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+Investoren bauen lieber in Brandenburg+Müller erklärt seine Hartz-IV-Alternative+Bäder sollen nicht zu viel Spaß machen+
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von Lorenz Maroldt

Mittwoch, 21.3.2018 | Anfangs sonnig, später bewölkt, max. 5°C.

Guten Morgen,

Michael Müller nutzte gestern Abend den „Rathaus-Dialog“, um seine Ideen für ein solidarisches Grundeinkommen zu präzisieren – so nannte er neben Schulen und Parks einen weiteren möglichen Einsatzort für Arbeitslose: den BER. „Da gibt es ja noch viel zu tun“, sagte der Regierende – immerhin: Er musste selber lachen. Sonst hätten wir’s getan.

„Fußverkehr soll sicherer, gesünder und möglichst barrierefrei werden“, verkündete Verkehrssenatorin Günther gestern bei der Vorstellung der nächsten Stufe des Mobilitätsgesetzes. Apropos barrierefrei: Zurzeit sind 27 Aufzüge in Berliner S&U-Bahnstationen außer Betrieb (Stand heute früh um 5 Uhr). Und noch was zur Barriere(un)freiheit: Seit Dezember ist der stufenlose Eingang zur Wirtschaftsverwaltung wegen der defekten Automatiktür gesperrt. Erst war keine Fachfirma für die Reparatur zu finden, also wurde entschieden, die Tür zu ersetzen, wozu eine Ausschreibung nötig ist, und wenn die durch ist, kommt der Denkmalschutz ins Spiel. Dann wird bestellt – was nochmal ein paar Wochen dauert. Prognose: Wie gegenüber im Schöneberger Rathaus – dort warten sie seit einem Jahr auf den Austausch des kaputten Treppenlifts zum Bürgeramt.

BERNSTEIN und BARTÓK, zwei der bekanntesten Komponisten des 20. Jhd., stehen am 7. April beim DSO Berlin auf dem Programm. Bernstein war ein äußerst vielseitiger Musiker, der als Dirigent und Pianist ebenso wie als Komponist große Erfolge feierte. ›The Age of Anxiety‹ ist der mysteriöse Beiname seiner zweiten Symphonie, die das Konzert in der Philharmonie eröffnet. Für das Konzert am 07.04. verlosen wir 3x2 Karten.
Zur Teilnahme bitte hier klicken. (Codewort: BERN7)

Lange nächtliche Mail von Ex-Bäder-Betriebe-Vorstand Ole Bested Hensing – vehement widerspricht er dem BBB-Kommunikationschef Matthias Oloew, der behauptet hatte: „Zu viel Spaß dürfen die staatlichen Bäder nicht bieten, denn sie dienen der Daseinsvorsorge.“ Das, so Bested Hensing, gibt es nur in Berlin: Spaß? Wo kommen wir denn da hin! Auch dass es hier zehn Jahre dauern soll, ein neues Schwimmbad zu bauen, lasse sich nur erklären mit der Gewöhnung an Projekte wie den BER. Mehr zur Kritik an der Berliner Bäderpolitik gibt’s nachher auf tagesspiegel.de.

Ausgerechnet am Weltglückstag landete Berlin bei der Studie zur Lebensqualität auf Platz 13. Aber irgendwas stimmt nicht mit der Liste (231 Städte weltweit) – denn auf Platz 1 steht Wien. Wien? Bei einer spontanen Checkpoint-Umfrage haben wir dazu folgende Kommentare eingesammelt: „In Wien stellen sich die Nullen vor den Einser“ (Karl Kraus), „Der Tod, das muss ein Wiener sein“ (Georg Kreisler) und: „Eine Zeitlang genoss er diese oberflächliche, üppige Szenerie, die in der wenigst natürlichen Stadt der Welt den Menschen von sich selber trennt“ (Albert Camus) – aber dann…

Noch eine Umfrage? Ok: Berlin ist nicht unter den zehn teuersten Städten der Welt. Wien aber auch nicht. (Q: Handelsblatt)

Bereits 1841 lieferte der Gründer des Unternehmens Holz Possling Baustoffe an das Berliner Baugewerbe. Ein Familienunternehmen für Holz und Baustoffe ist Holz Possling bis heute geblieben. Überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Zur Online-Preisliste

Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, soll Intendant des Humboldt-Forums werden – Kulturstaatsministerin Monika Grütters lobt den künftigen Schlossherren: „Er kennt die deutsche Politik und die kulturpolitischen Schnittstellen zwischen Bund und Ländern aus langer Erfahrung.“ (Q: FAZ). Daraus lässt sich schließen: Ein Teil des Gehalts wird als Schmerzensgeld ausgezahlt.

Kurzstrecke

Drei Milliarden Euro haben Berliner Startups im vergangenen Jahr an Risikokapital eingesammelt – nur in London gab's mehr (4,9 Mrd).
„Görli hinter Gittern“,titelt die „Berliner Zeitung“ im Lokalteil – zum 1. Mai veranstaltet der Bezirk das Chaos jetzt lieber selbst.
Der Senat hat das „Aktionsprogramm für eine sichere und gute Geburt“ beschlossen. Sorry, für eine?
Die Wohnungsnot wird immer schlimmer, wie eine Anzeige bei Immoscout zeigt: „1-Zi-Wohnung sucht Nachtmieter“, heißt es da – unklar bleibt, wer die Plattenbaubutze in Buckow (Neukölln) tagsüber nutzt.
Dann vielleicht doch lieber einen 24-h-Stellplatz in Steglitz (Hinterhof, sicher groß genug für ein Zelt), den gibt’s schon für 128,52 € kalt plus MwSt, Ausstattung: „Umlegbarer Absperrpfosten“. Es kommentiert Kaiser Franz Beckenbauer: „Da legst di nieda.“
Die Folgen der Gentrifizierung haben jetzt auch die Späti-Kühlschränke in Kreuzberg erreicht, wie dieses Foto hier meines Kollegen Hendrik Lehmann beweist – Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann zeigt sich irritiert („Rotkäppchen?“). Der trockene Kommentar von Checkpointer Robert Ide: „Sektakulär.“

Und mal wieder Anwaltspost – der Ex-Gauland-Mitarbeiter mit Bundestags-Telefonnummer, der früher in der rechtsextremistischen Nachwuchsorganisation HDJ als Materialbeschaffer wirkte, plädiert auf Jugendsünde und möchte nicht identifizierbar sein. Unter den Begründungen auch diese: „Unser Mandant hat seine Mitgliedschaft in der HDJ niemals öffentlich thematisiert.“ Tja, das ist genau das Problem (das politische jedenfalls).
Noch mehr AfD-Mitarbeiter mit rechtsradikalem Hintergrund hat die „Welt“ im Bundestag gefunden – offizielle Auskünfte wurden allerdings verweigert, Begründung: „Privatsache.“
Dem Neuköllner AfD-Stadtrat Bernward Eberenz war es mit solchen Privatsachen schon länger zu braun geworden – gestern wechselte er zur CDU.
„Zu FRÜHling gefreut“, heißt es in der „B.Z.“, „Spätlingsanfang“ im Tagesspiegel, und der April kommt ja erst noch. Aber Schnee hin, Kälte her: Am Sonntag früh um 2 Uhr beginnt die Sommerzeit.
Falls Sie zufällig Sitzmöbelhersteller sind, hätten wir hier was für Sie: Am Flughafen Schönefeld werden 2000 Stühle ausgetauscht, die Ausschreibung ist gerade raus – Laufzeit 60 Monate, und ja, selbstverständlich: „Dieser Auftrag kann verlängert werden.“

Berliner Sparkasse eröffnet Filiale am Alexanderplatz nach Umbau neu.
Persönliche Beratung Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr und 24-Stunden-Service im SB-Bereich.
Drei Zugänge über Grunerstraße, Dircksenstraße oder Alexanderplatz.

Hier noch eine Durchhalteparole des Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB), Rainer Bretschneider (Hinweis: Achten Sie auf das Wörtchen „mit“): „Vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung haben die Gesellschafter ihre grundsätzliche Bereitschaft bekräftigt, die Gesamtfinanzierung der FBB mit abzusichern und am Inbetriebnahmetermin Oktober 2020 festzuhalten.“
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2118

Zitat

„In Berlin machen wir gar nichts.“
Desiree Freiin von Künsberg, „Berlin-Schönefeld Projektentwicklungs- und Baubetreuung“. Sie beschreibt einen Trend: Immer mehr Investoren verabschieden sich ins Umland – vor allem die Gegend um den BER wächst stark.

Tweet des Tages

@KohlmeierSPD
„Na dann anschnallen und auf den Tomatensaft warten ... IT-Staatssekretärin Sabine Smentek berichtet im Daten-Ausschuss, dass Berliner Verwaltung und ITDZ Mitarbeiter von Air Berlin übernommen haben.“

Berlin heute

Verkehr Auf der Straße Alt-Kaulsdorf ist ab 7 Uhr (bis Mitte April) in Höhe Am Feldberg nur ein Fahrstreifen befahrbar. Auch auf der Straße Am Treptower Park (zwischen Elsenstraße und Matthesstraße) steht ab 9 Uhr nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung, die Bauarbeiten dauern dort bis Donnerstagabend. Und auf Straße An der Wuhlheide ist ebenfalls nur eine Fahrbahn verfügbar, bis zum Abend ist der Abschnitt stadteinwärts in Höhe Triniusstraße und stadtauswärts in Höhe Steffelbauerstraße betroffen. Auf der Rudolf-Rühl-Allee in Oberschöneweide beginnt morgens eine Tagesbaustelle, deshalb steht dort nur ein Fahrstreifen für beide Richtungen zur Verfügung. Stadteinwärts ist die A113 nachts zwischen Schönefeld-Nord und Adlershof gesperrt (21-5 Uhr, ab 24 Uhr bis zur AS Späthstraße).

Demonstration Ein Aufzug („Solidarität mit Afrin – Efrîn wird leben“) mit etwa 400 Teilnehmern zieht durch Kreuzberg, Start- (15 Uhr) und Zielort (gegen 22.30 Uhr) ist jeweils der Oranienplatz. Wegen des „Internationalen Tages gegen Rassismus“ laufen zwischen 17-18 Uhr etwa 50 Personen von der Groß-Ziethener Straße in Lichtenrade zur Neuköllner Straße. Auf dem Potsdamer Platz wird es eine Performance-Demo mit dem Namen „Viel Panik auf der Titanic“ geben, um gegen Stuttgart 21 zu protestieren. Zwischen 18-19.15 Uhr werden ca. 30 Teilnehmer erwartet.

Gericht Einem 22-Jährigen, der eine Frau über ein Internetportal für Babysitter kontaktiert, zu sich in die Wohnung gelockt und sexuell angegriffen haben soll, wird der Prozess gemacht. Die Geschädigte habe die Polizei rufen können (12.40 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 9, Saal 504).

Stadtleben

Essen & Erinnern im Rathaus Kreuzberg (Yorckstraße 4-11). Der Mittwoch ist traditionell Waffeltag in der Kantine des Rathauses, die über den Dächern Berlins liegt und Mo-Fr 7-15 Uhr geöffnet ist. Die günstigen Gerichte wechseln täglich, eine Speisekarte gibt es hier. Neben dem kulinarischen Dachgeschoss und dem Bürgeramt bietet das Gebäude aber noch anderes. Um 17.45 eröffnet Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann eine Ausstellung zur Erinnerung an ihren Vorgänger Dr. Carl Herz, der bis 1933 regierte. Herz wurde von der SA aus seinem Amt als Bürgermeister Kreuzbergs entlassen und floh nach seiner Rettung vor dem Konzentrationslager ins Exil. Die Ausstellung bleibt bis zum 18. April in der 1. Etage. Mo,Mi,Fr 8-13 Uhr, Di&Do 8-12 Uhr sowie 13-18 Uhr. U-Bhf Mehringdamm, der Eintritt ist frei.

Trinken Wer schon mal in der Nähe ist, kann auch im Café Wirtschaftswunder vorbeischauen. Es liegt gegenüber vom Rathaus Kreuzberg, und ist täglich ab 17 Uhr geöffnet. Tagsüber kann man seinen Kaffee schlürfen, abends verwandelt sich das „Wiwu“ dann in eine Bar. Die Einrichtung schafft ein Ambiente, das an die 50er-Jahre erinnert, mit dem Unterschied, dass es für Raucher und Nichtraucher jeweils einen eigenen Bereich gibt. Yorckstraße 81, U-Bhf Mehringdamm

Der Future Mobility Summit vom 8. bis 10. April auf dem EUREF-Campus in Berlin: Diskutieren Sie u.a. mit Dr. Dieter Zetsche, Daimler AG, Jürgen Resch, DUH, Hans Peter Wollseifer, ZDH sowie Klaus Müller, vzbv, über Strategien gegen Fahrverbote, Mobilitätskonzepte, Ladeinfrastruktur, Regulierung und vieles mehr. Programm, Tickets, Nachwuchsstipendien

Berlinbesuch zeigen, dass die Stadt früher sogar noch aufregender war als sie heute noch ist. Die Journalisten Michael Sontheimer und Peter Wensierski haben ein Buch über die zahlreichen Orte in Berlin geschrieben, die zu Schauplätzen von Aufständen geworden sind. In „Berlin – Stadt der Revolte“ kommen dabei auch einige Zeitzeugen zu Wort. Für die Buchprämiere gibt es ab 20 Uhr im Pfefferbergtheater Geschichten, wie die von Benno Ohnesorg, auch live von den Autoren zu hören. Schönhauser Allee 176 (U-Bhf Senefelderplatz), Karten (12 Euro) gibt es hier.

Geschenk & Noch hingehen Die Fotografin Janine Graubaum hat sich in den Charme alter sowjetischer Eisenbahnen verliebt. Um das Treiben in Zügen aus vergangenen Zeiten zu dokumentieren, reiste sie mehrmals nach Osteuropa, wo sie stets auf Schienen unterwegs war. Daraus ist der Bildband „Kosmos Train“ entstanden, den gibt’s für 36 Euro hier oder auch im Atelier der Photographie. In der Christburger Straße 18 (Haltestelle Hufelandstraße) sind nämlich noch bis Freitag Graubaums Bilder ausgestellt. Geöffnet nach Vereinbarung, Tel.: 0173 952 4982

Neu im Charlottenburger Bröhan Museum ist die Ausstellung "Berliner Realismus". Dort wird gezeigt, wie Künstler in Berlin – anders als ihre Kollegen im restlichen Deutschland - sich kritisch mit gesellschaftlichen Themen wie sozialer Ungerechtigkeit auseinander gesetzt haben. Der Fokus liegt auf der Zeit von den 1890er bis zum Ende der Weimarer Republik. Somit sind Berühmtheiten wie Käthe Kollwitz und Otto Dix vertreten. Zur Eröffnung (19 Uhr) ist der Eintritt frei. Neben der Ausstellung, die bis zum 17. Juni läuft, wird ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten. Schloßstraße 1a (S-Bhf Westend), Di-So 10-18 Uhr

Last-Minute-Tickets für „Frühling im Mittelmeerhaus" im Botanischen Garten. Dabei kommen Besucher und die Dipl. Biologin Beate Senska bei einer Führung zusammen. Die Expertin erzählt von den Pflanzen in den warmen Gewächshäusern, so kann man bei den eisigen Temperaturen schon in Frühlingsstimmung kommen. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Eingang Königin-Luise-Platz (S/U-Bhf Rathaus Steglitz), Karten kosten 9 Euro.

Karten sichern für die Tour von Kurt Krömer. „Stresssituation“ startet zwar schon im April, kommt aber erst Ende des Jahres nach Berlin, dafür dann gleich achtmal (jeweils 20 Uhr im Admiralspalast). Krömer wurde in Neukölln geboren, ist in Wedding zur Schule gegangen, und genießt in ganz Deutschland Berühmtheit für seine „Berliner Schnauze“ a la "Na, du alte Kackbratze". Tickets ab 29 Euro gibt es hier.

Das Stadtleben hat heute Justus Wilke für Sie zusammengestellt.

Berliner Gesellschaft

Geburtstag - Anna Adam (55), Malerin, Bühnenbildnerin, Diplompädagogin und Ausstellungsgestalterin / Manfred Erhardt (79), ehem. Senator für Wissenschaft und Forschung (1991-96) / Klaus Keller (72), Ex-Schöneberger Sängerknabe / Alexa Hennig von Lange (45), Schriftstellerin und Moderatorin / „unsere liebe Hilde“ (65), „als Charlottenburger Institution ist sie uns seit Jahrzehnten die beste Freundin, Patentante und treue Seele“ / Klaus Lederer (44), Kultursenator / Philipp David Lengsfeld (46), ehem. für die CDU im Bundestag / Fritz Pleitgen (80), Fernsehjournalist und ehem. Intendant des WDR (1995-2007) / Oliver Rohrbeck (53), Schauspieler und Synchronsprecher / Ben Wagin (88), Aktionskünstler und Umweltschützer
Gestorben - Hans Peter Kortmann, * 1952 / Jürg Laederach, * 20. Dezember 1945, Schweizer Autor / Detlef Lutz, * 12. Oktober 1946, Schauspieler / Dorte Sander, * 5. April 1939 / Klaus J. Schoen, * 9. April 1931
Stolperstein - Friedbergstraße 47, Charlottenburg: Vor seiner Deportation nach Theresienstadt am 27. Juli 1942 lebte hier Leopold Jacubowitz (Jhg. 1872). Heute vor 74 Jahren wurde er dort ermordet.

Sie hat schon drei Kinder, alle chronisch krank - wie sie selbst. Ihr Mann sagt: Wieder schwanger? Dein Problem. Der Frauenarzt hilft auch nicht. Sie denkt an Selbstmord. Bis sie von „Tante Barbara“ hört. Wie viele Polinnen macht sie sich auf nach Berlin. Lesen Sie die Reportage von Agnieszka Hreczuk heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.

Encore

Zum Schluss noch ein Blick auf die Berliner Liste: Zwei Männer reden in einem Restaurant über die neue Regierung und die neue Familienministerin. „Ja, in Neukölln kannst du berühmt werden! Der frühere Bürgermeister war ja auch bekannt. Wie hieß der nochmal?“ „Schabowski.“ Nun ja. Heute wird hier jedenfalls der neue Bürgermeister gewählt, er heißt Martin Hikel, war bisher Fraktionsvorsitzender der SPD im Bezirk – und die Fußstapfen seiner Vorgänger Buschkowsky und Giffey sind ihm nicht zu groß: Er hat die Schuhgröße 52.

So, das war’s schon wieder für heute – und egal, ob Sie auf großem Fuß leben oder auf kleinem: Kommen Sie gut durch den Tag. Bis morgen früh, Ihr
Lorenz Maroldt
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