Dunkelweiß: So lässt sich Anfang September meine Sommerbräune beschreiben.
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03.09.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
dunkelweiß: So lässt sich Anfang September meine Sommerbräune beschreiben. Und dafür habe ich hart gearbeitet. Unzählige Stunden saß ich gut eingecremt im Halbschatten auf dem Spielplatz und habe gleichzeitig meine Vitamin-D-Speicher für den Winter aufgefüllt. Trotzdem: Ich bin die einzige, der mein gebräunter Teint auffällt… Das liegt nicht nur daran, dass ich einfach einen sehr hellen Hauttyp habe, sondern natürlich auch am Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 50. Und was Sonnencreme mit Post-its zu tun hat, erklärt unser neuer Kolumnist Moritz Hürtgen hier
 
Sonnenbrand oder Burnout: Beides sollte vermieden werden. Eine Studie hatte vergangenes Jahr ergeben, dass auch Online-Dating zu Burnout führen kann. Psychologin Prof. Wera Aretz erklärt das so: „Es ist ja immer wieder dasselbe: Man swipt, man schreibt, man wird geghostet. Und trotzdem macht man weiter, aus Angst anders niemanden kennenlernen zu können. Außerdem gibt es manchmal auch wieder gute Phasen. Das heißt, es ist ein bisschen wie beim Glücksspiel. Wenn es gut läuft, ist man euphorisiert, wenn es schlecht läuft, am Boden zerstört.“ Das ganze Interview mit ihr gibt es hier. Wie kommt man da wieder raus? Immer wieder bewusst machen: Das wahre Leben findet draußen statt, nicht am Handy. Gilt ja auch für andere Lebensbereiche.
 
Übrigens: Meine Cousine hat letztens nebenbei erwähnt, dass sie schon seit Jahren Selbstbräuner verwendet. Ist mir nie aufgefallen! Mittlerweile gibt es also Produkte, die weder schlimm stinken, noch die Anwender orange färben. Vielleicht probiere ich das mal aus…
 
Spätsommerliche Grüße
Ihre
Orla Finegan

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Keine Tabus
 
Letztens habe ich ein Erkältungsmittel in der Apotheke gekauft. Dabei wurden mir einige Fragen gestellt. Warum ist das nötig?
 
  
Antwort von Juliane Stark-Kreul, Apothekerin:

Die pharmazeutische Beratung beim Kauf von Medikamenten stellt sicher, dass Kundinnen und Kunden die Arzneimittel erhalten, die für sie geeignet sind. Denn andernfalls können auch rezeptfreie Medikamente ein großes Risiko sein. Ebenso wenn sie falsch eingenommen werden.
Selbst vermeintlich harmlose Erkältungsmittel – wie Schnupfenspray oder Kombipräparate gegen mehrere Symptome – können ernsthafte Nebenwirkungen hervorrufen. Bei der Beratung in der Apotheke können wir abschätzen, ob es sich eher um Erkältung, Grippe, Corona oder eine unerwünschte Arzneimittelwirkung handelt. Und gegebenenfalls empfehlen, ärztlichen Rat zu suchen. Zudem prüfen wir, ob sich das Erkältungsmittel mit anderen eingenommenen Medikamenten verträgt und ob Wechselwirkungen drohen. Auch eine eventuelle Schwangerschaft oder eine chronische Erkrankung berücksichtigen wir. Durch gezielte Fragen gewährleisten wir in der Apotheke eine optimale und persönliche Versorgung.
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