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Liebe Leserinnen & Leser,
unter den Namen Schlecker+ und Mein Real wollen Investoren zwei Handelsmarken neues Leben einhauchen, die bereits als abgeschrieben galten. Für Mein Real dürfte der Start leichter sein, denn es kann in 63 bisherigen Real-Supermärkten weiterleben, die bei der Abwicklung nicht an Edeka, Kaufland oder Globus vertickt wurden, während Schlecker+ von Null anfangen muss. Mehr zu den Comeback-Versuchen im Supermarktblog - und weitere News aus der Welt des Handels und E-Commerce wie immer bei uns im Newsletter.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Inspirationen, Empfehlungen, Produkte. Es findet sich alles in der App. Es wird online gesucht, online beraten und auch online bestellt. Was ist also das Problem? Geld wird in die Entwicklung von Apps gesteckt. Aber wenn man den Laden betritt, ist die App wertlos. Die T-Systems MMS geht einen Schritt weiter und zeigt, wie man dies ändern kann. Neugierige haben die Möglichkeit, sich vom 31.05. bis 02.06. auf der EuroCIS22 in Düsseldorf (Halle 9, Messestand F31) über neuartige Lösungen zu informieren. Einen Einblick ins Thema geben Sascha Nehm und Volker Bublitz zudem in diesem Partnerbeitrag zum Konzept Endless Mobile.
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Der Lebensmittel-Expresslieferdienst Gorillas will offenbar die Hälfte seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seiner Zentrale entlassen, berichtet das "manager magazin". Demnach sollen 320 Stellen gestrichen werden. Auch ein Rückzug aus manchen Ländern ist denkbar, Italien, Spanien, Dänemark und Belgien stehen wohl auf der Streichliste, während das Unternehmen an den fünf Kernmärktem Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und USA festhalten wolle. Zuletzt hatte Gorillas laut Medienberichten rund 50 Millionen Euro im Monat verbrannt. Das Unternehmen versucht nun, seine Kosten zu senken, um für Investoren attraktiver zu werden. Erst Ende Februar hieß es noch, Gorillas plane, "630 Millionen Euro oder mehr" in einer neuen Finanzierungsrunde einzusammeln.
Auch das schwedische FinTech Klarna, das sich zur Shopping-Plattform wandeln will, plant eine große Entlassungswelle: Rund 10 Prozent der aktuell rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen gehen, also rund 700 Menschen. Die steigende Inflation und der Krieg in der Ukraine das Geschäftsklima hätten das Klima verschlechtert, begründete das Unternehmen die radikale Maßnahme am Montag. Zuvor war bekanntgeworden, das Klarna - bislang Europas wertvollstes Startup - für eine geplante Finanzierungsrunde seine eigene Bewertung massiv senken muss, und zwar angeblich von bislang 46 Milliarden Dollar auf dann nur noch rund 30 Milliarden Dollar.
Die Online-Modeplattform About You peilt fürs laufende Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 25 bis 35 Prozent an. Damit würde der Umsatz nach 1.731,6 Milliarden Euro im Vorjahr dieses Jahr erstmals über der Marke von 2 Milliarden Euro liegen. "Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2022/2023 treiben wir mit weiteren Investitionen in die Commerce- und B2B-Geschäfte von About You unser nachhaltiges Wachstum voran. Gleichzeitig möchten wir unsere Profitabilität weiter verbessern", sagte CEO Tarek Müller bei der Vorstellung des endgültigen Geschäftsergebnisses 2021/22.
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Der Discounter Aldi Nord testet in mehreren Filialen eine Neuanordung seines Sortiments und platziert dort Obst und Gemüse direkt am Eingang, wie das Supermarktblog berichtet. Dabei täte Aldi Nord gut daran, aus den Tests schnell einen neuen Standard werden zu lassen, weil dadurch das komplette Filialangebot deutlich aufgewertet wirkt, wie Autor Peer Schader meint. Das Frische-Sortiment wirke in der neuen Anordnung nämlich icht nur größer, sondern auch sehr viel übersichtlicher sortiert und besser einsehbar. In den Test-Filialen folgen direkt im Anschluss an Obst und Gemüse dann die Backwaren, die auch Produkte regionaler Bäckereien bieten.
Das niederländische Unternehmen Smartspotter ist mit meinem Service nun auch in Deutschland gestartet. SmartSpotter bringt Händler und Hersteller über sein einzigartiges Crowdsourcing-Netzwerk von Außendienstmitarbeitern und Marketingleuten zusammen, die mit ihren Beobachtungen, Erkenntnissen und Fähigkeiten für eine perfekte Umsetzung im Einzelhandel sorgen, verspricht das Unternehmen. So will Smartspotter unter anderen dafür sorgen, dass Händlervereinbarungen eingehalten werden. SmartSpotter stellt dabei eine Smartphone-App zur Verfügung, mit der die Außendienstmitarbeiter vor Ort Fotos machen und Fragen beantworten können, die in den Aufträgen der Kunden aufgeführt sind.
Diebold Nixdorf führt unter dem Namen Vynamic Digital Receipt eine Lösung zur Reduzierung von gedruckten Kassenbelegen ein. Kunden können damit – ohne dass eine Registrierung erforderlich ist – digitale Kassenbons per QR-Code am Point of Sale (POS) oder über die App ihres Händlers erhalten, sodass die Belege jederzeit verfügbar sind. Die Lösung wurde auf Basis der Technologie von anybill entwickelt, einem Startup aus Regensburg. In das POS-Lösungsökosystem der cloudnativen Vynamic Retail-Plattform von Diebold Nixdorf integriert, liefert Vynamic Digital Receipt dabei eine nachhaltige Schnittstelle zu Kundinnen und Kunden.
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Vergangenes Jahr haben wir von Location Insider gemeinsam mit commercetools bereits in einem Whitepaper über Composable Commerce informiert, einem vom Marktforscher Gartner geprägten Begriff, der dafür steht, das Lösungen verschiedener Anbieter individuell zu einem Onlineshop zusammengebaut werden können. Die Anwendung dieses Prinzips will nun der commercetools-Konkurrent und E-Commerce-Softwareanbieter Spryker einfacher machen und startet eine App Composition Platform. Diese ermöglicht es, wie in einem Baukasten die Lösungen verschiedener Anbieter modular zu kombinieren und auch wieder einfach auszutauschen.
Mittlerweile gibt es über 200 Online-Marktplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz - und in anderen Ländern wiederum noch weitere Marktplätze, die hierzulande selbst E-Commerce-Experten nicht immer kennen. Die Studie "Marktplatzwelt 2022" von Gominga und ecom consulting gibt einen guten Überblick über relevante Marktplätze, nennt Strategien und bietet zahlreiche Expertenbeiträge rund ums Thema. Dabei werden auch verschiedene Trends beleuchtet wie etwa die Bedeutung von Marktplätzen für Marketing und Retail Media oder der Boom von D2C-Brands und Marktplatz-Aggregatoren.
Die derzeitige Berichterstattung über digitale Mode stiftet mehr Verwirrung, als dass sie Aufklärung leistet. Denn sie erweckt den Eindruck, als beschränke sich das Potential digitaler Mode auf hochpreisige NFTs in limitierten Auflagen. Trendexperte Carl Tillesssen warnt daher in einem Beitrag für Profashionals davor, dass Modeunternehmen das Potenzial das Thema unterschätzen. Er geht vielmehr davon aus, dass es in Bälde ein Angebot an virtueller Fast Fashion geben wird, das genauso unkompliziert und niederschwellig sein wird, wie jetzt Snapchat-Filter, nur dass man sich dabei eben keine Hundeohren oder Nickelbrillen aufsetzt, sondern für seine Tiktok-Videos, Insta-Stories und Facebook-Posts in ständig wechselnde trendige Outfits schlüpfen kann.
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