger auf Entlastung durch den Bund. Aus Sicht vieler Teilnehmer, insbesondere derer mit CDU-Parteibuch, hat Dobrindt bislang geliefert. Grenzkontrollen und Zurückweisungen kommen gut an in den Ländern. Dabei dürfe es aber nicht bleiben, war in Bremerhaven zu hören. Besonderes Anliegen der Länderminister ist es, nun auch die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen. Eine Umfrage von FOCUS zeigt indes, dass zum Beispiel sechs Monate nach Ende des Bürgerkriegs in Syrien die meisten Flüchtlinge aus dem bürgerkriegsversehrten Land in der Bundesrepublik bleiben. Das belegen wachsende Zahlen zu verlängerten Aufenthaltserlaubnissen, Einbürgerungen und Beschäftigungsverhältnissen. |
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| Flug-Bereitschaft: Am Sonntag geht’s für den Kanzler nach Kanada zum G7-Treffen (© dpa) |
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G7-Gipfel | Staatschefs beraten zu Ukraine und Handel | Am Sonntag reist Bundeskanzler Friedrich Merz zum G7-Gipfel nach Kanada. Ein Schwerpunkt der Gespräche in der „Gruppe der Sieben“ unter Vorsitz von Kanadas Premierminister Mark Carney wird Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine sein. Auch deren Präsident Wolodymyr Selenskyj ist angekündigt. Regierungskreise teilten im Vorfeld mit, es gehe konkret um drei Ukraine-Themen: den diplomatischen Prozess von Waffenstillstandsverhandlungen, Sanktionen gegen Russland sowie die weitere Unterstützung der Ukraine. Ziel dürfte es sein, insbesondere die USA dazu zu bewegen, den Status Quo ihrer Ukraine-Unterstützung zu halten. Weitere Fragen, die auf dem Gipfel diskutiert werden sollen, sind die Rüstungsausgaben, die wirtschaftliche Entwicklung sowie die Zoll- und Handelspolitik. Kanzler Merz plant eine Reihe von bilateralen Gesprächen. Details sind noch nicht bekannt. „Alles ist im Fluss“, hieß es in Regierungskreisen zu den Planungen. Im Kanzleramt sieht man den G7-Gipfel als „Etappe“ hin zum Nato-Gipfel, der am 24. und 25. Juni in Den Haag stattfinden soll. |
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| Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) will weiterhin klar ihre Standpunkte verteidigen (© dpa) |
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Soziale Netzwerke | Julia Klöckner verteidigt Social-Media-Post | Bundestagspräsidentin Julia Klöckner will sich ihre politische Meinung nicht verbieten lassen. Die CDU-Politikerin ist für einen von ihr geposteten Instagram-Beitrag zuletzt scharf kritisiert worden. Darin lobte sie Bundeskanzler Friedrich Merz. In dem Video sprach er mit der ZDF-Journalistin Dunja Halali und verteidigte die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte. Gegenüber FOCUS reagierte Klöckner nun erstmals auf die Kritik: „Ich habe eine klare Haltung zu den Themen Migration und innere Sicherheit, die der Bundeskanzler geäußert hat, in dem Post geteilt“, sagt die CDU-Politikerin. „Als Bundestagspräsidentin bin ich in der Amtsführung neutral, aber als Bundestagsabgeordnete äußere ich weiterhin meine Meinung“, erklärte sie. |
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| Bundeswehr | „Die erste Halbzeit der Zeitenwende wurde verspielt“ | Der CDU-Politiker Henning Otte wacht als neuer Wehrbeauftragter über den Zustand der Truppe. Er wünscht sich von Verteidigungsminister Pistorius mehr Tempo bei der Modernisierung. Und die Wehrpflicht? | Zum FOCUS+ Artikel |
| | „Manifest“ zum Frieden | Die nicht enden wollenden Russland-Irrtümer der SPD | Zahlreiche Sozialdemokraten haben ein Papier unterzeichnet, das eine Wende in der deutschen Politik gegenüber dem Aggressor Russland fordert. Es ist voller Verdrehungen, Manipulation und Realitätsverlust. | Zum FOCUS+ Artikel |
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| Gemischte Aussichten: Einerseits sehen Wirtschaftsforscher ein Comeback der hiesigen Industrie. Andererseits brauche es dringend strukturelle Reformen (© Voith) |
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Deutsche Wirtschaft | Ifo-Institut sieht Wachstum, OECD Reformbedarf | Die hiesige Wirtschaft wächst stärker als erwartet. Die nunmehr drei Jahre andauernde Krise scheint vorbei. Zu diesem Schluss kommt zumindest das Ifo-Institut in seiner Sommerprognose. Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt 2026 um 1,5 Prozent zulegen. In ihrer letzten Einschätzung hatten die Münchner Wirtschaftsforscher noch mit einem Wachstum von 0,8 Prozent gerechnet. Fürs laufende Jahr erhöhten die Forscher ihre Prognose leicht von 0,2 auf 0,3 Prozent. „Die Krise der deutschen Wirtschaft hat im Winterhalbjahr ihren Tiefpunkt erreicht“, so Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Als Treiber des Wachstums gelten die positive Entwicklung des privaten Konsums, gestiegene Investitionen und vorgezogene Exporte in die USA im ersten Quartal. In die deutlich verbesserte Prognose ist allerdings schon eingepreist, dass es im Handelsstreit zwischen den USA und der EU zu einer Einigung kommen wird. Sollte die Verhandlungen dagegen eskalieren, könnte doch eine erneute Rezession drohen. Die Industrieländerorganisation OECD legt der Bundesregierung derweil schmerzhafte Reformen nahe. Die Rente ab 63 sollte gestrichen, das Ehegattensplitting überprüft und die Erwachsenenbildung verbessert werden. Die Bundesrepublik leide stark unter Fachkräftemangel, und die Teilzeitquote vor allem bei Frauen sei zu hoch. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen drohe die Staatsverschuldung zu explodieren. Auch Deutschlands Spitzenplatz innerhalb der Industrienationen sei in Gefahr, warnt die OECD. |
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| Mainzer Power-Paar: die Biontech-Gründer Uğur Şahin und Özlem Türeci wollen weiter wachsen (© dpa) |
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Kampf gegen den Krebs | Biontech übernimmt Konkurrenten Curevac | Das Mainzer Unternehmen Biontech will seinen Tübinger Rivalen Curevac für rund 1,25 Milliarden US-Dollar kaufen und dadurch einen deutschen Biotech-Champion schaffen. „Wir wollen komplementäre Fähigkeiten und Technologien zusammenbringen“, sagte Biontech-Chef Uğur Şahin gestern. Ziel der Übernahme sei es, die Entwicklung von innovativen Krebstherapien voranzutreiben. Beide Firmen verfügen über Erfahrung im Umgang mit der mRNA-Technologie, die auch für Corona-Impfstoffe verwendet wurde. Vor Gericht hatten sie zuletzt um entsprechende Patente gestritten. Im Wettlauf um die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs war Biontech schneller und lieferte das wirksamere Produkt. Die Mainzer schlossen sich mit Pfizer zusammen und verdienten durch den Verkauf von Comirnaty Milliarden. Der Impfstoff von Curevac kam nie auf den Markt. Die Tübinger konzentrierten sich danach auf Krebsimmuntherapien. Finanziert wird die Übernahme durch einen Aktientausch. Dabei wird die Curevac-Aktie mit 5,46 Dollar bewertet, was einem Aufschlag von mehr als einem Drittel zu ihrem Schlusskurs am Mittwoch entspricht. Vorstand und Aufsichtsrat beider Firmen haben der Übernahme zugestimmt. Der Abschluss des Deals wird noch für dieses Jahr erwartet. Dem deutschen Staat droht dabei ein schmerzhaftes Verlustgeschäft. Im Juni 2020 stieg der Bund mit 300 Millionen Euro bei Curevac ein, durch den Deal stehen ihm jetzt nur noch Aktien im Wert von ungefähr 141 Millionen Euro zu. |
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425.276 Ukraine-Flüchtlinge die in Deutschland Schutz gesucht haben, sind mittlerweile in ihre Heimat zurückgekehrt. Das geht aus einer Anfrage des FOCUS beim Bundesinnenministerium hervor. Damit ist die Zahl der Ausreisen im Vergleich zum Herbst des vergangenen Jahres weiter gestiegen: Ende August 2024 waren es noch 374.000 Flüchtlinge, die im Ausländerzentralregister als nicht mehr in Deutschland ansässig erfasst waren. Der Großteil der Zurückgereisten sind Frauen (266.109). 1,26 Millionen Ukrainer sind noch hier. |
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| Ozapft is! Wie hier in Cottbus gibt es im ganzen Land Blutspendestellen. Der Bedarf ist groß (© dpa) |
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Medizin | Bei Blutspenden droht wieder ein Engpass | Zum Weltblutspendetag am morgigen Samstag warnt die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) vor drohenden Engpässen im Sommer. In der Ferienzeit sinke die Spendenbereitschaft, obwohl die Nachfrage in den Kliniken ungebrochen hoch bleibe. Gleichzeitig steige das Risiko: Es werde häufiger Sport im Freien getrieben und komme öfter zu Motorradunfällen. Laut Rotem Kreuz werden bundesweit im Schnitt täglich 15.000 Blutspenden benötigt. „Blutprodukte sind nur begrenzt haltbar und lassen sich nicht auf Vorrat lagern. Das bedeutet: Jede einzelne Spende zählt, gerade in den Sommermonaten“, sagt DGTI-Präsidentin Kristina Hölig. Erythrozyten, das sind rote Blutkörperchen, seien gekühlt rund 42 Tage haltbar, Blutplättchen maximal fünf Tage. Deshalb führe die Ferienzeit regelmäßig zu Knappheit in den Kliniken. In den vergangenen Jahren seien zwar einige blutsparende Maßnahmen gelungen, etwa die Entnahme von Eigenblut vor geplanten Operationen. Aber ohne regelmäßige Spenden gehe es nicht, so Hölig. Wie unkompliziert es ist, Blut und Plasma zu spenden, hebt derzeit das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit mit einer Kampagne hervor. Alle über 18 können aktiv werden, eine Höchstaltersgrenze gibt es nicht mehr. Frauen können viermal, Männer sechsmal pro Jahr sog. Vollblut spenden. Plasma kann man sich sogar bis zu 60-mal pro Jahr abnehmen lassen. |
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Der „Schwarze Kanal“ als Podcast FOCUS-Kolumnist Jan Fleischhauer und Moderatorin Carolin Blüchel widmen sich den Aufregern der Woche. Fröhlich, unbestechlich und gnadenlos gerecht. Diesmal geht’s um Luisa Neubauer und die Gaza-Solidarität: Wer freies Geleit für Hisbollah-Fans fordert, ist politisch nicht mehr ernst zu nehmen. Die SPD-Opas und der Russland-Kult: Bitte, lieber Putin, hab‘ uns wieder lieb! Und der große Bürgergeld-Schmu: Menschliche Kälte? Ja, bitte, unbedingt! |
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Leicht wird er sich seine Entscheidung nicht gemacht haben: Bayern-Star Leroy Sané, 29, wechselt zum Istanbuler Fußball-Spitzenverein Galatasaray. In einem emotionalen Video verabschiedete er sich gestern von seinen Fans. Nach „fünf intensiven Jahren“ habe er sich dazu entschieden, ein neues Kapitel zu beginnen, schrieb er auf Social Media. Er sei „unglaublich stolz, das Trikot des besten und größten Clubs in Deutschland in mehr als 200 Spielen getragen zu haben“. Sané war im Sommer 2020 für eine Ablöse von fast 50 Millionen Euro von Manchester City nach München gewechselt. |
| Unionsfraktionschef Jens Spahn, 45, muss sich mit neuem Ärger herumschlagen. Eine lässige Mail des Münsterländers könnte den Steuerzahler 287 Millionen Euro kosten. Hintergrund: Spahn hatte während der Pandemie im März 2020 als Bundesgesundheitsminister den Maskenhändler Pure Fashion Agency zu einer Lieferung aufgefordert: „Jetzt will ich erst mal rechtlich verbindlich das Zeug ;-)“ Wenige Tage später brach das Ministerium die Gespräche ab. Die Firma sieht in der Mail jedoch eine verbindliche Zusage und klagt. Das könnte teuer werden. |
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| Putzkolonne am Start: Am Dienstag stoppte das Bordpersonal in Nürnberg einen ICE. Grund: Der Zug war zu dreckig. (© imago) |
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... eine verrückt klingende Meldung: Das Bordpersonal hat am Dienstag den zunächst pünktlich um 6.12 Uhr von München Richtung Hamburg gestarteten ICE 886 gestoppt. In Nürnberg wurden alle Fahrgäste gebeten, aus- und auf einen anderen ICE umzusteigen. Begründung: Der Zug sei einfach zu dreckig, um weiterzufahren. Man bitte die Passagiere um Verständnis, müsse als Zugbegleiter aber auch mal ein Zeichen setzen. Die Deutsche Bahn bestätigte den Vorfall mittlerweile: „Unser Anspruch ist, dass ein Fernreisezug bei einer Fahrt durch ganz Deutschland hohe qualitative Standards erfüllt“, sagte eine Sprecherin. „Dies war bei dieser Fahrt leider nicht gegeben.“ Man bedauere die Umstände – die leider nicht konkret benannt wurden. Als Viel-Bahnfahrer habe ich indes durchaus eine Vorstellung davon, was Dreck in Zügen alles bedeuten kann. Ich möchte mich deshalb mal bei all den couragierten Zugbegleitern da draußen bedanken, die ich selbst in den absurdesten Situationen stets cool und konstruktiv erlebe! Danke für Ihren gesellschaftspolitisch nicht zu unterschätzenden Dienst an der Gemeinschaft. Apropos: Am Montag begrüßt Sie hier wieder meine großartige Kollegin Tanit Koch. Ich wünsche Ihnen ein sonniges Wochenende! Bleiben Sie sauber! Herzlichst | | Thomas Tuma |
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