Marktbericht
26.10.2018

Silber als Weihnachtsgeschenk

Nach der jahrelangen Talfahrt des Silberpreises ist das Edelmetall so günstig wie lange nicht mehr. Anleger trauen sich langsam wieder einzusteigen, obwohl das Umfeld für Silber nach wie vor schwierig ist. Daher steht Silber bei vielen auf dem Wunschzettel für Weihnachten.

Bis zum ersten Weihnachtstag sind es gerade noch zwei Monate. Mancher Edelmetall-Fan dürfte daher darüber nachdenken, ob er vielleicht Silberbarren oder – münzen zum Fest verschenken wird. Immerhin ist Silber auf Euro-Basis mit knapp 13 Euro je Unze so günstig wie seit fast neun Jahren nicht mehr.

Auf Dollar-Basis ist der Preis zuletzt auf Zwei-Monats-Hochs geklettert. Für Rückenwind hatte der Anstieg des Goldpreises gesorgt, der den von Silber mit nach oben gezogen hatte. Wegen des Kursrutsches am US-Aktienmarkt haben Investoren Geld in Gold umgeschichtet, woraufhin sich die Notierung des Edelmetalls deutlich erholt hatte. Gestützt wurde der Goldpreis zudem dadurch, dass in dem Umfeld die US-Zinsen, gerade für zehnjährige Anleihen, etwas gesunken sind, weshalb das Edelmetall im Vergleich zu den Zinsen an Attraktivität gewonnen hat.

Abkühlung der Weltwirtschaft belastet den Silberpreis

Allerdings hat der Silberpreis auch merklichen Gegenwind. So haben sich wegen des Handelskonflikts zwischen den USA und China die Perspektiven für die zwei größten Volkswirtschaften der Welt und damit die Weltwirtschaft insgesamt deutlich eingetrübt. Das sind schlechte Nachrichten für die Silbernotierung, stammt doch rund die Hälfte der weltweiten physischen Nachfrage nach dem Metall aus Industrieanwendungen, wie etwa Batterien oder Solarprodukten. Gleichzeitig belastet die Währungskrise in den Emerging Markets die Weltwirtschaft. Die Währungen in zahlreichen Ländern wie etwa die Türkei, Indien, Brasilien oder Argentinien haben kräftig abgewertet während nun auch die Sorge vor kräftig steigenden Staatsschulden in Italien immer größer wird. Die Ratingagentur Moody´s hat Italien daher auf eine Stufe über Ramsch abgewertet.

Short-Positionen reduziert

In dem Umfeld ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie der Euro-Zone im September auf ein Zwei-Jahres-Tief gesunken. Zudem ist der Index für die weltweite Industrie auf den niedrigsten Stand seit 22 Monaten zurückgegangen. Damit trüben sich die Perspektiven für die Silbernachfrage merklich ein. Daher sehen viele Investoren am Derivate-Markt die Perspektiven für Silber weiterhin skeptisch. Zwar haben Hedgefonds und andere Spekulanten in der vergangenen Handelswoche die Zahl der Futures auf sinkende Kurse (Short) deutlich abgebaut, während jene auf steigende Kurse (Long) praktisch unverändert war. Allerdings ist die Netto-Short-Position mit 33.399 Kontrakten weiterhin sehr hoch. Damit setzen Spekulanten mit viel mehr Futures auf sinkende als auf steigende Notierungen. Umso wichtiger sind die weiteren Konjunkturdaten, gerade aus den USA. Sollten sie signalisieren, dass die Konjunkturabkühlung im Rest der Welt mit einer Verzögerung von wenigen Monaten die USA erreichen sollte, würde das den Silberpreis belasten.

Beim Silberpreis könnte sich eine Entscheidung anbahnen. Einerseits wird er vom steigenden Goldpreis etwas nach oben gezogen. Andererseits drücken die schwachen Konjunkturdaten auf die Silbernotierung. Daher könnten Edelmetall-Fans, ehe sie auf Einkaufstour für Weihnachten gehen, die Preisentwicklung erst einmal genau beobachten.
 
 
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