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25. November 2017 Liebe Frau Do,
er wolle nie in eine Regierung von Angela Merkel eintreten, hat Martin Schulz gleich nach der Bundestagswahl gesagt. Die SPD werde nicht in eine große Koalition eintreten. Niemals! Angela Merkel wolle das Land in eine „Meinungshegemonie“ umwandeln, schimpfte der Mann, der soeben eine historische Niederlage für die SPD zu verantworten hatte. Die CDU-Kanzlerin betreibe eine „Aushöhlung der Demokratie“. Zwei Monate später muss Schulz seine Position räumen. Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen erinnerte ihn der Bundespräsident an die demokratische Verantwortung der SPD. Zuvor hatten dies auch schon zahlreiche Mandatsträger aus Partei und Fraktion getan. Die SPD wird mit der Union verhandeln, die Basisbefragung ist nur das Vehikel dafür. Ein CDU-Minister prophezeite bei unserem Berliner Redaktionsempfang kürzlich: „Bis Weihnachten haben wir die GroKo.“ Und Sozialdemokraten diskutierten bei einem Glas Pils, ob dann überhaupt noch Schulz das Heft des Handelns in der Hand haben wird. Meinen Kommentar zu einer möglichen dritten großen Koalition in vier Legislaturperioden lesen Sie hier. Jan Drebes hat die Meinungsbildung in der SPD zusammengefasst. Die Krisen-Woche noch im Rücken, konnte sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gestern Abend beim Bundespresseball entspannen. 2300 Gäste waren ins Hotel Adlon gekommen, das in einen Hochsicherheitstrakt umgewandelt worden war. Zum 66. Mal fand der Traditionsball des Vereins der deutschen Parlamentskorrespondenten statt. Und für uns war es eine besondere Nacht. Weil unser Berliner Chefreporter Gregor Mayntz als Vorsitzender des Vereins den Ball mit einem eleganten Tanz mit „First Lady“ Elke Büdenbender eröffnete. Und weil unsere neue Berliner Vize-Büroleiterin Kristina Dunz den Preis der Bundespressekonferenz für ihre journalistisch sorgfältige Arbeit überreicht bekam. Herzlichen Glückwunsch! Die Fotos des Abends sehen Sie hier. Der Reiz des Niederrheins, so hat es der unvergessene Kabarettist und Niederrhein-Botschafter Hanns Dieter Hüsch mal formuliert, „dat is nich sone Angelegenheit, so wie man sacht, Gott ist die Frau schön. Das geht tiefer.“ Die Region zwischen Niederkassel-Mondorf und den Niederlanden ist eine landschaftlich immer noch unterschätzte Region. Unendliche Weiten, tiefe Farben und immer der Rhein im Blick. Andreas Krebs, unser Foto-Chef, hat sich die Region mit einer Drohne angeschaut – herausgekommen ist ein Kalender der Extraklasse. Nicht nur für Niederrheiner. Schauen Sie doch einfach mal hier rein! Herzlichst Ihr Michael Bröcker | ||
Das Wichtigste zum Frühstück | ||
SPD will doch mit der Union redenNeuauflage der Groko? Gewinner wären Macron und der FiskusBerlin. Die SPD-Parteispitze signalisiert nun doch Bereitschaft, mit der Union über eine Neuauflage der großen Koalition zu sprechen. Kommt es tatsächlich zu einer Regierung aus Union und SPD, stünden zwei Gewinner schon fest. mehr | ||
Jetzt doch große Koalition?SPD-Kehrtwende bringt Schulz in ErklärungsnotBerlin. Die Parteispitze will nun doch für alle Gespräche offen sein. Der Rückhalt für den Vorsitzenden dürfte bei einer großen Koalition bröckeln. mehr | ||
Fotos vom NiederrheinAus der Drohnen-PerspektiveDüsseldorf. Andreas Krebs, Fotochef unserer Redaktion, hat sich den Niederrhein einmal von oben angesehen. Entstanden ist ein Kalender mit zwölf Motiven, die die Schönheit und Vielfalt der Region zeigen. mehr | ||
Gala in Berlin2300 Gäste feiern beim BundespresseballBerlin. Welche Regierung Deutschland künftig steuern wird, ist unsicher. Der Bundespresseball war es noch nie. 2300 Gäste aus Medien, Politik und Wirtschaft folgten der Einladung der Bundespressekonferenz ins Hotel Adlon am Brandenburger Tor. mehr | ||
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