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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am Freitag ist es wieder soweit: der Black Friday steht an. Der Schnäppchen-Tag läutet die große Preisschlacht vor Weihnachten ein. Doch wie unschlagbar günstig sind die Aktionsschnäppchen wirklich? Magere 8 Prozent purzeln die Preise im Durchschnitt, hat das Preisvergleichsportal Idealo herausgefunden. Gute Angebote sind demnach auch vor dem Aktionstag möglich. Kein Grund also für virtuelles Schlange stehen und Hektik in diesen eh schon unruhigen Zeiten.
Einen entspannten Tag wünscht Fritz Ramisch
Seit der Einführung der WhatsApp Business App 2018 nutzen inzwischen über fünf Millionen Kleinunternehmen weltweit die Business-Lösung. So verlockend die Verwendung von Whatsapp Business App aufgrund der einfachen Installation und der kostenlosen Nutzung ist, hat die App ihre Grenzen – besonders hinsichtlich der Rechtskonformität. MessengerPeople hat 5 wissenswerte Punkte zum Einsatz von WhatsApp Business und deren Nachteilen gegenüber der WhatsApp Business API zusammengestellt.
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Unsere News des Tages
Der Online-Supermarkt GetNow ist pleite. Der ambitionierte Lebensmittel-Lieferdienst hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Grund soll eine gescheiterte Finanzierungsrunde sein. Einer der wichtigsten Kapitalgeber hat vergangene Woche seinerseits Insolvenz angemeldet und könnte laut "Welt" mit dem ehemaligen und nun flüchtigen Wirecard-Vorstand Jan Marsalak in einem Boot sitzen. Nun sucht GetNow neue Investoren, Gespräche werden auch mit Kooperationspartner Metro geführt.
Galeria Karstadt Kaufhof macht den Online-Handel zur Chefsache. Der Warenhauskonzern will mit Echtzeitbeständen und kuratierten Sortimenten online zur Konkurrenz aufschließen, sagt Konzernchef Miguel Müllenbach im "FAZ"-Interview. Die eigenen Warenhäuser sieht Müllenbach in Zukunft als Logistikdrehkreuz für den Onlinehandel - nicht nur für eigene Waren, sondern auch als Dienstleistung für andere Händler.
Mit Sportschuhen aus Pilzleder will adidas sich zum nachhaltigen Sportartikelhersteller wandeln. Das Unternehmen mit den drei Streifen will Öko-Schuhen zum Durchbruch verhelfen, doch die Entwicklung langlebiger Alternativen zu herkömmliche Materialien wie Leder ist selbst für Milliardenkonzerne eine besondere Herausforderung. Deshalb verbündet sich adidas mit Wettbewerbern wie Lululemon oder Kering, dem Konzern hinter Gucci. Kommendes Jahr soll erstmals ein vollständig wiederverwertbarer adidas-Turnschuh in die Läden kommen.
Die Corona-Krise verändert das Einkaufsverhalten der Deutschen - und Händler tun gut daran, ihnen ein sicheres und hygienisches Einkaufserlebnis zu bieten, wie wir in unserem neuen Whitepaper zeigen. Einer unserer Whitepaper-Partner, der Spezialist für hygienische Bargeld-Systeme GLORY, hat nun eine Studie rund um das Zahlungsverhalten in Corona-Zeiten vorgestellt. Demnach bezahlte vor der Corona-Pandemie jeder Zweite (49 Prozent) am liebsten bar. Doch haben beinahe zwei von drei Befragten ihr Zahlungsverhalten während der Krise geändert: 71 Prozent zücken an der Kasse nun hauptsächlich die Bankkarte. Tatsächlich möchten 41 Prozent der Befragten nach der Pandemie aber wieder bevorzugt zum bewährten Bargeld zurückkehren.
Der deutsche Online-Lebensmittelhandel ist auch für den zweiten Corona-Kundenansturm nicht ausreichend gewappnet, konstatiert Supermarktblogger Peer Schader: Rewe kann in Berlin aktuell wieder nur mit mehreren Tagen Vorlauf liefern, Amazon Fresh schaltet Zeitfenster derzeit nur für die nächsten drei bis vier Tage frei, um zu vermeiden, dass einzelne Kund*innen auf Wochen hinaus Termine ausreservieren. Und der Herausforderer GetNow ist sogar insolvent, siehe Meldung oben. "Die Lieferdienste werden offensichtlich zum zweiten Mal von der Nachfrage überrannt. Mit dem Unterschied, dass sie diesmal vorgewarnt sein hätten müssen", meint Schader.
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Nur noch zwei Tage bis zum Start! Wie funktioniert das System WeChat mit seinen integrierten Mini-Apps und Mini-Games für Nutzer und Unternehmen? WeChat-Experte Sven Spöde nimmt die Super-App aus China in einem 5-teiligen Online-Kurs unter die Lupe und gibt Anregungen, wie auch Sie WeChat gewinnbringend für Ihr Business nutzen können. Start ist am 29. Oktober. Bonus für Kurzentschlossene: Im Anschluss an den Online-Kurs erhalten Sie eine 30-minütige Kurzberatung zur WeChat-Strategie Ihres Unternehmens.
Weitere Infos & Anmeldung hier!
Lebkuchen-Schmidt hat bereits Pop-up-Stores betrieben, als es diesen Begriff noch gar nicht gab: Über 140 Eisdielen in deutschen Innenstädten verwandeln sich zur Weihnachtszeit in Filialen von Lebkuchen-Schmidt. Zugleich ist Lebkuchen-Schmidt auch Versandhändler für Weihnachtsgebäck und somit seit Jahrzehnten im Multichannel-Business unterwegs. Pünktlich zum Start der Weihnachtssaison startet das Unternehmen nun seinen rundum erneuerten Webshop, der gemeinsam mit der Digitalagentur dynamic commerce entwickelt wurde. Dabei setzt Lebkuchen-Schmidt auf eine gute Usability auch für ältere Nutzer, einen Geschenkeservice, die Individualisierung von Produkten und den internationalen Versand in über 100 Länder.
Uberall hilft stationären Händlern und anderen Firmen, auf über hundert Online-Plattformen wie Google, Yelp oder TripAdvisor besser auffindbar zu sein, im Business-Sprech "Near Me" Brand Experience genannt. Nun stellt das Berliner Unternehmen seine neue Lösung Advanced Analytics vor: Mit dem Performance-Tool sollen Firmen umfassende Einblicke erhalten, wie Kunden ihre Geschäftsstandorte weltweit sowie lokal online finden, mit ihnen interagieren und ihre Marke erleben.
Die Konjunktur schwächelt angesichts steigender Corona-Infektionen. Die Bundesbank rechnet damit, dass sich die deutsche Wirtschaft in den Wintermonaten deutlich schwächer erholt als in den Monaten zuvor. Auch der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt trübe Aussichten. So fiel der Index im Oktober von 93,2 Zählern im Vormonat auf auf 92,7 Punkte und damit das erste Mal nach zuvor fünf Anstiegen in Folge.
Die US-Kaufhauskette Macy's bereitet sich auf die Aktions- und Feiertage in Corona-Zeiten vor. Damit Kunden nicht unnötig viel Zeit im Geschäft verbringen und trotzdem viel einkaufen, verlagert das Kaufhaus seine Beratung ins Internet. Kunden können sich u.a. von einem neuen virtuellen Stylisten-Service beraten lassen und ihr Outfit per Klarna später zahlen.
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