digital geht vieles einfacher – z.B. die Einmessung von Hausanschlüssen. Mit der NAVA-App können Monteure die komplette Hausanschlusssituation direkt am offenen Graben erfassen. Unterstützt durch Augmented Reality (AR), erreicht die „NetzAnschlussVermessungApp“ ohne den Einsatz von GPS Genauigkeiten im Zentimeterbereich und liefert fertige digitale Skizzen in Echtzeit.
Digitale Lösungen in der Praxis wurden auch bei den Göttinger Abwassertagen aufgezeigt. Unter anderem hat die Stadt Wuppertal eine Starkregengefahrenkarte 3.0 veröffentlicht, bei der eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Starkregensimulationen ergänzt wurde. Darüber hinaus ist eine noch anschaulichere 3D-Visualisierung und die Darstellung der aktuellen Hochwassersituation und kurzfristiger Prognosen geplant.
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Boris Valdix, Chefredakteur der B_I umweltbau
Einmessung von Hausanschlüssen mit dem Smartphone
Mit der NAVA-App gibt die Mettenmeier GmbH den Monteuren von Versorgern und Tiefbauern ein Tool für die intuitive und komplett digitale Einmessung von Hausanschlüssen an die Hand. So erfassen die Monteure die komplette Hausanschlusssituation direkt am offenen Graben.
Die 24. Göttinger Abwassertage standen ganz im Zeichen von Regenwassermanagement und Starkregenvorsorge. In der Aula am Waldweg der Göttinger Georg-August-Universität fanden sich Experten und Fachpublikum zum Austausch über aktuelle Probleme und moderne Lösungen ein. Auch online konnten Interessierte die Fachvorträge ansehen und sich an den Diskussionen beteiligen.
Im Neubaugebiet „Auf dem Buhrlande“ hat die Stadt Fröndenberg/Ruhr mit einem Mulden-Rigolen-System gegen mögliche Überschwemmungen Vorsorge getroffen. Aufgrund seiner extra flachen Ausführung lässt es sich selbst bei hohem Grundwasserstand problemlos und platzsparend einbauen.
Für den Einbau eines Bündels von vier HDPE-Kabelschutzrohren OD 225 mm/SDR 7,4 für den Anschluss von Solarparks im Großraum des Moseltals bei Cochem (Rheinland-Pfalz) hat LMR Drilling an einem Hang eine 930 m lange HDD-Bohrung mit einem Höhenunterschied von 280 m in felsigen Böden durchgeführt.
In Solingen wird derzeit der Sammler Untenitter mit einer Länge von rund 1.080 m und einem Nennweitendurchmesser DN 1800 im Rohrvortrieb errichtet. Damit der neue Sammler seine Aufgabe langfristig erfüllen kann, wird bei der Umsetzung Wert auf den Dreiklang aus Qualität, Qualifikation und Arbeitsschutz gelegt.