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| Sehr geehrter Herr Do, dass Automatisieren nicht unbedingt "einfacher machen" heißt, hat Arie Paul van den Beukel in seiner Doktorarbeit an der Universiteit Twente festgestellt. Autonomes Fahren verlangt demnach den Fahrzeugführer sehr viel mehr Aufmerksamkeit ab, als man meinen könnte, muss er in Gefahrensituationen schnell reagieren. Und dass die Hände dabei vielleicht nicht am Lenkrad, die Füsse nicht auf den Pedalen sind und aus dem Display eine Flut von Informationen quillt, erschwert die Angelegenheit noch einmal. In der Industrie lassen sich die Folgen der Automatisierung nicht einfach im Simulator durchspielen, da gilt es, etwa mit Standards und Allianzen schon frühzeitig die Leitplanken an der richtigen Stelle zu setzen, wie auf der Messe SPS IPC Drives zu erfahren war. Viel Spaß beim Lesen, Andreas Müller Leitender Redakteur
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Selbstfahrende Autos: Gar nicht so einfach | |
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| Der Forscher Arie Paul van den Beukel kommt in seiner Doktorarbeit an der Universiteit Twente zum Thema Autonomes Fahren zu dem Ergebnis, dass die Rolle des Fahrzeugführer eines selbstfahrenden Autos äußerst komplex ist und mit neuen Herausforderungen einhergeht. Das autonome Fahren bedeute keineswegs automatisch eine Erleichterung.
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| Während der Einzug von Virtual-Reality-Technologien in deutschen Unternehmen lange Zeit nur schleppend voranging, steigt seit zwei Jahren das Interesse rapide. Vor allem in Augmented und Mixed Reality sehen Unternehmen große Chancen für ihre Zukunftsfähigkeit. Dass der Einsatz virtueller Techniken in Unternehmen nicht nur Theorie ist, zeigen viele Beispiele, in denen Augmented Reality bereits Realität ist. Mehr dazu hier
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Additive Fertigung mit Silikonkautschuk | |
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| German RepRap, ein Hersteller von 3D-Druckern, und Dow Corning, ein Unternehmen im Bereich Silikone, Technologie und Innovation auf Siliziumbasis, haben eine neue Methode zur Additiven Fertigung mit Flüssigkeiten mit dem Dow Corning LC-3335 3D-Druck-Siliconkautschuk an der formnext 2016 präsentiert. Die Werkstofftechnologie ist für Designer konzipiert, die die Vorteile von Silikon mit den Design- und Verarbeitungsvorteilen ihres Herstellungsverfahrens nutzen wollen.
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Seminar: Die Fabrik der Zukunft planen | |
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| Fabriken müssen flexibel und anpassungsfähig sein. Doch die Fabrikplanung ist für die meisten Firmen keine alltägliche Aufgabe. Deshalb können sich Fach- und Führungskräfte beim Praxisseminar Fabrikplanung zu systematischen Fabrikplanern weiterbilden lassen. Angeboten wird das zweitägige Seminar vom Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH (IPH) und dem Institut für Fabrikplanung und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover.
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E-CAD-Datenbibliothek mit neuen Daten | |
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| Die E-CAD-Datenbibliothek wscaduniverse.com hat seit Jahresanfang Zuwachs bekommen. Mit aktuell knapp 140 Herstellern und mehr als 1,2 Millionen Artikeldaten im WSCAD- und EPLAN-EDZ-Format ist das Portal nach Angabe des Anbieters die größte E-CAD-Datenbibliothek der Welt. Wscaduniverse.com verzeichnet täglich durchschnittlich 2'500 Suchanfragen und über 3'000 Downloads.
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Automatisierung: Hersteller treiben Protokoll für IIoT-Kommunikation voran | |
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| ABB, Bosch Rexroth, B&R, Cisco, General Electric, Kuka, National Instruments (NI), Parker Hannifin, Schneider Electric, SEW-Eurodrive und TTTech treiben gemeinsam OPC UA over Time Sensitive Networking (TSN) als die einheitliche Kommunikationslösung zwischen industriellen Steuerungen und der Cloud voran. Diese auf offenen Standards basierende Lösung ermöglicht, dass in industriellen Anwendungen die Geräte unterschiedlicher Hersteller vollständig kompatibel zueinander sind.
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| Genau und kompakt: Schrittmotor mit Hohlwelle | |
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| Der NEMA 17-ZEN-Schrittmotor mit Hohlwelle von Lin Engineering/Moons’ bietet ein neuartiges magnetisches Design, das dem Aktuator zuvor unerreichte Eigenschaften verleiht. Zu den Features des Motors zählen eine hohe Genauigkeit, eine kompakte Konstruktion und ein geräuschloser Lauf. Der bei A-Drive erhältliche Schrittmotor lässt sich flexibel an nahezu jede Anwendung anpassen und eröffnet Einsatzgebiete, die bisher größeren Baureihen vorbehalten waren.
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| Aktuatoren für genaues und dynamisches Messen | |
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| Das deutsche Unternehmen Hilger und Kern / Dopag Group, spezialisiert auf Dosier- und Mischtechnik, hat gemeinsam mit seinem Curtiss Wright Vertriebspartner, der Parkem AG, zwei neue Dosieranlagen entwickelt, mit denen sowohl nieder- als auch hochviskose KIeb- und Dichtstoffe sowie abrasive Medien aufgetragen werden können. Der Vectodis wurde für Einkomponenten-Medien entwickelt, der Vectomix ist für Mehrkomponenten-Medien bestimmt.
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Integrierte Entwicklungsumgebung für Automatisierung | |
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| Von Entwicklungsingenieuren wird erwartet, dass sie Automatisierungssysteme immer schneller bereitstellen. Um die Entwicklungs- und Konfigurationsphase zu verkürzen, hat Rockwell Automation seine integrierte Entwicklungsumgebung Studio 5000 erweitert. Unter anderem erlaubt die Lösung nun den gegenseitigen Datenaustausch mit gängigen Entwicklungstools wie EPLAN oder AutoCAD. Dies verspricht erheblich kürzere Inbetriebnahmezeiten.
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Vom Eye Tracking zum Head Tracking | |
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| Mit dem D-Lab Head Tracking Software-Modul von Ergoneers ist es ab sofort möglich, die Kopfposition genau zu messen. So können in Studien Distanz, Winkel und Position des Kopfes durch Anbindung an die vielseitige Software D-Lab genau aufgezeichnet und ausgewertet werden. Mit dem zusätzlich zum Eye Tracking-Modul neu erhältlichen Head Tracking-Modul kann die Dikablis Professional Eye Tracking-Brille um die Head Tracking-Funktion erweitert werden.
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| AR: Schnittstelle zwischen Mensch und IoT | |
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| Die infoteam Software AG aus Bubenreuth zeigt an der diesjährigen SPS IPC Drives in Nürnberg Augmented-Reality- Anwendungen für das industrielle Umfeld. Während Augmented Reality im Konsumentenbereich durch das Spiel Pokémon Go bereits bekannt ist und zunehmend genutzt wird, stellt der Einsatz in der Industrie noch ein Novum dar. Augmented Reality dient als elementare Schnittstelle zwischen dem Menschen als Anwender und dem Internet der Dinge (IoT).
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| Virtueller Schaltschrank macht Wartung einfacher | |
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| Das Marburger Softwarehaus Inosoft gehört zu den ersten Entwicklungspartnern von Microsoft, die eine Datenbrille für Augmented Reality-Anwendungen nutzen. Für die Deutsche Kommission Elektrotechnik DKE im VDE haben die Marburger eine Anwendung entwickelt, bei der es darum geht, einem Servicetechniker bei der Arbeit an einem Schaltschrank zusätzliche Informationen zu den verbauten Geräten und Bauteilen zur Verfügung zu stellen.
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