| | | Olympia schreibt mal wieder ganz besondere Geschichten. Am Dienstag gewann das deutsche Team in Tokio seine erste – heißersehnte – Goldmedaille. Slalom-Kanutin Ricarda Funk paddelte als Schnellste durch den olympischen Stangen-Parcours. „Ich kann es einfach nicht glauben, ich kann es einfach nicht glauben“, jubelte die 29-Jährige im Ziel. Deutschlands erste Goldmedaillengewinnerin dieser olympischen Spiele widmete ihr Edelmetall ihrem Heimatort. Geboren und aufgewachsen ist die Weltklasseathletin in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Jenem Ort, der vor wenigen Wochen durch die Flut fast vollständig zerstört wurde, wo Tausende Menschen ihr Hab und Gut verloren haben, mindestens 133 auch ihr Leben. Die Wildwasser-Bahn in Sinzing im Landkreis Ahrweiler, auf der Ricarda Funk ihren Sport erlernte, wurde ebenfalls durch das Jahrhunderthochwasser zerstört. „Das ist supertraurig, da bin ich aufgewachsen, und dort hat alles angefangen“, sagte Funk direkt nach ihrem Olympiasieg. „Es tut im Herzen weh, die Heimat so zu sehen. Ich bin unfassbar traurig wegen all der Menschen, die so leiden momentan.“ Die Bilder aus Deutschland haben sie auch in Tokio erreicht. Nach ihrem Triumph sandte sie aber gleich noch eine Botschaft in die Heimat: „Kreis Ahrweiler ist stark, gemeinsam schaffen wir das.“ Zu bewältigen hatte Olympiasiegerin Funk auch ein ganz persönliches Schicksal. Die letzten Spiele 2016 erlebte die Weltklasse-Kanutin nur als Zuschauerin – trotz Favoritenrolle. Obwohl sie kurz zuvor den Gesamtweltcup in der Disziplin gewonnen hatte, verpasste die deutsche Goldhoffnung die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Rio. Unfassbar enttäuscht sei sie damals gewesen. Und dann passierte in Brasilien die Katastrophe. Stefan Henze, langjähriger Trainer und Vertrauter der Kanu-Sportlerin, verlor dort sein Leben. Der 35-Jährige war in Rio als Coach für das deutsche Kanuslalom-Team der Frauen verantwortlich. Einen Tag nach den Wettbewerben wurde er auf einer Taxifahrt in einen Unfall verwickelt und erlag wenige Tage später seinen schweren Verletzungen. Funk, die in Deutschland vom Tod Henzes erfuhr, konnte sich von ihrem Trainer und Mentor nicht mehr verabschieden. „Er ist ganz tief in meinem Herzen“, sagte sie nun in Tokio. „Er ist überall mitgefahren auf meiner ganzen Reise, bei jedem Wettkampf und jedem Training. Und er gibt mir immer noch meine Tipps.“ |
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| | Bisher sorgen hierzulande vor allem die weiblichen Athleten des deutschen Teams für Schlagzeilen. Und das trifft nicht nur auf die Goldmedaillengewinnerin Ricarda Funk und die siegreiche Dressur-Equipe zu. So hatte ich letzte Woche in meinem Newsletter aus einem Kommentar im „Tagespiegel“ zitiert. Unter der Überschrift „Performt lieber im Wettkampf als im ‚Playboy‘!“ verurteilte der Autor Martin Einsiedler die deutschen Athletinnen Alexandra Ndolo, Lisa Ryzih und Marie Pietruschka dafür, dass sie sich aktuell auf dem Titel des PLAYBOY zeigen. Offenbar haben wir mit unserer Olympia-Ausgabe bei manchem einen (empfindlichen) Nerv getroffen. Die PLAYBOY-Bilder provozierten jedenfalls eine Debatte darüber, was Frauen im Jahr 2021 dürfen sollten. So kontert die „Berliner Zeitung“ den Sexismus-Vorwurf der „Tagesspiegel“-Kollegen mit der Headline „Deutsche Athletinnen im Playboy: Performt, wo ihr wollt!“ Unter dem Motto „My body, my choice. Warum die Kritik an deutschen Sportlerinnen, die sich für den Playboy ausgezogen haben, falsch ist“, bricht die „Berliner Zeitung“-Autorin Carola Tunk eine Lanze für die nackten Olympia-Stars: „Waren wir nicht hier schon weiter? Wenn Frauen ihren Körper aus freier Entscheidung ästhetisch darstellen wollen, wenn sie das sogar für ein Magazin tun wollen, dessen Zielgruppe Cis-Männer sind, sollten sie dies tun dürfen, ohne dass sich Männer darüber auslassen.“ Und weiter: „Dass die Frauen in erster Linie für ihren Sport gewürdigt werden sollten, steht außer Frage. Doch wenn sie sich selbstbewusst zeigen wollen, wenn sie zeigen wollen, dass sie sich wohl in ihren Körpern fühlen, dann sollten sie dies tun dürfen, ohne dass ein Mann sie dafür maßregelt, mit welcher Intention auch immer.“ Und – was soll ich Ihnen sagen? Wir sind nun richtig auf den Geschmack gekommen. Und präsentieren Ihnen hiermit die schönsten Sportlerinnen in einer Ausgabe! In unserer neuesten Special Digital Edition zeigen wir Ihnen ein exklusives Olympia-Special mit 170 goldwürdigen PLAYBOY-Auftritten. Und machen damit auch wirklich Lust auf die Spiele in Tokio. Hier geht’s zum Download! |
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