| Liebe Frau Do, wann immer in der Türkei der Konflikt mit den Kurden hochkocht, findet er sich auch auf den Straßen in Deutschland wieder, insbesondere in NRW. Seit dem Einmarsch türkischer Truppen in die von Kurden kontrollierten Gebiete in Nordsyrien ist die Auseinandersetzung in Deutschland neu entflammt. So bekam in Lüdenscheid während einer Friedensmahnwache ein türkischstämmiger Deutscher ein Messer in den Rücken. Auch in anderen NRW-Städten musste die Polizei bei gewaltsamen Tumulten dazwischengehen. Die Sicherheitsbehörden sind alarmiert, da sich unter die Demonstranten gegen die kurdischen Kundgebungen auch die türkisch nationalistischen „Grauen Wölfe“ mischen. Christian Schwerdtfeger berichtet. Ginge es nicht um das Schicksal von Millionen Menschen, um die wirtschaftliche Produktivität des Kontinents und die Handlungsfähigkeit Europas, könnte man sich beim Brexit inzwischen ermüdet von zu vielen dramatischen Höhepunkten in dieser politischen Seifenoper abwenden. Gestern nun scheint sich das Trauerspiel zu einer akzeptablen Lösung gewendet zu haben. Es gibt einen neuen Deal, der einen neuen Konflikt zwischen Irland und Nordirland verhindern könnte und zugleich Premierminister Boris Johnson daheim das Gesicht wahren lässt. Aber das EU-Parlament und das britische Unterhaus müssen noch zustimmen. Und ein Ja im britischen Parlament ist keineswegs sicher. Markus Grabitz beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die erneuerte Vereinbarung. Für Langschläfer ist es eine gute Nachricht. Sie können frische Brötchen nun auch sonntags den ganzen Tag bekommen. Wenn die Bäckerei der eigenen Wahl auch als Café betrieben wird, ist der Verkauf von Brot und Brötchen sonn- und feiertags grundsätzlich zulässig. So urteilte am Donnerstag der Bundesgerichtshof. Die Bäckereien mit Tischen und Stühlen gelten demnach als Restaurantbetrieb und unterliegen so nicht den Ladenschlusszeiten. Georg Winters hat die Details. Bleiben Sie informiert – herzliche Grüße Ihre Eva Quadbeck Mail an die Chefredaktion senden
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