Gentechnik in der Landwirtschaft verschoben |
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Bei den Grünen knallen die Korken: Das umstrittene europäische Gentechnik-Gesetz muss verschoben werden, denn in dieser Legislaturperiode ist dafür nicht mehr genug Zeit. "Wir haben nicht mehr genug Zeit, um die Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament abzuschließen", sagte der für die Verhandlungen zuständige belgische Minister, David Clarinval, am Dienstag. Das bedeutet: Selbst neuartige Gentechnik darf in der Landwirtschaft weiterhin nicht angewandt werden. Dabei hat die Technik mit der Genschere CRISPR das Potenzial, nachhaltigere und resilientere Weizensorten auf den Markt zu bringen. Das würde bedeuten: weniger Pestizide wären nötig, der Wasserverbrauch geringer, und der Ertrag pro Hektar höher. Alles zugute der Natur und der Landwirte. Diese müssen sich jetzt erst einmal vertrösten – ebenso die Abgeordneten der Europa-FDP, die für das Gesetz beherzt gekämpft hatten. Alle Details erfahren Sie im Artikel. |
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Die heutige Ausgabe wird präsentiert von Meta |
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So üben Schweißerauszubildende in VR Alex Declair, Leitender Schweißerausbilder am RSI, nutzt eine von ForgeFX entwickelte VR-Plattform, damit seine Auszubildenden überall üben können. So werden die Handgriffe für das Schweißen zur Routine und ermöglichen den beruflichen Erfolg. Weitere Storys entdecken → |
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Kritische Rohstoffe: EU-Kommission unterzeichnet Partnerschaft mit Australien. Die EU-Kommission wird eine strategische Partnerschaft mit Australien zu kritischen Rohstoffen unterzeichnen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle gegenüber Euractiv. Damit setzt die EU ihre Bemühungen fort, den Zugang zu seltenen Rohstoffen zu diversifizieren. Weiterlesen. |
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Landwirtschaft & Gesundheit |
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Frankreich verbietet E-Zigaretten. Das französische Parlament einigte sich am Donnerstag (21. März) auf ein Verbot von elektronischen Einwegzigaretten. Das Verbot wird voraussichtlich Ende September in Kraft treten, so die grüne Abgeordnete Francesca Pasquini, die das Gesetz angestoßen hatte. Weiterlesen. |
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Angst vor Instrumentalisierung: Frankreich verschiebt Abstimmung über CETA. Die Ratifizierung von CETA, dem Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada, wurde letzte Woche vom französischen Senat abgelehnt. Die französische Regierung bestätigte nun, dass die entsprechende Abstimmung in der Nationalversammlung nicht mehr vor den Europawahlen stattfinden werde. Weiterlesen. US-Sekundärsanktionen wirken: Russland hat Mühe, Ölzahlungen einzutreiben. Russische Ölfirmen müssen mit mehrmonatigen Verzögerungen bei ihrer Bezahlung für Rohöl und Treibstoff rechnen. Grund dafür ist, dass die Banken in China, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) die US-Sekundärsanktionen ernster nehmen. Weiterlesen. |
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Frankreich setzt auf Register "ausländischer Interessenvertreter" gegen Einflussnahme von Russland und Co. In Zeiten von Konflikten mit Ländern wie Russland und China will Frankreich feindliche Einmischung und Manipulationen verhindern. Unter anderem werden sich nun wohl bestimmte aus dem Ausland finanzierte Organisationen als "ausländische Interessenvertreter" registrieren müssen. Weiterlesen. EU-Wahl: Italienische Mitte-Links-Parteien um Ex-Premier Renzi treten gemeinsam an. Einige italienische Parteien links der Mitte um den ehemaligen Ministerpräsidenten Matteo Renzi (Italia Viva, Renew) werden ihre Kräfte bei den Europawahlen bündeln und gemeinsam antreten. Laut Renzi will man dies mit einer dezidiert pro-europäischen Botschaft tun. Weiterlesen. Verdeckte prorussische Operationen: Tschechien greift gegen EU-Nachrichtenseite 'Voice of Europe' durch. Tschechien hat am Mittwoch (27. März) gegen die EU-Nachrichtenseite voiceofeurope.com durchgegriffen und zwei damit in Verbindung stehende Person sanktioniert. Das Portal soll eine Front für prorussische Einflussoperationen sein. Mehr dazu. Rechtsdrall von Jugendlichen: Rumänien will mit TikTok-Regulierung gegensteuern. Politiker der rumänischen Regierungskoalition schlagen ein Verbot oder eine „strenge“ Regulierung von TikTok vor. Hintergrund sind Umfragedaten, die auf eine wachsende rechtsextreme Tendenz unter Jugendlichen hindeuten, die in sozialen Medien besonders aktiv sind. Mehr dazu. Bosnien vor Kommunalwahlen: Reformen sollen Wahlintegrität gewährleisten. Im Vorfeld der Kommunalwahlen in Bosnien und Herzegowina im Oktober hat der UN-Friedensbeauftragte Änderungen am Wahlrecht durchgesetzt. Damit solle die Integrität der Wahlen gewährleistet werden, indem unter anderem verurteilte Kriegsverbrecher von der Kandidatur ausgeschlossen werden. Mehr dazu. |
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EU: Kommissionsvizepräsidentin Vĕra Jourová trifft in New York mit der US-Kommissarin der Bundeswahlkommission Dara Lindenbaum und der Vizepräsidentin und Geschäftsführerin von Aspen Digital, Vivian Schiller, zusammen; Treffen mit der UN-Untergeneralsekretärin für globale Kommunikation Melissa Fleming; Vortrag auf einer Konferenz über die Auswirkungen von KI auf die globalen Wahlen 2024; Der für Krisenmanagement zuständige Kommissar Janez Lenarčič trifft in Dublin, Irland, mit dem stellvertretenden Premierminister und Außenminister Micheál Martin und dem Minister für Wohnungsbau, Kommunalverwaltung und Kulturerbe Darragh O'Brien zusammen; Binnenmarktkommissar Thierry Breton hält eine Grundsatzrede auf der Veranstaltung "Tech for Future"; Polen: Bilaterale Gespräche zwischen Warschau und Kyjiw bezüglich des Streits um die Blockade von Grenzübergängen. |
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