| | Gute Nachrichten für Alle |
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| Liebe John Do, | gute Nachrichten können wir gebrauchen, und dieser Newsletter ist voll davon. Denn Fairtrade hat nicht nur seinen Kaffeestandard für Kleinbauernorganisationen verschärft, sondern erstmals auch Kaffeepreise für existenzsichernde Einkommen in Kolumbien berechnet. Wichtige Schritte für bessere Einkommen und einen umfassenden Schutz von Mensch und Umwelt. Ähnlich gute Nachrichten gibt es aus dem Kakaosektor: Laut aktueller Studie hat sich die Einkommenssituation von Fairtrade-Kleinbauernfamilien in Côte d'Ivoire in den letzten Jahren deutlich verbessert. Fairtrade kann auch lecker: Im „Besser Fair“-Podcast sprechen wir mit Kochbuchautorin Stina Spiegelberg über vegane Ernährung und darüber, wieso wir in puncto Essen oft zu streng mit uns und anderen sind. Viel Spaß beim Lesen Reinhören Ihr Fairtrade-Team
| Neue Studie belegt Wirkung von Fairtrade | Bessere Einkommen für Kakaobauernfamilien | Fairtrade-Kakaobäuerinnen und -bauern im westafrikanischen Côte d'Ivoire haben ihr Einkommen in den letzten Jahren um 85 Prozent steigern können. Der Anteil derer, die in extremer Armut leben, sank deutlich. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Studie. Höhere Kakaopreise sind dennoch dringend nötig. Bild © Peter Caton
| | | Kolumbien: Kaffeepreise für existenzsichernde Einkommen | Mehr Unterstützung für Kaffeebäuerinnen und -bauern | Rund zwei Millionen Menschen leben in Kolumbien vom Kaffeeanbau. Viele sind wirtschaftlich in einer prekären Lage, denn die Kaffeepreise schwanken stark. Von einem existenzsichernden Einkommen sind sie daher weit entfernt. Um das zu ändern, hat Fairtrade ein neues Preismodell für Kaffee berechnet. Unternehmen haben die Möglichkeit, freiwillig mehr zu zahlen und Produzent*innen auf dem Weg zu einem existenzsichernden Einkommen zu unterstützen. Bild © Christoph Köstlin
| | | Menschenrechte und Umwelt im Fokus | Fairtrade erneuert Kaffeestandard | Fairtrade aktualisiert den Standard für Kaffee und verschärft die Kriterien zu Handelspraktiken, Menschenrechten und Umwelt. Ziel der Neuerungen ist es, Handelspraktiken noch transparenter, nachvollziehbarer und fairer zu gestalten, Entwicklungspotenzial zu fördern und kleinbäuerliche Organisationen in ihrer individuellen Entwicklung stärker zu unterstützen. Bild © Juan Nicolás Becerra Manrique
| | | Besser Fair – Der Fairtrade-Podcast | Vegan essen, nachhaltig leben? | Im „Besser Fair“-Podcast sprechen wir mit Kochbuchautorin, Vegan-Bloggerin und selbst ernanntem Food-Addict Stina Spiegelberg. Die passionierte Köchin erzählt, wie sie selbst zur veganen Ernährung gekommen ist, ob Veganer*innen automatisch fairer einkaufen und wieso wir in puncto Essen oft zu streng mit uns und anderen sind – der perfekte Einstieg für alle, die mit veganen Klischees aufräumen möchten und Lust haben, sich dem Thema genussvoll zu nähern. Bild © Sven Cichowicz
| | | Neue Episode der Fairtrade-Dokureihe | Farmers – Gemeinsam gegen die Krise | In der dritten Episode der Fairtrade-Dokureihe „Farmers“ geht es nach Setek, einem kleinen Dorf in Kenia. Hier bauen Caroline und ihr Mann seit zehn Jahren Kaffee an. In der Fairtrade-Kaffeekooperative Kapkiyai findet die kinderlose Caroline Halt. Die Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft lasten schwer auf ihr: In Kenia sind Frauen vor allem Mütter und Ehefrauen. Die Kaffeebäuerin kämpft gegen Anfeindungen und Rollenklischees – und das inmitten der sich ausbreitenden Pandemie. Bild © Nyokabi Kahura
| | | Treffen der Fairtrade Universities | Campus Meetup in Düsseldorf | Wie können sich Studierende und Hochschulverwaltung noch besser vernetzen und welche Impulse brauchen Lehre und Forschung, um den fairen Handel in die Hörsäle zu bringen? Antworten gibt es auf dem ersten bundesweiten Vernetzungstreffen der Fairtrade-Universities am 1. September – mit spannenden Podiumsgästen, kreativen Workshops und ausreichend Raum und Zeit für den Austausch. Veranstaltungsort des „Campus Meetup“ ist das Haus der Universität in Düsseldorf. Bild © Barbara Frommann
| | | Preisgekrönte Fairtrade-Schokolade | "Very Fair" gewinnt Award für Nachhaltigkeitsprojekte | Die Fairtrade-Schokolade „Very Fair“ wurde beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Die Schokolade unterstützt Kakaobauernfamilien in Ghana auf dem Weg zu einem existenzsichernden Einkommen. Neben dem Fairtrade-Mindestpreis und der -Prämie erhalten sie einen weiteren finanziellen Aufschlag. Dadurch erreichen sie erstmals den von Fairtrade berechneten Living Income Referenzpreis, also einen Rohstoffpreis, der nicht nur Produktionskosten deckt, sondern Rücklagen und Investitionen ermöglicht. Bild © Fairpicture
| | | (B)eat the system | Ideenwettbewerb für ein gerechtes Ernährungssystem | Während Lebensmittel hierzulande immer günstiger werden, können Menschen, die sie anbauen, immer schlechter davon leben. Zeit, das zu ändern. Mit „(B)eat the system” sucht die Fairtrade-Mitgliedsorganisation Christliche Initiative Romero (CRI) kreative Protest- und Aktionsideen für ein gerechteres Ernährungssystem. Teilnehmen können alle kreativen Köpfe zwischen 15-35 Jahren. Die Gewinner*innen erhalten finanzielle und konzeptionelle Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Aktion. | | | | |
| | TransFair - Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt Maarweg 165, 50825 Köln Tel: +49 221 942040-0 Fax: +49 221 942040-40
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