Habeck bei Miosga: Spaghetti Bolognese in Roberts Ampel-Traumküche | Interview JU-Chef Winkel: „Die junge Generation tickt nicht mehr links“ | Checkliste für den letzten Weg: So teuer ist eine Beerdigung | Schiedsmann in Wesel: Worüber streiten sich Nachbarn am häufigsten, Herr Meißler? | Elke Heidenreich : „Wer alt wird, sitzt nicht zu Hause und wartet auf den Tod“
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Mit Unterstützung von
Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
25. November 2024
Liebe Frau Do,
heute ist der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ – doch führen solche Aktionstage nicht unbedingt dazu, dass Missstände dringlicher wahrgenommen werden. Manchmal setzt auch Gewöhnung ein, obwohl die Zahl der Fälle von Belästigung, Nötigung bis zu Vergewaltigung und Mord erschütternd sind. Es bleibt also wichtig, über alles zu reden, was die Gewalt gegen Mädchen und Frauen verringern hilft. Am Mittwoch berät das Bundeskabinett über das Gewalthilfegesetz, das die Situation verbessern soll. Zu tun bleibt genug: Noch immer gibt es etwa zu wenig Plätze in Frauenhäusern, das gilt auch für NRW. Der Wahlkampf hat begonnen, Frauen werden am Mittwoch genau hinhören.
Eine Frau sitzt vor zerbrochenen Tellern, die auf dem Boden einer Wohnung liegen (gestellte Szene)., FOTO: dpa/Fabian Sommer
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Heute wichtig
Kanzlerkandidatur: Nicht ganz drei Monate vor der vorgezogenen Bundestagswahl will der SPD-Vorstand am Mittag Kanzler Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten nominieren. Anschließend muss er noch auf einem Parteitag am 11. Januar bestätigt werden. Am Sonntag schon haben die Genossen den Vorwahlkampf eröffnet: Sie veröffentlichten Kernpunkte ihrer Kampagne , mit der sie sich in den kommenden vier Wochen an die Wählerinnen und Wähler wenden wollen. Und das soll mit einer Art „Baustein-Slogans“ passieren.
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Meinung am Morgen
Klimakonferenz: Die UN-Klimakonferenz COP29 in Baku ist hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schreibt Hagen Strauß in seinem Kommentar. Unter dem Strich seien die zähen Verhandlungen vor allem von ökonomischen Interessen großer Industrienationen und fossil geprägter Länder geleitet gewesen. Doch hielten solche Konferenzen immerhin das Bewusstsein für die enormen Herausforderungen wach und stellten die Regierungen in Ländern wie Deutschland vor die Frage, aus welchen Töpfen Klimaschutz in Zukunft finanziert werden soll.
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Eklat bei Goldin-Ausstellung in Berlin
Trumps Minister-Nominierungen
Kein Grusel-, sondern ein Spiegelkabinett
So gesehen
Seufzer sind meist indifferent, aber befreiend. Der Seufzer „Männer!“ zum Beispiel drückt eine pauschale Unzufriedenheit mit gewissen maskulinen Verhaltensweisen aus. Manchen Frauen tut er gut, auch wenn er nichts ändert. Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat diesen Seufzer nun auch getan – in einem Interview mit dem „Spiegel“. Sie hat damit zusammengefasst, was sie vom persönlichen Streit zwischen Olaf Scholz und Christian Lindner beim Zerbrechen der Ampel-Koalition hält. Dinge zu persönlich zu nehmen, hält Merkel für ein Männer-Ding und empfiehlt für die Politik, zu viel Emotionalität tunlichst zu vermeiden. Wie sie damit ein Frauenklischee gedreht hat, darüber habe ich einen Text geschrieben. Ihnen wünsche ich einen Wochenbeginn - ohne Anlässe für Seufzer!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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Interview JU-Chef Winkel
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Während die SPD-Führung am Wochenende von den Jusos massiv kritisiert wurde, ist die Junge Union zufrieden mit der CDU und Kanzlerkandidat Friedrich Merz. JU-Chef Johannes Winkel hält ihn für den richtigen Kandidaten. Auch für junge Leute.
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Worüber streiten sich Nachbarn am häufigsten, Herr Meißler?
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Die Buch-Expertin wird auch mit 81 Jahren nicht ruhiger. Ein Treffen im Hotel Budersand auf Sylt, wo sie eine Bibliothek für die Gäste eingerichtet hat – aus der leider viel geklaut wird.
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