Die Themen der Woche: Wie Alltagsmomente die Stimmung retten können+Ein kontroverses Bachelor-Finale+Genervte Eltern im Homeoffice
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Liebe Leserin, lieber Leser, | | Julia Hackober | Deputy Director | |
| können Sie sich noch erinnern, wann Sie sich das letzte Mal so richtig aufwendig zurecht gemacht haben? Gecremt, gerupft, gekämmt, geschminkt, gegelt? Falls Sie jetzt die Monate zurück zählen, weil es in Pandemie-Zeiten einfach so wenige Gelegenheiten gibt, sich noch irgendwie anzustrengen in Sachen Beauty - dann kann ich Ihnen nur raten: Versuchen Sie's mal wieder. Am Wochenende habe ich viel Zeit im Bad verbracht, das volle Self-Care-Programm inklusive komplettem Make-up-Look, einfach nur so für mich selbst – und habe mich gleich viel lebendiger gefühlt, wirklich wahr. Auf die Gefahr hin, dass ich mich anhöre wie eine basic Esoterik-Influencerin: Es tat einfach gut, mir diesen Moment für mich selbst zu nehmen. Und mein Gesicht schaute mir aus dem Spiegel endlich mal wieder nicht mit Homeoffice-Augenringen entgegen, sondern strahlend-frisch (dank jeder Menge Highlighter und Rouge). Was ich sagen will: So ein kleines Alltags-Ritual kann Wunder bewirken. Es muss ja nicht das Schminkprogramm sein, das den Prä-Pandemie-Spirit für einen Moment aufleben lässt; es kann auch der gute Kaffee sein, den man sich zur Nachmittagspause um die Ecke holt, ein Feierabend-Drink mit Freunden per Zoom, das Durchblättern einer Zeitschrift auf dem Balkon in der ersten Frühlingssonne. Einen schönen Moment zwischendurch kann man sich immer irgendwie gestalten (auch wenn die Grundsituation mehr als nervt). Übrigens habe ich kürzlich die Gründerin des Kosmetikunternehmens Hourglass, Carisa Janes, interviewt. Sie sagt für die Zeit nach der Pandemie voraus: "Wir werden sehr viel Farbe in den Gesichtern sehen" – Carisa ist fest davon überzeugt, dass eine festliche, fröhliche Zeit auf uns wartet. Na, ich hoffe mal, sie hat damit Recht! Das Gespräch können Sie hier lesen. Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Julia Hackober aus der ICONIST-Redaktion |
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Diese Woche Thema bei THE REAL WORD, dem ehrlichen Podcast: Wut hat einen schlechten Ruf - das aber zu Unrecht. Vielmehr haben Ausraster im Alltag eine wichtige Funktion, im Großen wie im Kleinen. Sie können helfen, Grenzen zu erkennen und zu setzen - und Dinge zu verändern. Zur Folge geht es hier. |
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| | Es gibt ein Leben nach dem Homeoffice-Look! | Zoom-Muster, Cutouts mit Wirkung und Ballkleider für den Garten: Die Mode für das Frühjahr 2021 hat sich den neuen Umständen angepasst (nur die Jogginghose will keiner mehr sehen). Das sind die acht wichtigsten Impulse. | |
| | | Sich gut und gesund ernähren – Was heißt das denn? | Mutig sein, sich nicht immer nur auf das Klassische fixieren: Neun der besten Köche Deutschlands erklären, warum eine bewusste Ernährung immer bedeutender im Alltag wird, worauf sie beim Kochen achten – und warum Qualität so wichtig ist. | |
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| | Aushalten – nicht meckern. Nur wie? | Unsere Autorin zählt die Tage, bis ihr Sohn wieder zur Schule darf und das Homeoffice ihr allein gehört. 25 sind es. Wenn alles gut geht. Von schwachen Nervenkostümen und Motzereien – und wie man die Harmonie wieder herstellt. | |
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Ich bin von der chilled Mom zur Mom-Furie mutiert – schon der bloße Klang einer Stimme regt mich auf. Nicht nur die des YouTubers, und die ist wirklich schlimm, manchmal auch die meines zwölf Jahre alten Sohnes, wenn er in sich hinein jammert, und das unbedingt so laut, dass man es auf jeden Fall hören kann. | ICONIST-Redakteurin Dietgard Stein über Eltern im Homeoffice
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