das vergangene Jahr war in jeglicher Hinsicht ein besonderes. Durch die Corona-Pandemie ist die gesamte Welt in eine existenzielle Krise geraten. Was sich aber auch gezeigt hat: Wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten, können solche Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden. Dem DAAD ist es gelungen, seine Kernaufgabe auch in dieser Ausnahmesituation zu erfüllen: den internationalen Austausch von Studierenden, Forschenden und Lehrenden zu fördern. Lesen Sie im DAAD-Jahresbericht 2020, der heute in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wird, mit welchen Ideen und Maßnahmen dies gelungen ist, und blicken Sie mit uns zurück auf ein außergewöhnliches Jahr.
Auch 2021 dreht sich weiterhin vieles um die Auswirkungen des Corona-Virus. Die deutschen Hochschulen begreifen diese Krise als Chance, um aktiv die Zukunft zu gestalten. Erfahren Sie hier, welches Potenzial in den Projekten der Förderlinie „Erasmus+ Strategische Partnerschaften“ steckt, für die die EU-Kommission einen dreistelligen Millionenbetrag bereitgestellt hat. Eine weitere Förderlinie des Erasmus+ Programms orientiert sich an den politischen Schwerpunktsetzungen im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung – die Europäischen Experimentellen Maßnahmen der Erasmus+ Leitaktion 3: Politikunterstützung. Ein Erziehungswissenschaftler der Universität Duisburg-Essen berichtet von seinen Erfahrungen.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen die Redaktion von DAAD Aktuell |
| DAAD-Jahresbericht 2020 Die globale Corona-Pandemie stellte die internationale Hochschullandschaft und damit auch die Arbeit des DAAD im vergangenen Jahr vor große Herausforderungen. Der konstruktive Umgang damit ist zentrales Thema des Jahresberichts 2020. Mehr » |
| |  | DAAD-Kompetenzzentrum Politische Einflussnahmen oder eine schwierige Sicherheitslage vor Ort können ebenfalls Risiken und Grenzen internationaler Wissenschaftskooperationen aufzeigen. Über aktuelle Hürden, aber auch Chancen berichten die Leiterinnen und Leiter von drei DAAD-Außenstellen. Mehr » |
| |  | Digitale Bildungsprojekte In der Pandemie findet ein großer Teil des Hochschullebens digital statt. Das gilt nicht nur für die Lehre, sondern auch für den internationalen Austausch zwischen Forschenden und Studierenden. Darin steckt Zukunftspotenzial, wie die Projekte aus der Förderlinie „Erasmus+ Strategische Partnerschaften“ zeigen. Mehr » |
| |  | Interview Prof. Dr. Hermann Josef Abs ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und stellt im Gespräch seine Erfahrungen mit den Europäischen Experimentellen Maßnahmen und Erkenntnisse aus seiner Forschung zur Lehrerbildung vor. Mehr » |
| |  | Ergebnisbericht „Internationale Studierende an deutschen Hochschulen während der Corona-Pandemie“: Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) hat zu diesem Thema eine Auswertung veröffentlicht. Dr. Susanne Falk vom IHF fasst die Ergebnisse im Interview zusammen. Mehr » |
| |  | Info-Talk-Reihe von „studieren weltweit“ Ab dem 1. Juni informieren und beraten Expertinnen und Experten sowie studentische Botschafterinnen und Botschafter in einer Reihe von virtuellen Info-Talks mit Q&A zu englischsprachigen Studienmöglichkeiten im Vereinigten Königreich, im Baltikum und in den nordischen Ländern. Mehr » |
Onlineveranstaltungen der iDA Nicht nur Geflüchtete aus dem arabischen Raum suchen Schutz und Asyl in Deutschland. Auch Menschen aus Subsahara-Afrika fliehen hierher, darunter viele aus Nigeria und Kamerun. Im Vergleich zu anderen Herkunftsstaaten sind Informationen über Bildungsstand, -hintergründe und -traditionen von Schutzsuchenden aus diesen Ländern in den Hochschulen nicht sehr verbreitet. Das Wissen über die Bildungsbiografien ist begrenzt. Im Seminar gibt die iDA einen Überblick über die Herkunftsländer Nigeria und Kamerun, ihre Bildungssysteme, ihre Hochschullandschaften und interkulturelle Gegebenheiten.
Anmeldeschluss: 1. Juni 2021 Termin: 16. bis 17. Juni 2021 Mehr » |
1,5 Milliarden Internetseiten und mehr als 80 Millionen Business-Seiten auf Facebook – ohne Onlinemarketing kann heute keine Institution mehr bestehen. Der Fülle an Informationen stehen Nutzerinnen und Nutzer gegenüber, die auf reine Werbebotschaften kaum noch reagieren, sondern gezielt für sie relevante Inhalte suchen. Ziel des Workshops ist es, deutsche Hochschulen bei der Entwicklung eines strategischen Content Marketings und somit bei ihrer Positionierung im internationalen Kontext zu unterstützen: Was gehört in eine Content-Strategie? Wie generiere ich für die Zielgruppe relevante Inhalte? Welche Content-Formate sind zeitgemäß? Diese und weitere Fragen beantwortet der Onlinekurs mit Blick auf die Hochschulpraxis.
Anmeldeschluss: 13. August 2021 Termin: 15. bis 16. September 2021 Mehr » |
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