falls Sie mit dem Gedanken spielen sollten, zu Weihnachten einen Geschirrspüler zu verschenken – tun Sie es nicht. Selbst ich als erwiesener Geschenketrottel habe gelernt: Haushaltsgeräte gehen meist nicht mehr als Liebes-Beweis durch. Auch eine launige Anmoderation wie „dann musst du nicht mehr so viel abwaschen“ provoziert vor allem die naheliegende Erwiderung: „Wie wäre es, wenn du das machst und mir was Gutes schenkst?!“ Hinzu kommt: Sie müssen damit rechnen, dass das Ding erst zu Ostern kommt. Denn die Lieferketten sind Pandemie-bedingt so durcheinander, dass wir uns von der allzeitigen Verfügbarkeit aller Dinge offenbar für eine Weile mal trennen müssen. Auch zum Beispiel bei IPhones und Playstations könnte es knapp werden. Und das hat auch mit Container-Engpässen zu tun. Aber: Das halten wir auch noch aus. Ein Freund von mir, liebenswert, aber überdurchschnittlich unromantisch, hat seiner Frau übrigens mal einen Aktenschredderer geschenkt. Sie drohte noch an Heiligabend mit Scheidung. Dann vielleicht lieber was Selbstgemaltes. Einen tollen Donnerstag wünscht Maik Koltermann [email protected] PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren. |