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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Team von mobilbranche.de freut sich, Sie alle - hoffentlich gesund - im Jahr 2022 begrüßen zu dürfen! Zum Auftakt lade ich Sie zu einer kleinen Zeitreise ein. Vor 15 Jahren, am 9. Januar 2007, stellte Steve Jobs das iPhone in einer legendären Keynote vor. Wie auch immer man zum Apple-Konzern steht: das iPhone hat nicht nur eine ganze Branche, sondern unser aller Alltag verändert. Ein Leben ohne Smartphone dürfte für die meisten von uns kaum vorstellbar sein, auch wenn es einige vermutlich in diesem Jahr mit "Digital Detox" versuchen werden. Ich nehme mir jetzt erstmal die News des Tages vor und hoffe im Namen des gesamten Teams, Sie auch in diesem Jahr wieder begleiten zu dürfen.
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
Wenn dein Telefon eine Verbindung zum Internet herstellt, können neugierige Augen jede Seite ausspähen, die du besuchst. Um deine Privatsphäre zu schützen, kannst du ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) zwischen deinem Handy und dem Internet einrichten. Anstatt dich direkt mit einer Website zu verbinden, stellst du eine Verbindung zu den Servern deines VPNs her, die dich dann zu der Seite weiterleiten.
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Viele iPhone-Nutzer sehen als größten Vorteil des "Apple-Universums", die geräteübergreifende einfache Zusammenarbeit zwischen Macbook, Applewatch und Airpods. Für Google ist dies schwieriger, weil für ein vergleichbares Angebot mit einer Vielzahl von Hard- und Software-Herstellern zusammengearbeitet werden muss. In diesem Jahr soll es aber erhebliche Fortschritte geben: Chromebooks sollen z.B. per Android-Smartphone wesentlicher schneller eingerichtet und per WearOS-Smartwatch entsperrt werden können, Bluetooth-Kopfhörer schalten z.B. vom Tablet auf das Smartphone um, wenn ein Anruf eingeht und die Pixel-Buds verbinden sich mit dem PC oder Smartphone bei Öffnen des Ladecase automatisch. Auch die Zusammenarbeit mit Microsoft-Produkten im Bereich Gaming und Produktivität soll vereinfacht werden.
Wer für den gesunden Start ins neue Jahr noch Motivationshilfe braucht, wird seit heute bei Apple Fitness+ fündig. Mit "Zeit fürs Laufen" gibt es Audio-Trainingseinheiten für Jogging, die Motivation, Musik und Coaching (zz. nur auf Englisch) kombinieren. Ebenfalls heute startet die dritte Staffel "Zeit fürs Gehen" mit z.B. Rebel Wilson und Musik von Ed Sheeran, Shakira oder den Beatles. Fitness+ wird außerdem "Collections" einführen, eine kuratierte Sammlung von Trainings und Meditationen in der Fitness+ Mediathek, die Anwendern helfen soll, ihre Ziele zu erreichen. Angeboten werden fast 2.000 Trainings und geführte Meditationen rings um die Themen Rückengesundheit, besserer Schlaf, Yoga, Pilates und "dem ersten 5.000 Meter-Lauf". Der Dienst kostet monatlich 10 Euro. Benötigt wird zudem eine AppleWatch.
Paypal bestätigt die Vermutung des Entwicklers Steve Moser, dass das Unternehmen an einem eigenen Paypal-Coin arbeitet. Moser hatte in der Paypal-App versteckte Codes und Bilder entdeckt, die ihn vermuten ließen, dass es sich dabei um einen US-Dollar gedeckten Stablecoin handelt. Paypals Kryptochef Jose Fernandez da Ponte hatte bereits vor einiger Zeit geäußert, dass er "noch keinen Stablecoin gesehen hat, der speziell für Zahlungen entwickelt wurde". Da kann man sich auch mal selbst drum kümmern.
Das Bundesgesundheitsministerium hat den Vertrag für die Corona-Warn-App mit der Deutschen Telekom und SAP bis Ende 2022 für 25,2 Millionen Euro verlängert. Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 67 Millionen Euro.
Im Raum steht dabei ein möglicher Interessenkonflikt des zuständigen Abteilungsleiters im Ministerium, der nach einem Bericht des ARD-Magazins Kontraste nun zur Telekom wechseln soll. Dabei geht es auch um eine neue Funktion der App, die der Telekom künftig weitere Einnahmen bescheren könnte: durch eine bereits vorhandene technische Schnittstelle kann die Telekom einen Validierungsdienst, etwa für Fluggesellschaften, anbieten, mit dem bereits bei der Ticket-Buchung der Impfstatus mitgeteilt wird. Obwohl der Service grundsätzlich marktoffen gestaltet werden soll, wird vom Robert-Koch-Institut nur die Telekom als Anbieter genannt. Diese wiederum hat das Angebot gleich per Pressemeldung als B2B-Lösung angeboten, obwohl die Funktion noch nicht in Betrieb ist.
Mehr als 40 Millionen Mal wurde die Luca-App nach Angaben des Herausgebers bereits installiert. Die App steht seit Erscheinen unter massiver Kritik vor allem hinsichtlich Sicherheitslücken und Datenschutz. Offenbar zu Recht, denn wie jetzt bekannt wurde, hat die Mainzer Polizei ohne Rechtsgrundlage auf die Daten der App zugegriffen, um so mögliche Zeugen in einem Todesfall zu ermitteln. Immerhin eine staatliche Stelle, die die App nutzt (*Ironie off*). Denn die meisten Gesundheitsämter bestätigen, dass die App kaum zum praktischen Einsatz bei der Kontaktnachverfolgung kommt.
Alte und neue Bundesregierung haben sich das Thema "Digitalisierung" groß auf die Fahnen geschrieben. Passiert ist bisher allerdings wenig. Die Ende September stolz präsentierte ID-Wallet für den digitalen Führerschein auf dem Smartphone wurde wenige Tage später aufgrund von Sicherheitsbedenken wieder kassiert. Die "AusweisApp2" für den digitalen Personalausweis läuft zwar im kleinsten Rahmen, findet aber keine praktische Anwendung. Nun erheben sich erste Stimmen aus den Reihen des Bundestages, die Projekte zu beerdigen und komplett neu zu beginnen.
Seit Oktober 2020 können digitale Gesundheitsanwendungen von den Krankenkassen erstattet werden. Dabei steigen aktuell die Preise für die registrierten Apps auf Rezept. Bei Erstverordnung für 90 Tage liegt der Durchschnittspreis bei knapp über 436 Euro.
Vodafone führt vor Telekom und O2 - im Ranking der Vertragskündigungen. Das geht aus einer Auswertung von 600.000 Kündigungen des Vertragsmanagers Volders hervor. Fast 20 Prozent aller Kündigungen betreffen die Telekommunikationsbranche. Vodafone (5 Prozent), Telekom (4,5 Prozent) und O2 (4 Prozent) liegen dabei dicht beieinander. Finanzielle Gründe sind bei allen Dreien der meistgenannte Kündigungsgrund. Bei Vodafone kommt noch ein "schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis" hinzu.
Vodafone und Telekom stellen ihre MMS-Dienste bis 2023 ein. Vielleicht wissen jüngere Leser hier gar nicht mehr, was das eigentlich ist. Die MMS löste vor 20 Jahren das damalige SMS-Problem der 160 Zeichen-Begrenzung und man konnte sogar bunte Bilder und Fotos damit verschicken. Irre! Leider auch irre teuer damals. So der große Brüller wurde es dann aber doch nicht (auch wegen der hohen Kosten), aber immerhin wurden noch im letzten Dezember einige hunderttausend MMS verschickt. Die SMS soll uns aber noch eine Weile erhalten bleiben.
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