 | | |  | | 10. Januar 2025 | | Satt und Glücklich | | Die Gastro-News der Stadt | |
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| | | | Fassaden aus rotbraunem Ziegelstein, Loft-Büros mit meterhohen Decken, Konstruktionen aus Stahl und Beton. Der nordische Industrie-Schick des Büroquartiers Die Macherei in Berg am Laim erinnert an Hafenstädte wie Hamburg oder London. Auch das neue indische Restaurant im Herzen der Macherei könnte genauso gut einem trendigen Londoner Viertel entsprungen sein. Denn das Swaad ist kein kleiner, kitschiger Inder von nebenan, wie man ihn in München oft findet, sondern ein modern gestaltetes indisches Barrestaurant auf 500 Quadratmetern.
Die Einrichtung hat das Swaad, das bereits mit einem kleinen Lokal in Pasing vertreten ist, vom Vorgängerlokal Die Cutlerei übernommen. Man sieht die Veränderung kaum, wenn man durch die Tür kommt, aber man riecht sie. Curry-Duft füllt den Raum bis unter die sieben Meter hohe Decke. Mit der Karte ist man schnell überfordert. Sie ist umfangreich und bietet allerhand Spezialitäten aus Maharashtra mit und ohne Fleisch, die weit über gängige Klassiker wie âButter Chickenâ hinausgehen.
Am besten lässt man sich beraten, auch was den Schärfegrad angeht. Das Lamm in einer Masala-SoÃe aus Ingwer und Tomate (16,90 Euro) ist in jeder Hinsicht ein Volltreffer. Qualität und Preis stimmen hier â sogar so sehr, dass bald ein dritter Swaad-Ableger am Viktualienmarkt eröffnen wird (Swaad, Berg-am-Laim-StraÃe 103, Montag bis Freitag 11.30â14.30 Uhr und 17.30â23 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 13â24 Uhr, Telefon 089/89796408, www.swaadgermany.com).
Auch für den Kaffee nach dem Mittagessen gibt es in der Macherei gleich neben dem Swaad eine neue Anlaufstelle. Im rundum verglasten Moccafé, wo zuvor eine Filiale der Café-Kette Celebre war, kommt der Kaffee der Marke âBlue Magicâ aus der eigenen Rösterei. AuÃerdem gibt es Frühstück, Wraps, Salate und wechselnde Wochengerichte wie Rindergulasch und Kartoffel-Lauch-Suppe (Moccafé, Weihenstephaner StraÃe 10, Montag bis Freitag 7â16.30 Uhr, Telefon 089/32988575, www.munichmoccafe.de).
All jenen Anhängern des Veganuary-Trends, die in diesem Monat auf tierische Produkte verzichten möchten, nicht aber aufs Sündigen, sei die neue vegane Patisserie SieÃl mit Café in der Maxvorstadt ans Herz gelegt. Die Entscheidung an der Auslage fällt schwer: Macarons, Cake-Pops oder doch lieber eine der kunstvollen Kreationen aus der Patisserie wie das Bratapfel-Törtchen mit einem Kern aus Walnussmarzipan und einer Vanille-Ganache, das optisch an eine rote Christbaumkugel erinnert? Die wohl einzige weihnachtliche SüÃigkeit, die auch noch im Januar verführen kann (Patisserie SieÃl, HiltenspergerstraÃe 15, Dienstag bis Samstag 10â17 Uhr, Telefon 089/21024894).
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| Sarah Maderer | | SZ-Gastroreporterin |
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| | | | |  | |  | Gastronomie in der Krise
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| | Abserviert | | Essengehen war mal ein harmloses Vergnügen. Heute ist es kompliziert und macht oft keinen Spaà mehr. Die Gründe für die Entwicklung sind vielfältig, das Ergebnis aber recht klar: weniger Lebensqualität. | | | | |
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|  | |  | Jägerin aus Schwaben |
| | âFür mich gibt es beim Thema Fleisch kein Richtig oder Falschâ | | Lena Tausch war Vegetarierin. Dann machte sie im Zuge ihres Forstwirtschaft-Studiums einen Jagdschein. Heute liegt bei ihr auch mal ein Stück vom Reh auf dem Teller, das sie selbst erlegt hat. Wie kam es dazu? | | | | |
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|  | |  | Die perfekte Rindssuppe
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| | Eine Suppe voller Erinnerungen | | Sigi Schelling betreibt den Werneckhof in München und war Sous-Chefin im Tantris. Sie gilt als Meisterin der klassischen Küche, kennt das Geheimnis der perfekten Rindssuppe und kocht Schritt für Schritt vor, wie sie jeder selbst zubereiten kann. | | | |
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| | | | |  | | | | Ein Ãberbleibsel aus dem ursprünglichen Moosach | | Wo bitte findet man heutzutage noch gesurtes Wammerl auf der Karte? Beim Spieglwirt in Moosach genieÃt man bodenständige bayerische Küche â mit einigen Besonderheiten. | | | | |
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| | | | | | |  | | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
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| | | Was sie hier wirklich gut können, ist Dinge auf den Grill legen | Die Wurzeln des Restaurants âTalstationâ in der Münchner Innenstadt liegen am Schliersee. Auf der Karte finden sich aber auch italienische Anleihen. Besonders das Fleisch ist zu empfehlen. | | |
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| | | Wie Gefühle das Essverhalten lenken | Der Psychologe Michael Macht erklärt im Interview, warum so viele Menschen aus Stress oder Einsamkeit essen. | | |
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