+ Berlin 2030: Ideen für die Zukunft + Causa Gelbhaar: Programmdirektorin und Chefredakteur des RBB legen Ämter nieder + Fünf Jahre Corona-Lockdown + Tipps für 48 Stunden Berlin + Checkpoint-Wochenrätsel +
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Wochenende Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 15.03.2025 | Sonnig und trocken bei max. 9°C.  
  + Berlin 2030: Ideen für die Zukunft + Causa Gelbhaar: Programmdirektorin und Chefredakteur des RBB legen Ämter nieder + Fünf Jahre Corona-Lockdown + Tipps für 48 Stunden Berlin + Checkpoint-Wochenrätsel +  
Jessica Gummersbach
von Jessica Gummersbach
  Guten Morgen,

Berlin hat zu viele Einkaufszentren, Bürokomplexe und Luxuswohnanlagen! Findet jedenfalls Club-Legende und „Tresor“-Gründer Dimitri Hegemann. Zum Start unserer Serie „Berlin 2030“ wünscht er sich, dass unrentable oder leerstehende Immobilien in Wohnraum und kreative Freiräume verwandelt werden.
 
     
 
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  "Berlin 2030": Visionen für die Hauptstadt  
  Hier geht’s zu Dimitri Hegemanns Gastbeitrag. Außerdem lesen Sie heute in der Wochenendausgabe des Tagesspiegels (Print oder E-Paper) Visionen von Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal und Unternehmerin Verena Pausder. Alle Folgen der Serie „Berlin 2030“ und kreative Konzepte von 50 Ideengebern finden Sie ab sofort täglich unter tagesspiegel.de/berlin2030.

Haben Sie auch Ideen? Dann machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre Lösungen für Berlins Probleme an [email protected]. Wir sind gespannt!
 
     
 
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  Apropos Probleme: Keine Einigung im Tarifstreit zwischen BVG und Verdi, die Gewerkschaft hat für Mittwoch und Donnerstag einen 48-stündigen Warnstreik angekündigt. Trams, U-Bahnen und die meisten Busse bleiben dann wieder in den Depots. Wer nicht laufen will, sollte sich jetzt schon um Alternativen kümmern.  
     
 
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  Ein milliardenschwerer Stein dürfte Union und SPD vom Herzen gefallen sein: Die Grünen stimmten am Freitag ihrem Finanzpaket zu. Der Kompromiss: Das Sondervermögen für Infrastruktur soll der Zusätzlichkeit unterliegen. Heißt: Die Gelder sollen nicht für bereits laufende Projekte oder konsumptive Ausgaben genutzt werden, sondern on top einen Mehrwert schaffen. Zusätzlich sicherten die Grünen 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz, deutlich mehr als die 50 Milliarden, die Friedrich Merz (CDU) in Aussicht gestellt hatte.

In der Berliner CDU fremdeln derweil einige Mitglieder mit ihrem Parteichef und designierten Bundeskanzler, um es vorsichtig auszudrücken. „Es schauen alle nur schockiert hin, was er da gerade macht“, hört man anonym aus der Partei. Und: „Er hat nicht bis zum Schluss durchdacht, dass er am Ende alle an einem Tisch braucht.“ Stephan Standfuß, Vize-Fraktionschef der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, drückt es etwas optimistischer aus: „Er befindet sich in einem Lernprozess, der hoffentlich schnell abgeschlossen ist. Aber er wird das hinbekommen.“ Und was meinen Sie?
 
     
 
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  OPINARY: Fremdeln Sie mit Friedrich Merz?  
   
     
 
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  Gelernt und Konsequenzen gezogen hat der RBB aus dem Fall Stefan Gelbhaar: Programmdirektorin Katrin Günther und Chefredakteur David Biesinger legten gestern ihre Ämter nieder. Hintergrund ist die fehlerhafte Berichterstattung über den bisherigen Grünen-Bundestagsabgeordneten. Der RBB habe „insgesamt programmlich versagt“, so Günther. Hier können Sie die ganze Geschichte zu den angeblichen Vorwürfen der sexuellen Belästigung noch einmal nachlesen.  
     
 
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  Kurzer Ausblick: In Sachen Olympia 2036 oder 2040 macht Berlin wahrscheinlich gemeinsame Sache mit Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Das kündigte Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) im Sportausschuss an. Allein darf die Hauptstadt die Spiele nicht stemmen, der DOSB verlangt eine nationale Bewerbung. Deadline für die Einreichung der Unterlagen ist der 31. Mai.  
     
 
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Berlin im Jahr 2030 – wie könnte das aussehen? Der Tagesspiegel spricht mit denen, die die Zukunft der Hauptstadt gestalten: Entscheiderinnen und Entscheider, Expertinnen und Experten und Berlinerinnen und Berliner vor Ort. Ab 15. März erfahren Sie in unserer Serie, was Berlin bewegt und bewegen kann. Jetzt bestellen
 
 
 
 
  Kurzer Rückblick: „Knirschend kommt das öffentliche Leben zum Stehen wie ein Rennauto im Kiesbett“, schrieb Chef-Checkpointer Lorenz Maroldt vor fünf Jahren zum ersten Corona-Lockdown in Berlin. Am Abend des 14. März 2020 verordnete die Senatskanzlei: Kultur, Sportplätze, Fitnessstudios, Clubs und Bars müssen sofort schließen. Es folgten surreale Monate mit Klopapierknappheit, Kontaktverboten, Balkon-Applaus, Bananenbrot, Maskenpflicht und „Hygiene-Protesten“. Die Folgen der Pandemie sind längst nicht bewältigt, Long-Covid-Patienten kämpfen bis heute. Und während der BND einen Laborunfall als Corona-Auslöser für sehr wahrscheinlich hält, halten wir fest: Ein sonniges Wochenende mit großem Kulturprogramm ist keine Selbstverständlichkeit. Genießen wir es!  
     
 
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  Falls Sie an dieser Stelle keine Tipps für die nächsten 48 Stunden in Berlin sehen, sind Sie noch in der Kurzstrecke unterwegs. Höchste Zeit, das zu ändern! Im ungekürzten Checkpoint können Sie heute das Wochenrätsel lösen und einen exklusiven Checkpoint-Jutebeutel gewinnen, Sie sehen die großartigen „Berliner Schnuppen“ von Comic-Zeichnerin Naomi Fearn. Und außerdem erfahren Sie:

+ Wo heute Schoko-Salami oder Kakao-Tagliatelle auf den Tisch kommen.

+ Welche Berliner Eislaufbahn Saisonabschluss feiert.

+ Wo Sie Schätze aus der DDR hautnah erleben können.

Probieren Sie es aus, die Gelegenheit ist günstig: Aktuell lesen Sie Tagesspiegel Plus 6 Wochen für nur 1 Euro. Inklusive Checkpoint-Vollversion und Bezirksnewsletter. Zum exklusiven Sonderangebot geht’s hier entlang!
 
     
 
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Hunderte Personen verhandeln unter hohem Zeitdruck die Grundlagen für eine Regierung. Dabei kann viel schiefgehen. Ein Blick hinter die Kulissen der vergangenen Sondierungen und Koalitionsverhandlungen.
 
Die Kosten für Nahrungsmittel haben sich in vier Jahren um rund ein Drittel erhöht, und auch sonst ist das Leben teuer geworden. Berliner berichten von ihren Ausgaben – und worauf sie verzichten müssen.
 
Man ist, was man isst. Und umgekehrt: Die Ernährung beeinflusst das Gehirn, was sich auf den Appetit auswirkt. Expertin Ruth Hanßen erklärt, was das für Folgen hat und warum sie nichts von einer Zuckersteuer hält.
 
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Danke an Christian Latz für wertvolle Hinweise, am Montag startet Stefan Jacobs mit Ihnen in die neue Woche. Machen Sie sich ein schönes Wochenende!
 
 
Unterschrift Jessica Gummersbach
 
 
Ihre Jessica Gummersbach
 
     
 
 
 
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