Gute Nachricht fürs Rheinische Revier

Außenministerin Annalena Baerbock in Israel: Auf schmalem Grat zwischen Krieg und Frieden | Treffen der Verteidigungsminister: Die Nato unter Trump-Schock | Das größte Nato-Manöver seit dem Kalten Krieg: Britische Streitkräfte fahren durch Ostwestfalen | „Wollen einen Mix“: Roland Virkus über Borussias Probleme, die Kaderplanung und die große Pokal-Chance | Auftritt am Donnerstag: Hendrik Wüst wirbt für Schwarz-Grün im Bund

Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. Dorothee Krings Politik-Redakteurin 16. Februar 2024 Liebe Frau Do, über eine gute Nachricht darf man sich erst einmal freuen: Dass der US-Konzern Microsoft im Rheinischen Revier zwei Großrechenzentren bauen will und damit der größte Teil einer 3,2-Milliarden-Euro-Investition nach NRW fließen soll, ist ein hoffnungsvolles Signal. Zumal Standortfaktoren wie die günstige Lage zwischen Amsterdam, Frankfurt und Stockholm den Ausschlag gegeben haben sollen – und nicht etwa Geschenke aus Steuergeldern. Allerdings sollte es dabei bleiben, schreibt mein Kollege Maximilian Plück. Und zwar auch, wenn jetzt weitere Ansiedlungen im Speckgürtel um die neuen Rechenzentren gelockt werden sollen. Außerdem ist die Landesregierung weiter gefordert, damit Microsoft nach den Ansiedlungen in Bedburg und Bergheim auch noch für ein drittes Zentrum im Rhein-Kreis Neuss grünes Licht gibt. Über die Lage der deutschen Wirtschaft insgesamt gibt es indes keine guten Nachrichten, aber dazu später mehr, damit die Freude nicht gleich wieder verfliegt. Das Logo von Microsoft. (Archiv), FOTO: dpa/Rolf Vennenbernd ANZEIGE Wie anlegen in einer Krise? Corona, Inflation, Krieg: Hinter uns liegen turbulente Börsenphasen. Wie Sie solche überstehen und sogar davon profitieren können, erläutern die beiden Experten. Für RP-Leser kostenlos – jetzt zum Webinar anmelden! Heute wichtig: Norovirus: Erst Corona, dann Influenza, nun das Norovirus – die Infektionswellen lassen Deutschland nicht los. Aktuell leiden viele Menschen unter Brechdurchfall. Wie man sich vor einer Ansteckung schützen und wie man die Krankheit behandeln kann, wenn sie denn ausgebrochen ist, weiß Antje Höning. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer „Die Ampel lässt die Leute mit einer Ohnmachtserfahrung zurück“ Urteil im Prozess nach Tod auf Klassenfahrt Fall Emily – späte Reue führte zu höheren Strafen ANZEIGE Borussia-Fans aufgepasst! Sichern Sie sich jetzt mit etwas Glück VIP Tickets für das Spiel Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund! mehr Meinung Wachstumsschwäche: Nun aber doch die bittere Nachricht: Es gibt neue Daten zur deutschen Wirtschaft – und es sind wieder schlechte. Die EU schraubt ihre Wachstumserwartungen für die Wirtschaft in Europa wie für Deutschland einmal mehr herunter. Birgit Marschall fordert darum in ihrem Kommentar einen Wachstumsplan – und macht konkrete Vorschläge. Bürokratiedickicht lichten, Sicherungssysteme reformieren zum Beispiel. Proteste und Schmährufe Warum richtet sich so viel Hass gegen die Grünen? Verteidigungsminister für Wehrpflicht Kriegstüchtigkeit muss Priorität werden So gesehen Lederschuhträger sind bald genauso rar wie Buchleser in der Bahn. Dass ich beidem nachtrauere, ist vermutlich ein Zeichen des Alters und wird besser nicht verraten. Tatsache ist: Alle tragen Sneaker. Viele sammeln sie. Und manche zahlen für besonders begehrte Objekte sehr viel Geld. Weil sich der Turnschuh also längst ins Leben der meisten Menschen gesneakt hat, und zum Medium der Selbstauskunft geworden ist, stellt das Düsseldorfer NRW-Forum 250 Paare davon aus. Annette Bosetti hat sich die Schuh-Schau angesehen. Wir wünschen dem Museum viel Zulauf. Und Ihnen, dass sie gut durch den Tag kommen – auf welchen Sohlen auch immer. Herzlich Ihre Dorothee Krings Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Für unsere treuen Newsletter-Leser haben wir heute noch ein exklusives RP+-Angebot: Erhalten Sie jetzt ein Jahr lang uneingeschränkten Zugang auf unser Nachrichtenportal und unsere App für nur einmalig 24 Euro! Hier geht es zum Angebot! Weitere Nachrichten Außenministerin Annalena Baerbock in Israel Auf schmalem Grat zwischen Krieg und Frieden Außenministerin Annalena Baerbock will Israels Führung davon abhalten, bei ihrem Kampf gegen die Terrormiliz Hamas in der Stadt Rafah eine Katastrophe in der Zivilbevölkerung anzurichten. Nach dem Gespräch mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sie allerdings wenig in der Hand. Treffen der Verteidigungsminister Die Nato unter Trump-Schock Die Nato-Verteidigungsminister sammeln in Brüssel neue Unterstützungszusagen für die Ukraine ein und sehen sich bei der Steigerung ihrer Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftskraft aller europäischen Mitglieder auf gutem Weg. Doch die Sorgen über den Kurs der USA werden sie nicht los. Das größte Nato-Manöver seit dem Kalten Krieg Britische Streitkräfte fahren durch Ostwestfalen Eine der größten Übungen von Nato-Truppen ist in vollem Gange. Aktuell findet eine Verlegung von britischen Kräften durch den Norden Deutschlands statt. Auch Bürger in NRW könnten die Auswirkungen spüren. „Wollen einen Mix“ Roland Virkus über Borussias Probleme, die Kaderplanung und die große Pokal-Chance Borussias Entwicklung verläuft aktuell schleppend. Im Interview erklärt Roland Virkus, warum der Klub im Winter nicht nachgelegt hat und welche Aufgaben der weitere Umbruch bereithält. Außerdem sagt er, wo er Gladbach mittelfristig sieht und was die große Chance im DFB-Pokal bewirken kann. Auftritt am Donnerstag Hendrik Wüst wirbt für Schwarz-Grün im Bund Der Ministerpräsident und seine Stellvertreterin Mona Neubaur sehen ihre Koalition als Erfolgsmodell. Obwohl es einiges gibt, das Sorgen bereitet – etwa die Finanzierung der Schulen, an der sich so schnell nichts ändert, die Kraftwerksstrategie des Bundes, die für NRW nicht ausreicht, und um das Thema Flucht. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher Straße 10 | 40196 Düsseldorf Impressum | Datenschutz Um sich von dem Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier.