Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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23. Juli 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jana Anzlinger
Homepagechefin
Guten Tag,
können Sie sich noch an das Video erinnern, das Kamala Harris‘ Reaktion auf die US-Wahl 2020 zeigt? „We did it, Joe“, rief sie lachend in ihr Handy – im Sportdress im Grünen stehend, als habe sie kurz ihre Joggingrunde unterbrochen, um mal eben den künftigen Präsidenten der USA zu beglückwünschen.

Harris war damals 56 Jahre alt und sollte neben dem 77-jährigen Joe Biden offenbar Fitness ausstrahlen, ohne diesen alt aussehen zu lassen. In den vier Jahren seitdem ist Biden deutlich gealtert, wie seine Landsleute spätestens bei der TV-Debatte Ende Juni bemerkten. „In einer Welt der Barmherzigkeit hätte man ihn nach einer halben Stunde von der Bühne holen müssen“, schreiben Boris Herrmann und Christian Zaschke in ihrer so schonungslosen wie treffenden Analyse (SZ Plus). „Aber die Welt ist nicht barmherzig, schon gar nicht in der amerikanischen Politik.“

Ebenfalls telefonisch informierte Biden seine Vize am Sonntag über seinen Verzicht auf die zweite Kandidatur. Damit ist Harris noch nicht offiziell nominiert, aber die Mehrheit der Delegierten scheint sie bereits hinter sich zu haben. Wie sie bei der Wählerschaft der Swing States ankommt und warum ihre Vize-Kandidaten-Wahl dort ins Gewicht fallen dürfte, erklärt Reymer Klüver (SZ Plus).

Der Blick in die USA ist geboten, aber er lenkt doch ab von Themen, die in Deutschland wichtig sind. Gestern jährte sich wieder das rassistische OEZ-Attentat von 2016. „In der Entpolitisierung des Münchner Anschlags und der Täter-Opfer-Umkehr lässt sich der Versuch erkennen, Rechtsextremismus außerhalb der Gesellschaft zu verorten“, schreibt Franziska Setare Koohestani in einem nachdenklich machenden Essay (SZ Plus).

Einen unverstellten Blick aufs Wesentliche und einen guten Start in den Tag wünscht Ihnen
Jana Anzlinger
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US-Wahl 2024
Harris sammelt Mehrheit der Delegierten wohl hinter sich
Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, scheint der Weg zur Kandidatur für die Vizepräsidentin frei zu sein. Sie steigt bereits in den Wahlkampf ein, gibt einen Vorgeschmack auf den bevorstehenden Zweikampf mit Trump und sammelt binnen 24 Stunden 81 Millionen Dollar an Spenden ein - eine Rekordsumme.
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Mit Kamala Harris könnten die Demokraten zur Partei für alle Amerikaner werden
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Biden wird Oval Office wohl nicht räumen
Der amtierende Präsident ist nach seinem Rückzug aus dem Wahlkampf das, was man eine "lame duck" nennt, also ein Regierungschef, der bald weg ist. Zurücktreten wird er vermutlich nicht â€“ er will aus dem Weißen Haus heraus Harris bei ihrer Kandidatur unterstützten und an seinem Erbe feilen.
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Obama schweigt zu Harris' Ambitionen 
Der frühere Präsident hat noch immer einiges zu sagen bei den Demokraten. Auffällig ist, dass er nichts zur mutmaßlichen Präsidentschaftskandidatin sagt. Dazu gibt es mehrere Thesen: Vielleicht halte er sich als Elder Statesman zurück, damit es nicht so wirke, als hätten die Eliten Harris’ Ernennung ohne die Basis beschlossen. Vielleicht aber auch, um erst einmal Biden zu würdigen. Vielleicht ist er aber auch nicht vollends von dessen Vize überzeugt.
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Nach Trump-Attentat
Chefin des Secret Service räumt Versagen ein
Alles zur Wahl in den USA
Was heute wichtig ist
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Netanjahu reist zu Gesprächen nach Washington 
In der Hauptstadt der USA trifft der israelische Premier an diesem Dienstag Präsident Biden, der ihn als "Hindernis" für eine Waffenruhe in Gaza sieht. Den Pakt mit Amerika lobt Netanjahu dennoch: aus Angst vor Iran. Am Mittwoch wird er im US-Kongress sprechen – bereits zum vierten Mal.
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Dutzende Tote bei israelischen Angriffen auf Chan Yunis
Eigentlich hatten sich die Streitkräfte aus der Stadt im südlichen Gazastreifen zurückgezogen, nun greifen sie wieder massiv an. Laut Augenzeugen sind Tausende Zivilisten auf die Flucht. Die israelische Armee erklärt zwei weitere im Gazastreifen festgehaltene Geiseln für tot.
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EU bestraft die "Egotrips" von Orbán
In der Europäischen Union ärgern sich fast alle über die Reisen des Ungarn nach Moskau und Peking. Nun setzt der europäische Außenbeauftragte Borrell ein Zeichen: Er will ein für Ende August geplantes, für Orbán prestigeträchtiges Treffen der EU-Außenminister in Budapest boykottieren, indem er für denselben Zeitraum ein Treffen in Brüssel einberuft - zu diesem sollen auch die Verteidigungsminister kommen.
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Ukrainischer Außenminister wird in Peking erwartet
Kuleba will in China darüber sprechen, wie es in dem Krieg einen gerechten Frieden geben kann. Der Kreml reagiert zurückhaltend auf die Reise zu seinem Verbündeten. Auf der Krim gibt es erneut Drohnenangriffe.
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Ex-Baywa-Chef Lutz wehrt sich gegen Vorwürfe
Der Agrarkonzern hat ernste Probleme, die Banken sind angesichts einer Verschuldung von 5,5 Milliarden Euro besorgt. Derzeit wird ein Sanierungsgutachten erstellt. Der frühere langjährige Vorstandschef weist Vorwürfe zurück, er habe die Krise mitverursacht. Die Bilanz für 2022, die er noch zu verantworten hatte, sei gesund gewesen.
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Erster Flirt in Schwarz und Weiß
Die Arte-Animationsserie "Samuel" über einen Zehnjährigen, der Tagebuch schreibt, begeistert das Publikum. Und überwältigt ihre Schöpferin.
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