Die Restaurant-, Bar- und Café-Tipps der Woche.
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3. November 2023
Satt und Glücklich
Die Gastro-News der Stadt
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
Guten Tag,
der Mensch neigt offenbar besonders im Herbst und Winter zum Genuss alkoholischer Getränke. Anders lässt sich die Fülle von Veranstaltungen zum Thema kaum noch erklären. Und wer zum Beispiel dachte, dass es in München inzwischen wirklich ausreichend Gin- und Wodka-Sorten gibt, der täuscht sich natürlich.

Gerade eben hat The Illusionist, eine unserer vielen lokalen Gin-Destillen, die in der Pestalozzistraße auch eine eigene Bar mit dem Namen Curtain Call Bar betreibt, wieder eine neue Sorte auf den Markt gebracht: „The Illusionist FC Bayern München Edition“. Da stutzt der Spirituosenkenner und Bayern-Fan, aber auch der FCB-Verächter. Denn der Illusionist-Gin ist bekannt dafür, dass er sich in Verbindung mit Eiswürfeln und Tonic Water blau verfärbt. Blau?! FC Bayern?!? Wie gesagt, es handelt sich um eine Sonderedition für 35,90 Euro, und die Bayernfans müssen sich den Gin nicht schöntrinken, denn er verfärbt sich ausnahmsweise rot. Schnappatmung also wieder einstellen, bitte (Curtain Call Bar, Pestalozzistraße 16, Mittwoch bis Samstag von 19 Uhr an, www.curtaincall.bar).

Während die einen die eigene Bar zum eigenen Gin haben, gibt es bei anderen jetzt auch den eigenen Gin und Wodka zur Bar. Im Luxushotel Vier Jahreszeiten nämlich. Dort, in der Jahreszeiten Bar, hat Barmanager Aleksandar Vujin nämlich mit seinem Spezl Korbinian Achternbusch von der Achternbusch Destillerie jetzt einen eigenen Jahreszeiten Gin und einen eigenen Jahreszeiten Wodka in limitierten Editionen von 1500 (Gin) und 750 Flaschen kreiert.

Dabei haben sie weder an Volumenprozenten – 44,44 beim Gin, auch als Hommage an das Hotel Vier Jahreszeiten, und 40 beim Wodka – noch an blumigen Formulierungen gespart. Da „balancieren sich Zitrus- und Wacholdernoten perfekt aus“, heißt es da beispielsweise, oder auch: „Klassische Botanicals wie Engelwurz, Wacholder, Fenchel, Koriander und Zitrone treffen auf Sanddorn, Apfel und Veilchenwurzel und schaffen ein frisch-würziges Geschmackserlebnis.“ Der Wodka wiederum zeichne sich durch eine „süße und cremige Weichheit“ aus, die aus der Verbindung „eines Destillats aus österreichischem Bio-Mais und dem quellfrischen Münchner Leitungswasser“ entstehe. Klingt fast ein bisschen nach Satire, aber wir wollen’s mal glauben. Probieren kann man beide Spirituosen in der Hotelbar. Zu kaufen gibt es sie an der Rezeption, der Gin kostet 38 Euro, der Wodka 28 Euro (Jahreszeiten Bar, Maximilianstraße 17, täglich 17 – 1 Uhr, www.kempinski.com/de/hotel-vier-jahreszeiten).

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
 
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
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