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4. Juni 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
früher war er allgegenwärtig am Platzl: Alfons Schuhbeck. Schon im Morgengrauen konnte man ihn von den Südtiroler Stuben ins Orlando oder in seine Kochschule wieseln sehen, später dann im Gewürzladen oder in der Eisdiele. Der Promi- und Fernsehkoch war immer da, wenn er nicht gerade als Teamkoch des FC Bayern unterwegs war. Und stets gab er bereitwillig Autogramme. Viele fragten sich, wie er dieses gewaltige Pensum überhaupt durchhalten konnte, neben den ganzen Auftritten in Fernsehkochshows, die er serienweise absolvierte und neben seiner Tätigkeit als Kochbuchautor.

Damit war jedoch fast schlagartig Schluss, als die Staatsanwaltschaft kam und Schuhbeck der Steuerhinterziehung bezichtigte. Das Platzl-Reich des Starkochs brach zusammen, für mehrere Firmen gleich musste er Insolvenz anmelden, im Gerichtsverfahren gegen ihn gestand er Manipulationen an den Kassen ein und wurde schließlich zu mehr als drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er hat dagegen Revision beantragt und musste die Haftstrafe deshalb noch nicht antreten, ein Termin für die Verhandlung steht noch nicht fest.

Seither ist es ruhig geworden um Alfons Schuhbeck. Er kocht noch für den FC Bayern (die Profis, den Nachwuchs und die Vereinsangestellten), am Platzl ist ihm sein Gewürzladen geblieben, weil der Münchner Immobilien- und Tourismusunternehmer Falk Raudies dort als Investor eingestiegen ist. Inzwischen gibt Schuhbeck dort auch wieder Kochkurse. An Samstagen, vier Stunden lang. Der erste fand an diesem Wochenende statt, und ich durfte für die SZ daran teilnehmen (SZ Plus).

Ich stellte fest: Da lernt man wirklich viel über gesunde Ernährung und die Wirkung von Gewürzen, auch eine Reihe guter Praxistipps sind dabei. Und Alfons Schuhbeck wirkt inzwischen zwar etwas gealtert, ist aber immer noch die alte Rampensau, die dem Affen gerne Zucker gibt – oder sagen wir, wegen der Gesundheit, lieber: Ingwer?

Viele Grüße
Franz Kotteder
Redakteur München, Region und Bayern
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