Liebe Leserinnen und Leser,
dunkelweiß: So lässt sich Anfang September meine Sommerbräune beschreiben. Und dafür habe ich hart gearbeitet. Unzählige Stunden saß ich gut eingecremt im Halbschatten auf dem Spielplatz und habe gleichzeitig meine Vitamin-D-Speicher für den Winter aufgefüllt. Trotzdem: Ich bin die einzige, der mein gebräunter Teint auffällt… Das liegt nicht nur daran, dass ich einfach einen sehr hellen Hauttyp habe, sondern natürlich auch am Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 50. Und was Sonnencreme mit Post-its zu tun hat, erklärt unser neuer Kolumnist Moritz Hürtgen
hier.
Sonnenbrand oder Burnout: Beides sollte vermieden werden. Eine Studie hatte vergangenes Jahr ergeben, dass auch Online-Dating zu Burnout führen kann. Psychologin Prof. Wera Aretz erklärt das so: „Es ist ja immer wieder dasselbe: Man swipt, man schreibt, man wird geghostet. Und trotzdem macht man weiter, aus Angst anders niemanden kennenlernen zu können. Außerdem gibt es manchmal auch wieder gute Phasen. Das heißt, es ist ein bisschen wie beim Glücksspiel. Wenn es gut läuft, ist man euphorisiert, wenn es schlecht läuft, am Boden zerstört.“ Das ganze Interview mit ihr gibt es
hier. Wie kommt man da wieder raus? Immer wieder bewusst machen: Das wahre Leben findet draußen statt, nicht am Handy. Gilt ja auch für andere Lebensbereiche.
Übrigens: Meine Cousine hat letztens nebenbei erwähnt, dass sie schon seit Jahren Selbstbräuner verwendet. Ist mir nie aufgefallen! Mittlerweile gibt es also Produkte, die weder schlimm stinken, noch die Anwender orange färben. Vielleicht probiere ich das mal aus…
Spätsommerliche Grüße