| +Vorzeitige Inbetriebnahme am BER geplant+Hertha liebäugelt mit Brandenburg+Kreuzberger Partei-Politiker fehlt der Biss+ | | |
| | | | Dienstag, 29.11.2016 | Morgens deutliche Minusgrade, später überwiegend sonnig bei bis zu 2°C
Guten Morgen,
| | | zu Beginn eine kleine Warnung: Heute taucht an der einen oder anderen Stelle in Ihrem Checkpoint, sonst Gralshüter des seriösen Nachrichtenjournalismus, Satire auf (ließ sich nicht ganz vermeiden), und auch Friedrichshain-Kreuzberg kommt trotz bescheidener Größe ein paar Mal öfter vor als sonst - ist aber natürlich reiner Zufall.
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| Und so geht’s auch gleich los: | | | | | | Schwere Niederlage für Riza Cörtlen von der „Partei“ beim Kampf um den Vorsitz der BVV Friedrichshain-Kreuzberg - er unterlag mit nur acht Stimmen gegen Kristine Jaaht von den Grünen (29 Stimmen). Allerdings trat Cörtlen mit einem Handicap an: Er war fast nicht zu verstehen, also ließ er den Fraktionskollegen Torben Denecke seine Rede zu Ende verlesen - „weil ich im Moment keine Zähne habe“, nuschelte er noch. Details, warum ihm gerade in dieser wichtigen Stunde der Biss fehlte, wurden nicht genannt. Denecke geißelte in Cörtlens Namen noch das öffentliche Postengeschacher („Das muss geheimer stattfinden!“), dann war die Sache durch: Als letzter der zwölf Bezirke hat jetzt endlich auch F’hain-Xberg eine arbeitsfähige BVV (theoretisch).
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| Erster neuer Wohnturm in Berlin-Mitte
Nach über 30 Jahren entsteht zwischen Alexanderplatz und historischem Klosterviertel das erste neue Wohnhochhaus in Mitte und bildet den eindrucksvollen Auftakt für das neue Stadtquartier an der Alexanderstraße. Der Baustart erfolgt in diesem Jahr, der provisionsfreie Verkauf hat begonnen. www.grandaire.berlin
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| | | | Hertha ist unzufrieden mit dem Olympiastadion und prüft Standorte für einen Neubau - auch in Brandenburg. Hm, seit wann steht das „B“ im Vereinsnamen eigentlich für Ballaballa? Immerhin gab Aufsichtsratschef Schiphorst bei der Mitgliederversammlung bekannt, ihm wäre eine Lösung auf dem Olympiagelände am liebsten. Nach den bisherigen Regeln gibt’s dafür aber wohl die rote Karte vom Denkmalschutz. Zum zweifelhaften Charme von Vorspielbierchen an der Pommesbude vom Zentralbahnhof Ludwigsfelde auch der Kommentar bei Radioeins um kurz nach 8.
| | | | | | Die CDU-Abgeordnete Katrin Vogel hat den Willy-Brandt-Slogan „Mehr Demokratie wagen“ zu Gunsten der eigenen Familie weiterentwickelt: Beim Umzug ihres Bürgerbüros handelt sie nach dem Motto „Mehr Demokratie Neuwagen“ - und wird Untermieterin im Autohaus ihres Mannes (Ex-Stadtrat Michael Vogel), auf Kosten des Parlaments selbstverständlich (400 Euro kalt). Dazu auch die Wahlanalyse der Abgeordneten Vogel, veröffentlicht auf ihrer Website: „Wir müssen darüber nachdenken, wie wir zukünftig besser ans Volk kommen können.“ Offenbar hat sie die Antwort gefunden: automobil.
| | | | | | Grandiose Idee: Der Filmfahrzeugvermieter Maximilian Kraft verleiht Polizeiauto-Attrappen zur Abschreckung von Einbrechern (29 Euro/Tag) - kleiner Haken an der Sache: Die Streifenwagen dürfen nur auf Privatgrundstücken stehen. Macht aber nichts - einen berlintypischen Einsatz-Opel (Modell Rotstift) schafft man locker zu zweit vier Treppen hoch. Aber passen Sie auf, dass Ihnen das Ding keiner klaut. (Q: „B.Z.“)
| | | | | | Falls Sie eine „TOP-Perspektive“ suchen und ein Haus von einem Elefanten unterscheiden können, hätte ich was für Sie - denn viel mehr braucht’s nicht, um in Berlin Makler zu werden. In der Anzeige eines Immobilienbüros stehen die weiteren Anforderungen: „Quereinsteiger sind dann gerne gesehen, wenn sie eine positive Lebenseinstellung vorweisen können und befähigt sind, einen Satz im Konjunktiv zu bilden und Ihnen 3n = 9 kein Kopfzerbrechen bedeutet.“ Falls doch, zwinkern Sie einfach und sagen fröhlich: „Ach, hätte ich mal doch lieber bei Mathe besser aufgepasst!“, dann haben Sie schon zwei von drei Kriterien auf dem Weg zu Ihrer ersten Provision erfüllt. (via Susanne Garavy)
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| Einmalig.
Grisebach zeigt bis zum 29. November 2016 1.517 Kunstwerke auf 2.234 Quadratmetern, bevor sie ab dem 30. November 2016 versteigert werden.
Eintritt frei.
Fasanenstraße 25, 27 und 73, 10719 Berlin grisebach.com
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| Kurzstrecke | | | | | | Bescherung beim Bürgeramt Zehlendorf: Terminbestätigung für den 26.12. um 8 Uhr („Bitte warten Sie im Wartezimmer“) - das Führungszeugnis händigt wohl der Weihnachtsmann persönlich aus. (via Meryem Tasdelen, Beweisfoto hier).
„DHL nimmt Paketzustellung wieder auf“, meldet das „Morgengagazin“ (in einigen Stadtteilen war aus Sicherheitsgründen die Auslieferung eingestellt worden) - und hier gleich mal ein kleiner Blick auf das neue Panzerfahrzeug des „Post“-Tochterunternehmens.
Ok, Sie haben’s erkannt - auch das war eine Satire. Demnächst gibt’s sicher mehr davon (und bessere): Vom 1. Dezember an erscheint „Charlie Hebdo“ auf Deutsch (Startauflage: 200.000). Mal sehen, wer zuerst klagt (und den „Je suis Charlie“-Sticker in der Schublade versenkt).
In die Kategorie Realsatire fällt dagegen das Ein-Tages-Praktikum von „Vice“-Mitarbeiter Fabian Herriger bei der Berliner AfD-Fraktion - allein schon das Selfie vor dem Weihnachtsbaum ist einen Blick wert. Bis zur letzten Minute wähnten die Neuparlamentarier einen Sympathisanten an ihrer Seite - vielleicht hatten sie bei der Aussprache von „Vice“ an eine ihnen genehme Farbe gedacht.
Im Bayerischen Viertel lockt ein Lottoladen per Aushang mit einem Preisgeld von „000.000 Euro“ („Gewinnwahrscheinlichkeit: 1:140 Mio“). Na, das ist doch mal was. Dazu der Hinweis: „Spielen kann süchtig machen.“
„Kein Kommentar“, sagt Pankows Stadtentwicklungsstadtrat und Fast-Verkehrssenator Jens-Holger Kirchner (Grüne) dem „Kurier“ auf die Frage, ob er enttäuscht ist von seiner Partei - ist ja auch ein Kommentar. Zur Besetzung des Postens mit einer Frau will er sich ebenfalls „nur diplomatisch“ äußern, was einem Affront gleichkommt. Ansonsten fühlt er sich wohl in Pankow, denn: „Ick bin hier Urjestein.“ | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Oulala, Post für den Checkpoint von Leserin Penda Osah - sie schreibt: „Hallo, ich möchte eine liebevolle Beziehung mit Ihnen. Ich möchte mehr über Sie wissen. Schreiben Sie mir hier ([email protected]). Ich schicke Ihnen meine Fotos und ich werde Ihnen sagen, mehr über mich ok. Wir freuen uns, von Ihnen so bald wie möglich zu hören.“ Klingt nach einem Dreier (mindestens).
Nachtrag (zum CP von gestern) - Die Quelle zur Erklärung, warum Baustadtrat Panhoff in F’hain-Xberg nicht mehr antritt (der Grünen-Fraktion war seine Arbeit „zu sehr fach- und sachgerecht“), ist ein Zitat aus der „Berliner Zeitung“.
Sensationelle Post von Flughafenchef Karsten Mühlenfeld – er wünscht eine schöne Adventszeit und schreibt: „Höchste Zeit, dass der BER eröffnet. Mit der Genehmigung des 5. Nachtrags und der Einreichung des angepassten 6. Nachtrags zur Baugenehmigung sind wir einen großen Schritt weitergekommen. Allerdings: Um einen Eröffnungstermin einigermaßen sicher nennen zu können, benötigen wir die Genehmigung des 6. Nachtrags, die Baufertigstellung des Gebäudes, die erste Wirkprinzipprüfung für das Main Pier Nord und eine Strategie für eine vorzeitige Inbetriebnahme, um das Testprogramm durchzuführen.“ What? Echt? Hurra! Sie planen eine vorzeitige Inbetriebnahme! Dazu auch heute wieder der Blick auf unseren …
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1641 | | | | |
| | „Sie haben Glück, junge Frau, wir haben Bauch-Beine-Po-Wochen, einmal die Treppe zum Container hoch und reinwerfen.“
BSR-Müllwerker am Recyclinghof Gradestraße zu Checkpoint-Leserin Gabriela Jehn, die hier „ein bisschen Elektroschrott, alte Kabel und so“ loswerden wollte. „Bürgerbeteiligung ist nicht Bürgerentscheidung“ Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, will die Betroffenen von Bauvorhaben frühzeitig informieren und anhören - und zwar nicht erst, wenn „fast schon der Bagger vor der Tür steht“. (Q: Interview in der „Morgenpost“) | |
| | @leogfischer
„Immer, wenn man Berlin verlässt, das erleichterte Gefühl, gerade noch so davongekommen zu sein.“ (Ist natürlich auch Satire, hier von der „Titanic“) | |
| Verkehr Für dringende Instandsetzungsarbeiten ist die Berliner Straße in Tegel ab ca. 8 Uhr stadtauswärts zwischen Holzhauser Straße und Bernstorffstraße gesperrt (ca. eine Woche). Auch die Puschkinallee (Alt-Treptow) ist dicht: Richtung Elsenstraße zwischen Eichenstraße und Bouchéstraße (der Streckenabschnitt der Puschkinallee in Richtung Am Treptower Park/Köpenicker Landstraße bleibt offen), bis vsl. Ende Januar 2017. | | | Demonstration 150 Mitarbeiter der Charité-Tochter CFM streiken für einen Tarifvertrag vor dem Bettenhaus in der Luisenstraße (11-13 Uhr). „Gerechtigkeit für Duogynon-Opfer“ fordern 60 Demonstranten auf einer Kundgebung am Pariser Platz von 13 bis 16 Uhr. Das Präparat Duogynon kam vor mehr als 60 Jahren als Schwangerschaftstest auf den Markt und steht in Verdacht, Fehlbildungen bei Neugeborenen verursacht zu haben. „Boykottiert Hewlett Packard – Technologie der israelischen Apartheid“ ist das Motto einer Demo am Alexanderplatz von 17 bis 19 Uhr, zu der 20 Teilnehmer erwartet werden. | | | Zu Gast sind der maltesische Premierminister Joseph Muscat und der slowenische Kulturminister Anton Peršak. | | | Gericht Drei Geschäftsleute kommen wegen Verstoßes gegen das Iran-Embargo auf die Anklagebank. Sie sollen unter Umgehung von Ausfuhrverboten Industrieventile an einen iranischen Zwischenhändler verkauft haben (9.30 Uhr, Kammergericht, Elßholzstraße 30, Saal 449). | | | Universität Er war Leiter der Kirchenmusikabteilung und Zögling des Instituts: Die Universität der Künste feiert den 150. Geburtstag von Waldemar von Bausznern mit einem Kammermusik-Konzert in der Fasanenstraße 1b (Charlottenburg). Es spielen Studierende der UdK und das Berolina Ensemble um 19.30 Uhr im Kammersaal, der Eintritt ist frei. | | |
| | | | Essen auf dem Mount Amano: Wem im Berliner Winter der Sinn nach zünftigem Essen und innerem Jodeln steht, kann bis Ende Januar in Almhütte auf der Dachterrasse in der Heidestraße 62 (Moabit) einkehren. Betreiberin Christa Bramstedt, bekennendes Nordlicht, bietet Gruppen ab vier Personen ein rustikales Schwyzer Menü: vom Apero-Plättli im Bünderfleisch und Chääs plus Bauernbrot über Raclette aus Schweizer Bergkäse im Laib bis zum „süßenTräumli“ Dessert (74 Euro inkl. Getränke). Der Hüttengaudi in 100-jährigem Althaus Ambiente eignet sich auch für Weihnachtsfeiern - fehlt nur noch der Schnee. | | | | | | | | | Neu in der Schöneberg: In der Dominicusstraße Ecke Fritz-Reuter-Allee hat vor ein paar Monaten das Café de Enrico eröffnet. Checkpoint-Leserin Isabel Armbruster versichert: Die Bedienung ist sehr freundlich, der Kaffee klasse und der Kuchen sehr lecker. Und wer noch ein Geschenk sucht, findet in dem „Private Roast House“ diverse Utensilien für den stilvollen Kaffeegenuss - vom Espressokocher über Milchaufschäumer bis zum Coffee-to-go-Cup. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | | | | Berlinbesuch kann sich in der U-Bahn nicht nur aufwärmen, sondern auch Kunstgucken. Der Charlottenburger Künstler Marek Benczewski nutzt die frühere Zugabfertigerkanzel im U-Bhf Sophie-Charlotte-Platz (U2) als Ausstellungsraum für seine Installationen. Derzeit sieht man Spielzeugroboter vor Pappfiguren, die er nach Bildern aus alten französischen Gymnastikanleitungen formte. Was das bedeuten könnte, sagt Benczewski nicht: Sein Ziel sind Rätsel und das „Spiel mit dem Publikum“. Ein Rätsel war bisher auch die Entstehung eines möblierten Zimmers, das Anfang des Jahres im U-Bahntunnel der Linie U9 eingerichtet wurde. Jetzt ist ein Video aufgetaucht, das die Gruppe "Rocco und seine Brüder" als Hausherren outet. Ganz schön kommod, der Berliner Untergrund. | | | | | | | | | Karten sichern für das Neujahrskonzert der deutsch-koreanischen Sopranistin Moon Suk: Checkpoint-Leser berichten begeistert von ihrem musikalisch-kulinarischen Salon in Wilmersdorf, der das neue Jahr am 15. Januar mit den Wesendonck-Liedern Richard Wagners und zwei Puccini-Arien einleitet. Anmeldung und Kulturbeitrag (50 Euro) erbeten. | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets für Femmes Totales: Die Filmreihe im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Patz zeigt bis Sonntag spannendes, witziges und anspruchsvolles Kino von Frauen. Heute: Yulas Welt - eine Dokumentation über das Teenagerdasein in Svalka, der größten Müllhalde Europas, nur 20 km vom Kreml entfernt. 20 Uhr, OmU (russisch) | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Jewgeni Onegin an der Komischen Oper Berlin
»Kosky verblüfft mit diesem Onegin als Meister einer einfühlsamen und brillant psychologisierenden Personenregie, wie wir sie etwa aus den großen Zeiten von Peter Stein an der Berliner Schaubühne kennen.« (Deutschlandfunk, Julia Spinola) Karten für Freitag, 2. Dezember, 19:30 Uhr gibt‘s hier.
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| | | | | | | Noch hingehen Die Villa Grisebach feiert ihren 30. Geburtstag mit rekordverdächtigen Versteigerungen, darunter Werke von Emil Nolde, Max Beckmann und Paul Klee. Eine Vorbesichtigung ist heute noch möglich (10-15 Uhr, Fasanenstraße 25, 27, 73, Charlottenburg, Eintritt frei),die Jubiläumsauktionen starten morgen. | | | | | | | | | Korrektur Das Dinner-Konzert im Ellington Hotel mit Smash-Hits á la „Veronika der Lenz ist da“ und „getrüffelter Samtsuppe“ von Küchenchef Florian Glauert (92 Euro p.P.) findet bereits am Sonnabend statt (es gibt noch Karten). Die beiden Freitickets hat übrigens Manuel Rossak gewonnen. | | | | | | | |
| | | | Geburtstag - Juliane von Friesen (66), ehem. Personalreferentin beim Industrieunternehmen Otis sowie ehem. Senatorin für Wirtschaft und Technologie (2001-2002) / Armin Knopf (60), Checkpoint-Leser und Experte für Arbeitsschutz bei der VBG (Glückwunsch von Frank Schmeichel) / Anja Pfeffermann, "Neuköllner Superfrrränkin" (Gruß von Miri) / Hans-Jürgen „Jäcki“ Reznicek (63), Silly-Bassist / Susanne Schädlich (51), Schriftstellerin und Übersetzerin / Frank Scholtysek (49), für die AfD neu im Abgeordnetenhaus
Gestorben - Brigitta Greif, * 6. Juni 1937 / Hildegard Hofmann, * 7. Januar 1952 / Heribert Sasse, * 1945, Künstler
Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurden die Eheleute Elsa (Jg. 1883) und Kurt Guttentag (Jg. 1877) nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Sie lebten in der Torstraße 126 in Mitte. | | | | |
| | | | | | | | In New York sind sie wütender denn je, in North Carolina triumphiert der Ku-Klux-Klan. Selten waren die Staaten so wenig vereint. Selbst Donald Trump spricht von Wahlbetrug. Lesen Sie die Reportage von Thomas Seibert aus Washington heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Und nun zu unserem „Berlin-Kenner-Quiz“ von gestern – die Frage war: Mit welcher Begründung würde das BA F’hain-Xberg eine solche umstrittene Wandfleischkunst verbieten (Mitte versucht‘s mit der Bauordnung, die „Schwarz-Weiß-Töne“ vorschreibt)? Na, klarer Fall (auch für die Mehrheit aller Einsendungen) - aus Rücksicht auf die Gefühle von Tierproduktabstinenzlern bzw. der einen Religion (falls es Schwein ist) oder der anderen (falls es Rind ist). Checkpoint-Leserin Gerda Gemmeke fasst zusammen: „Es ist nicht vegan, oder sieht zumindest nicht so aus.“ Das kann man wohl sagen. Jedenfalls „fehlt die Bio-Herkunftsangabe“ (Samuel Edmonds), das Bild ist „Werbung für ungesunde Lebensmittel“ (Bernhard Koehne), propagiert klimaschädliche Viehzucht (Alex Dorn) und verstößt auch gegen den Vogelschutz („Hungrige Krähen könnten gegen die Wand fliegen“). Alternativ schlägt Achim Koch das Gemälde einer bezirksgerechten Blutorange vor, Jenny Löbert plädiert dagegen für eine leuchtend rote Fleischtomate. | |
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