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| 14. Dezember 2022 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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als EU-Korrespondentin musste ich des Ãfteren ausführlich argumentieren, warum diese oder jene Geschichte wichtig genug war, um in die Zeitung zu gelangen. In diesen Tagen hingegen gibt es ein geballtes Interesse an EU-Themen. Mein Kollege Josef Kelnberger beschäftigt sich mit den Korruptionsvorwürfen, immer neue Details kommen ans Tageslicht. Nicht einmal eine Minute brauchten die Abgeordneten des Europaparlaments, um Eva Kaili als Vizepräsidentin abzusetzen, berichtet er aus dem StraÃburger Plenum. Um Korruption geht es auch in Zusammenhang mit Ungarn. Weil der begründete Verdacht besteht, dass EU-Mittel missbräuchlich verwendet werden, wird Budapest Fördergeld vorenthalten. Ungarn muss vorerst auf 6,3 Milliarden Euro verzichten. Damit bestraft die Staatengemeinschaft zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Mitglied, das sich nicht an rechtsstaatliche und demokratische Standards hält â eine historische Entscheidung, erklären Hubert Wetzel und Björn Finke. Dieser Beschluss komme zu spät, kommentiert Cathrin Kahlweit (SZ Plus): Die Demokratie in Ungarn sei beschädigt, Ministerpräsident Viktor Orbán mache, was er wolle. Zumindest am gestrigen Abend verlagerte sich sogar bei nachrichtenfixierten Kolleginnen das Interesse in Richtung FuÃball. Wirklich für jeden war erkennbar, dass Julián Ãlvarez ein sehenswertes Tor geschossen hat â ja, ein zweites auch noch. Und natürlich war es spannend beim Elfmeter, den Lionel Messi verwandelte. Da bekanntlich nach dem Spiel vor dem Spiel ist, können Sie sich auf das Match Frankreich gegen Marokko heute Abend vorbereiten. In Nils Minkmars Text (SZ Plus) können Sie lesen, warum es bei diesem Spiel nicht nur um Sieg oder Niederlage geht, sondern um kulturelle Identität und einen Perspektivwechsel, von dem ganz Europa profitieren könnte. Einen guten Start in den Tag wünscht Ihnen
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Alexandra Föderl-Schmid | | Stv. Chefredakteurin |
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| Mehr als eine Geschichte zu Weihnachten | |
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| | | | GroÃteil der Väter nimmt allenfalls zwei Monate Elternzeit in Anspruch | | 15 Jahre nach Einführung des Elterngelds zieht das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in einer Studie Bilanz. Zwar haben im Jahr 2019 - auf dieses Jahr beziehen sich die Zahlen - immerhin 43 Prozent der Väter Elternzeit genommen. Etwa drei Viertel dieser Männer nutzen jedoch nur das Minimum, die zwei Vätermonate nämlich. | | | | |
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| | Bericht bestätigt eklatante Schwächen der Bundeswehr | | Das Verteidigungsministerium offenbart in einer vertraulichen Analyse die mangelnde Einsatzbereitschaft der Truppe. Ihre Pflichten in der Nato könne sie derzeit kaum erfüllen. Es fehle an Schiffen, Artilleriegeschützen, Flugabwehrsystemen und moderner Funktechnik. Ministerin Lambrecht gibt sich aber zuversichtlich, dass sich die Lage durch das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro bessert. | | | | |
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| | Buschmann stellt sich beim Waffenrecht gegen Faeser | | Die SPD-Innenministerin fordert nach der Razzia im "Reichsbürger"-Milieu schärfere Waffengesetze. Das lehnt der FDP-Justizminister ab: "Selbst die strengsten Waffengesetze helfen nicht wirklich, wenn sich Menschen illegal Waffen beschaffen. Wir müssen unser geltendes Recht besser durchsetzen." An diesem Mittwoch befasst sich der Bundestag in einer Aktuellen Stunde mit der "Reichsbürger"-Szene. | | | |
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| | Weidel spricht von "Rollator-Putsch" | | Nachdem Verbindungen zwischen zwei Festgenommenen und der AfD bekannt wurden, versucht die Parteichefin, die "Reichsbürger"-Razzia runterzuspielen. Das, was Vertreter von Sicherheitsbehörden im Innenausschuss des Bundestages an Erkenntnissen vorgetragen hätten, sei "alles so dürftig", so Weidel. | | | |
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| | Berlin droht Niederlage beim europäischen Gaspreisdeckel | | Die EU-Energieminister wollen sich am Montag einigen, bei welcher Höhe die umstrittene Obergrenze eingezogen wird. Mahner warnen, dass harte Markteingriffe womöglich die Gasversorgung gefährden. Zu den Skeptikern gehört auch die Bundesregierung. Sie könnte überstimmt werden. | | | |
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| | Weltweit 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis | | Noch nie waren so viele Journalistinnen und Journalisten in Haft. Vor allem die Zahl der Frauen steigt deutlich an, nach Angaben von Reporter ohne Grenzen um 30 Prozent. An der Spitze der Liste steht erneut China. Dahinter folgen Myanmar und Iran. Dort gibt es seit Beginn der Proteste im September besonders viele Verhaftungen. | | | | |
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| | Argentinien steht im WM-Finale | | Kapitän Messi bekommt beim 3:0 im Halbfinale gegen Kroatien einen Partner, der Tore erzielt wie sonst nur er selbst: Mittelstürmer Ãlvarez. Nun träumt ganz Argentinien vom Weltmeister-Titel. Der 37-jährige Kroate Modric hingegen könnte am Ende seiner Nationalmannschaftskarriere angekommen sein. | | | |
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| | | | Fehlt Ihnen was? | | Fiebersaft? Aus. Antibiotika? Keine Chance. Ãberall in Deutschlands Kliniken und Apotheken sind gerade wichtige Medikamente nicht lieferbar. Ãber einen Mangel mit Ansage. | | | |
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