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 Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 15.05.2017 Geschftsklima im deutschen Beteiligungsmarkt bleibt zu Jahresbeginn sehr gut |
 | German Private Equity Barometer fr das 1. Quartal 2017 zeigt unterschiedliche Dynamik in den Teilmrken: Frhphaseninvestoren besser gelaunt, Stimmungsberuhigung in der Sptphase
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 | Fundraisingklima klettert weiter auf neuen Hchststand
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 | Nachfrageklima uerst gegenstzlich: Fr Venture Capital auf Rekordhoch, fr Sptphasenfinanzierungen noch nie schlechter
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| Das Geschftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt verndert sich zum Auftakt des Jahres 2017 kaum und bleibt sehr gut. Im ersten Quartal liegt der Geschftsklimaindex des German Private Equity Barometers bei 61,8 Saldenpunkten (-0,2 Zhler). Der Indikator fr die aktuelle Geschftslage legt dabei geringfgig um 0,5 Zhler auf 65,1 Saldenpunkte zu, der Indikator fr die Geschftserwartung geht leicht um 1,0 Zhler auf 58,6 Saldenpunkte zurck. Wie im Vorquartal entwickelt sich das Geschftsklima in den Teilmrkten uneinheitlich, dieses Mal allerdings mit umgekehrten Vorzeichen: Whrend die Stimmung der Frhphaseninvestoren wieder besser wird, tritt bei den Sptphasen-investoren nach dem vorherigen Rekordquartal eine Beruhigung ein.
Das Geschftsklima im Venture Capital-Markt macht seinen Einbruch im Schlussquartal 2016 wieder wett. Der Geschftsklimaindikator des Frhphasensegments steigt im ersten Quartal 2017 um 11,3 Zhler auf 59,7 Saldenpunkte. Dabei bewerten die Investoren Geschftslage und Geschftserwartung fast identisch: Der Indikator fr die aktuelle Geschftslage steigt um 9,8 Zhler auf 59,7 Saldenpunkte, der Indikator fr die Geschftserwartung um 12,8 Zhler auf 59,8 Saldenpunkte. Bei den wichtigsten Faktoren des VC-Marktumfelds gibt es drei Rekorde zu verzeichnen: Fundraisingklima, ffentliche Frderung und Hhe des Dealflows wurden noch nie besser bewertet. Sehr gut bewertet werden zudem Exitmglichkeiten und Dealflow-Qualitt. Bei den Einstiegspreisen zeichnet sich eine Besserung der zuletzt gemessenen Unzufriedenheit ab.
Das Geschftsklima im Sptphasensegment des Beteiligungskapitalmarkts khlt nach dem Rekordhoch im Vorquartal etwas ab. Der Geschftsklimaindikator sinkt im ersten Quartal 2017 um 7,2 Zhler auf 63,5 Saldenpunkte, bleibt damit aber weiterhin sehr gut. Der Indikator fr die aktuelle Geschftslage geht dabei um 4,7 Zhler auf 69,2 Saldenpunkte zurck, der Indikator fr die Geschftserwartung verliert 9,8 Zhler auf 57,8 Saldenpunkte.
Auch im Sptphasensegment klettert das Fundraisingklima auf einen neuen Bestwert, die Exitmglichkeitenwerden nach wie vor als sehr gut bewertet. Dagegen sind die Sptphaseninvestoren mit den Einstiegspreisen so unzufrieden wie nie zuvor, ebenso wie mit der Hhe ihres Dealflows. Zudem hat sich die Dealflow-Qualitt gegenber dem Vorquartal merklich verschlechtert sowie der Abschreibungsdruck gravierend erhht.
„Das gegenwrtige Marktumfeld spricht fr ein sehr gutes VC-Jahr 2017“, sagt Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. Er sieht aber die schlechte Nachfrage im Sptphasensegment mit Sorge: „Wir mssen auch etablierte Unternehmen in die nchste Generation fhren, denn die Umwlzungen im Zuge der Digitalisierung machen vor dem Mittelstand nicht halt. Fr die notwendigen Investitionen kann Beteiligungskapital das richtige Mittel sein.“ Eine Gefahr sieht Zeuner in politischer Unsicherheit. „Investoren mgen keine Unsicherheit. Zwei Drittel der Equity-Investoren befrchten negative Auswirkungen auf den deutschen Beteiligungsmarkt, wenn die EU weiter geschwcht wird. Der Ausgang der Stichwahl in Frankreich ist also auch vor diesem Hintergrund eine gute Nachricht.“
„Die anhaltend positive Stimmung spricht fr die Stabilitt des Marktes, der den zahlreichen Widrigkeiten insbesondere mit Blick auf die politische Growetterlage trotzt. Diese Stabilitt ist eine gute Nachricht fr kapitalsuchende Grnder und mittelstndische Unternehmen“, ergnzt Ulrike Hinrichs, geschftsfhrendes BVK-Vorstandsmitglied. Die kritische Bewertung des Dealflows in der Sptphase berrascht Hinrichs nicht. „Dies ist ein Effekt der Niedrigzinsphase. Unternehmer finden aktuell kaum attraktive Alternativanlagen und halten sich deshalb mit dem Verkauf ihrer Unternehmen zurck. Zudem konnten viele Unternehmen in den letzten konjunkturell starken Jahren finanzielle Reserven aufbauen, und die Banken bieten guten Unternehmen sehr vorteilhafte Kreditkonditionen.“
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Fragen von Journalisten beantwortet:
Wolfram Schweickhardt Stellv. Pressesprecher Telefon: +49 69 7431 1778 E-Mail: Wolfram Schweickhardt
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