Liebe Leserinnen und Leser,
letzte Woche war er plötzlich wieder da – der zweite Strich auf dem Corona-Test. Natürlich prompt in meinem Urlaub. Statt Sightseeing gab es also Suppe, warme Zwiebelsäckchen auf die Ohren und vor allem ganz viel Tee und Wasser. Zum Glück war das Schlimmste ein paar Tage später überstanden. So wie mir geht es derzeit vielen. Deutschland schnieft! Seit es kälter geworden ist, liegt die Zahl der Atemwegserkrankungen ziemlich hoch. Die Übeltäter sind laut aktuellem RKI-Bericht vor allem Rhino- und Coronaviren. Dabei würden die neuen Corona-Erkrankungen derzeit immer häufiger von der Variante XEC ausgelöst. Woher kommt die Variante und wie gefährlich ist sie? Das hat meine Kollegin Emily Lohner
recherchiert.
Der Brainfog (Gehirnnebel) ist vor allem seit Corona vielen ein Begriff. Er ist aber auch ein häufiges Symptom der Wechseljahre. Typisch: Multitasking wird schwieriger. Man lässt sich leicht ablenken, wird vergesslicher. Hinzu kommen außerdem oft Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen. Bei all dem ist das Gehirn die Schaltzentrale, schreibt meine Kollegin Silke Stuck. Es verändert sich in den Wechseljahren ähnlich wie in der Pubertät oder während einer Schwangerschaft. Die Forschung dazu ist allerdings noch lückenhaft. Zum heutigen Weltmenopausentag hat meine Kollegin den aktuellen Stand
eingeordnet.
Um sich besser konzentrieren zu können und wacher zu sein, greifen viele Menschen zu Koffein, meist in Form von Kaffee. Der Wachmacher ist aber auch als Pulver im Handel erhältlich. Dieses kann jedoch leicht überdosiert werden – mit zum Teil lebensgefährlichen Folgen. Warum das Bundesinstitut für Risikobewertung jetzt vor Koffeinpulver warnt, lesen Sie
hier.
Brüht sich gleich einen harmlosen Kräutertee auf und wünscht Ihnen ein erholsames und sonniges Wochenende: