Außerdem: Ohrenexperte verrät: Eine Sache bereue ich heute – sie hat mein Gehör zerstört
Liebe Leserinnen und Leser, Gen Z hat ein doppelt so hohes Darmkrebsrisiko wie die Boomer. Eine neue Studie zeigt, dass immer mehr junge Erwachsene, teils unter 30, an Darmkrebs erkranken. Warum das so ist und welche Vorsorgemaßnahmen wichtig sind, erfahren Sie in unserem Artikel. Außerdem heute im Newsletter: Ein ehemaliger DJ berichtet, wie er durch Lärm sein Gehör verlor und was wir tun können, um unsere Ohren zu schützen. Zudem beleuchten wir, warum Depressionen bei Männern oft unentdeckt bleiben und welche Anzeichen ernst genommen werden sollten. | | | Alarmierende Zunahme von Darmkrebs bei jungen Erwachsenen Eine neue Studie zeigt, dass immer mehr junge Erwachsene, teils unter 30 Jahren, an Darmkrebs erkranken. Besonders betroffen sind die 15- bis 24-Jährigen, bei denen die Erkrankungsrate um bis zu 333 Prozent gestiegen ist. Diese Entwicklung hat in den USA bereits zu einer Senkung des empfohlenen Vorsorgealters geführt. 📈 Ursachen und Prävention 🥦 Ein ungesunder Lebensstil, geprägt von Bewegungsmangel und schlechter Ernährung, erhöht das Risiko. Übergewicht, Alkoholkonsum und Rauchen sind weitere Risikofaktoren. Die gute Nachricht: Darmkrebs lässt sich durch Vorsorge und einen gesunden Lebensstil oft verhindern. Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen wie Koloskopien und Stuhltests sind entscheidend. 🩺 Was Sie tun können 🏃♂️ Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind essenziell. Verzichten Sie auf Nikotin und Alkohol. Nehmen Sie Symptome wie Blut im Stuhl oder unerklärlichen Gewichtsverlust ernst. Frühe Vorsorge ist besonders wichtig für Menschen mit familiärer Vorbelastung. Auch ohne bekannte Risikofaktoren sollte ab 50 Jahren regelmäßig untersucht werden. 🕒 | | |
| | Vom DJ zum Hörakustiker: Eine Lektion in Gehörschutz Thomas Sünder, einst erfolgreicher DJ, musste seine Karriere nach einem Hörsturz und der Diagnose Morbus Menière aufgeben. Heute warnt er vor den Gefahren der Lärmbelastung und betont die Wichtigkeit des Gehörschutzes. 🎧 Die Warnzeichen ernst nehmen 🚨 Ein Hörsturz ist ein plötzlicher Verlust der Hörfähigkeit, oft stressbedingt. Tinnitus und Schwindel können frühe Warnzeichen für ernsthafte Hörprobleme sein. Die Ohren sind empfindlich und regenerieren sich nicht wie andere Körperzellen. Einmal verlorenes Hörvermögen bleibt verloren. Daher ist es entscheidend, Lärm zu vermeiden und Gehörschutz zu tragen. 🛡️ Prävention ist der Schlüssel 🔑 Lärmexposition minimieren, besonders bei lauten Veranstaltungen. Regelmäßige Pausen für die Ohren einlegen. Sünder rät, auf Warnsignale wie Klingeln oder Rauschen im Ohr zu achten und bei Problemen einen Arzt aufzusuchen. Sein Appell: "Hört auf eure Ohren und euren Körper – und nehmt Warnzeichen ernst!" Die Geschichte von Thomas Sünder ist eine eindringliche Erinnerung daran, wie wichtig es ist, unser Gehör zu schützen, um langfristige Schäden zu vermeiden. 🎶 | | |
| | Depression bei Männern: Ein oft übersehenes Problem Depressionen bei Männern bleiben häufig unbemerkt, da sie oft nicht die typischen Symptome zeigen. Statt Traurigkeit und Antriebslosigkeit äußern sich ihre Depressionen oft in Arbeitswut, Aggressivität und Alkoholmissbrauch. Diese atypischen Symptome führen dazu, dass Männer seltener diagnostiziert und behandelt werden. 💪 Herausforderungen und Warnzeichen 🏥 Männer zeigen oft körperliche Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden und Erschöpfung. Ein traditionelles Rollenbild erschwert es Männern, psychische Probleme zuzugeben. Die Suizidrate bei Männern ist dreimal höher als bei Frauen, was auf eine mögliche Unterdiagnose von Depressionen hinweist. Experten betonen, dass Depressionen bei Männern genauso häufig auftreten wie bei Frauen, jedoch oft anders wahrgenommen werden. 💪 Therapie und Unterstützung Partnerinnen spielen oft eine entscheidende Rolle, indem sie Männer ermutigen, Hilfe zu suchen. Eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten ist oft effektiv. Es ist wichtig, Suiziddrohungen ernst zu nehmen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Angehörige sollten versuchen, Betroffene zu einer ärztlichen Behandlung zu bewegen, um die Belastung für die gesamte Familie zu reduzieren. | | |
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