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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
06. Mai 2024
Liebe Frau Do,
nun erleben wir also wiederholt, dass Menschen ihren Hass herauslassen, Wahlkampfhelfer auf offener Straße angreifen und verletzen. Aus Worten werden Taten, weil es in radikalisierten Echokammern nicht um Unzufriedenheit mit dieser oder jener Politik geht, sondern darum, Politiker per se zum Feind zu erklären. Und Demokratie zu etwas, gegen das man sich wehren müsse. Das immer wieder zu beklagen und anzuprangern hilft wenig – bei aller Bestürzung über die jüngsten Angriffe auf Wahlkampfhelfer in Dresden, bei denen unter anderem der sächsische SPD-Europaspitzenkandidat Matthias Ecke schwer verletzt wurde . Die Hintergründe sind noch unklar. Die Ampelregierung hat Fehler gemacht, oft schlecht kommuniziert und erzeugt in ihrer problematischen Konstellation ein Klima der ewigen Streiterei. Doch über die aktuelle Gewalt gegen politische Vertreter sagt das in Wahrheit wenig . Es geht nicht um gesteigerten Frust. Menschen zu verletzen, weil sie sich am demokratischen Prozess beteiligen, ist pure Aggression. Egal, aus welchem Umfeld die Täter kommen. Solche Taten zielen auf die Grundlagen unseres Miteinanders. Darüber wird zu reden sein.
Teilnehmer einer Kundgebung in Dresden halten ein Schild mit der Aufschrift „Hassprediger stoppen“., FOTO: dpa/Sebastian Kahnert
Heute wichtig:
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Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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