Grönland – eine ganz besondere Insel
Sehr geehrte Frau Do,
wussten Sie, dass Grönland zu über 80% mit Eis bedeckt ist? Aber was ist mit den anderen 20%? Hier leben die Grönländer, fast alle an der Süd- oder Westküste, weil hier der Grönlandstrom für ein angenehmeres Klima sorgt. Die Fläche der Küstengebiete hat in etwa die gleiche Größe wie Norwegen. Immerhin erreichen die Temperaturen hier im Sommer bis zu 20 °C. Im Norden der größten Insel der Welt wird es im Winter regelmäßig bis zu minus 40 °C kalt – und im Extremfall sogar bis zu minus 70 °C!
Und trotzdem reicht die Siedlungsgeschichte von menschlichen Bewohnern der Insel etwa 4.500 Jahre zurück. Die Spuren und Artefakte kann man im spannenden grönländischen Nationalmuseum ansehen.
Heute hat Grönland rund 56.000 Einwohner. Und jeder von ihnen weiß: Pläne sind in Grönland immer vom Wetter abhängig – auf grönländisch „imaqa“. Man plant also immer unter Vorbehalt und bleibt flexibel. Auch Besucher stellen sich besser darauf ein.
Auf Grönland gibt es nicht nur faszinierende Landschaften, sondern auch eine reiche Natur. Besucher überrascht häufig die große Artenvielfalt mit Flechten, Moosen, Gräsern, Sträuchern, vielen Seevögeln und typisch arktischen Säugetieren: Rentiere, Moschusochsen, Polarfüchse, Polarwölfe, Hermeline, Lemminge, Schneehasen, Robben, Wale. Und natürlich: Eisbären.
Eine außergewöhnliche Tatsache zum Schluss: Grönland liegt sowohl östlich, westlich, südlich als auch nördlich von Island. Faszinierend! |
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| Vielfältig und einzigartig: Grönlands TierweltNaturliebhaber kommen in Grönland voll auf ihre Kosten. Nicht nur die Landschaft ist atemberaubend – auch die Tierwelt hat überraschend viel zu bieten. |
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| Forschung in GrönlandDie einmalige Lage und Geographie Grönlands ermöglichen Forschung zu unterschiedlichsten Themen. Auf unserer Reise „Sommerliche Expeditions-Seereise nach Grönland“ am 20.07.2023 werden renommierte Wissenschaftler und Foscher an Bord von MS Maud sein, die für ganz besondere und tiefe Einblicke in das einmalige Ökosystem der arktischen Gewässer sorgen. |
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